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Parquets Marty SAS
Parquets Marty, der zur Nybron Flooring International (NFI) gehörende französische Parketthersteller, hat am 16. Mai 2008 einen so genannten "Plan de Sauvegarde" nach französischem Recht angemeldet.
Mit diesem Vorgang beantragt Marty einen zeitweiligen Schutz vor den Forderungen der Gläubiger, um während einer Phase der Restrukturierung das operative Geschäft reibungslos fortführen zu können. Der Antrag sei auf Grund der sich rapide verschlechternden Bedingungen auf dem französischen Markt unabwendbar gewesen.
"Im Rahmen des ,Plan de Sauvegarde ziehen wir einen Schlussstrich unter die Vergangenheit und planen einen Neuanfang für Marty", heißt es bei Nybron Flooring International.
"Diese Entscheidung beendet eine Phase der Unsicherheit für Marty und seine Mitarbeiter. Unser Ziel ist sicherzustellen, dass Marty langfristig und erfolgreich am Markt fortbestehen kann. Der beantragte Plan de Sauvegarde spielt eine entscheidende Rolle auf unserem Weg, dieses Ziel zu erreichen."
Während Parquets Marty unter "Plan de Sauvegarde" steht, wird das operative Geschäft des Unternehmens wie bisher weiterlaufen und vom Management verantwortlich fortgeführt werden.
Bei Marty werde es in diesem Zeitraum weder Verzögerungen bei der Belieferung und beim Service für Kunden geben, noch werde Marty davon abgehalten, neue Aufträge anzunehmen.
Der Vorteil dieses Vorgehens besteht laut NFI in der unmittelbaren und automatischen Stundung ausstehender Verbindlichkeiten, womit das Unternehmen über den operativen Cash-Flow verfügt. Dadurch erhält Marty die Sicherheit, sein operatives Geschäft unbeeinträchtigt weiterzuführen und genügend zeitlichen Spielraum, seine Struktur zu verbessern, heißt es in einer Mitteilung.
Das operative Geschäft der beiden anderen NFI-Tochtergesellschaften Kährs und Bauwerk ist von der Marty-Entscheidung in keiner Weise betroffen. aus Parkett Magazin 04/08 (Wirtschaft)
Parquets Marty beantragt Gläubigerschutz
Parquets Marty, der zur Nybron Flooring International (NFI) gehörende französische Parketthersteller, hat am 16. Mai 2008 einen so genannten "Plan de Sauvegarde" nach französischem Recht angemeldet.
Mit diesem Vorgang beantragt Marty einen zeitweiligen Schutz vor den Forderungen der Gläubiger, um während einer Phase der Restrukturierung das operative Geschäft reibungslos fortführen zu können. Der Antrag sei auf Grund der sich rapide verschlechternden Bedingungen auf dem französischen Markt unabwendbar gewesen.
"Im Rahmen des ,Plan de Sauvegarde ziehen wir einen Schlussstrich unter die Vergangenheit und planen einen Neuanfang für Marty", heißt es bei Nybron Flooring International.
"Diese Entscheidung beendet eine Phase der Unsicherheit für Marty und seine Mitarbeiter. Unser Ziel ist sicherzustellen, dass Marty langfristig und erfolgreich am Markt fortbestehen kann. Der beantragte Plan de Sauvegarde spielt eine entscheidende Rolle auf unserem Weg, dieses Ziel zu erreichen."
Während Parquets Marty unter "Plan de Sauvegarde" steht, wird das operative Geschäft des Unternehmens wie bisher weiterlaufen und vom Management verantwortlich fortgeführt werden.
Bei Marty werde es in diesem Zeitraum weder Verzögerungen bei der Belieferung und beim Service für Kunden geben, noch werde Marty davon abgehalten, neue Aufträge anzunehmen.
Der Vorteil dieses Vorgehens besteht laut NFI in der unmittelbaren und automatischen Stundung ausstehender Verbindlichkeiten, womit das Unternehmen über den operativen Cash-Flow verfügt. Dadurch erhält Marty die Sicherheit, sein operatives Geschäft unbeeinträchtigt weiterzuführen und genügend zeitlichen Spielraum, seine Struktur zu verbessern, heißt es in einer Mitteilung.
Das operative Geschäft der beiden anderen NFI-Tochtergesellschaften Kährs und Bauwerk ist von der Marty-Entscheidung in keiner Weise betroffen. aus Parkett Magazin 04/08 (Wirtschaft)