Dyrup GmbH

Dyrup informierte über Brandsicherheit


Drei Wochen nach dem CO2-Unfall im Lackdepot von Dyrup in Mönchengladbach hat der Farben-, Lack- und Lasurenanbieter die Anwohner zum Tag der offenen Tür eingeladen. In ausführlichen Gesprächen nahm Dyrup zum bedauerlichen Unfall Stellung und erklärte gleichzeitig das Sicherheitssystem. "Wir wollten den Anwohnern zeigen, dass wir hier auf dem neuesten Stand der Technik sind", betont Dyrup-Geschäftsführer Jürgen David.

Der Hintergrund: Im August hatte es im Lackdepot von Dyrup einen Brand gegeben; die Löschanlage hatte automatisch Kohlendioxid ausgestoßen und das Feuer erstickt - allerdings war dabei eine Gaswolke ins Freie entwichen. Trotz schlechten Wetters folgten weit über 700 Besucher der Einladung ins Lackdepot und ließen sich von Hausinspektor Friedhelm Müller das CO2-Löschsystem erklären. Dazu gab es Informationen zum Verhalten bei derartigen Unfällen und den eventuellen Folgen für die Gesundheit.

Experten des Instituts für Arbeitsmedizin und weitere Fachleute stellten sich den Fragen der Anwohner. Dyrup-Prokurist Bernd Kaltenbach freut sich über die positive Resonanz: "Durchweg alle Besucher fanden es prima, dass wir ihnen alles gezeigt haben und sehr offen mit den Dingen umgegangen sind", berichtet er.
aus BTH Heimtex 10/08 (Wirtschaft)