Das Nachrichtenportal von BTH-Heimtex · Haustex · Carpet Home · Eurodecor · FussbodenTechnik · Parkett Magazin
BTE-Statistik-Report
Köln - Nach ersten Berechnungen des BTE setzte der Handel im Jahr 2007 mit Bekleidung und Textilien insgesamt 55,9 Mrd. Euro um. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr (55,7 Mrd. Euro) einen Umsatzzuwachs von 200 Mill. Euro bzw. 0,4 Prozent. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass Anfang 2007 die Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte angehoben wurde, der Nettoumsatz im letzten Jahr demnach gesunken ist.
Der Textilfachhandel hat im Vergleich der Vertriebswege seine Stellung als wichtigster Absatzkanal für Bekleidung und Textilien in 2007 ausgebaut. Nach Berechnungen des BTE steigerte er seinen Umsatz im Jahr 2007 um zwei Prozent auf 30,2 Mrd. Euro. Damit stieg der Marktanteil des Textilfachhandels gegenüber 2006 um 0,7 Prozentpunkte auf 55,8 Prozent. Zum Textilfachhandel zählen alle Unternehmen, die überwiegend Textilien verkaufen, also neben den spezialisierten mittelständischen Fachgeschäften auch Filialisten wie C&A, P&C, H&M, KiK, Takko und Adler.
Größter Mitbewerber des stationären Textilfachhandels ist mittlerweile der "sonstige Einzelhandel", zu dem insbesondere die Lebensmittler wie Aldi, Tchibo usw. gehören, mit einem unveränderten Umsatz von 7,6 Mrd. Euro und einem Anteil von 13,6 Prozent. Verloren hat der institutionelle Versandhandel, der im Jahr 2007 mit einem Umsatz von 7,3 Mrd. Euro einen Marktanteil von 13,1 Prozent erreichte. Es folgen die Kauf- und Warenhäuser mit einem auf 12,0 Prozent gesunkenen Anteil. Auf jeden Einwohner der Bundesrepublik Deutschland (82,3 Mill. am 1. Januar 2007) entfiel damit - statistisch betrachtet - im Jahr 2007 im Inland ein durchschnittlicher Ausgabebetrag von rund 680 Euro für Bekleidung und Textilien im Handel.
Alle aktuell verfügbaren Daten (aus den Jahren 2006, 2007 und 1. Halbjahr 2008) über den deutschen Textilmarkt enthält der "Statistik-Report Textileinzelhandel 2008". Auf rund 200 Seiten werden vor allem die Entwicklung des Textileinzelhandels (Umsatz, Kosten, Leistungskennziffern usw.), die Marktvolumina inkl. des nach Warengruppen aufgefächerten Imports und Exports sowie das Verbraucherverhalten bei Bekleidung behandelt.
Zur Abrundung sind außerdem Daten über die deutsche Volkswirtschaft, Privathaushalte, Verbraucherpreise sowie über die Textil- und Bekleidungsindustrie und den Großhandel aufgeführt. Das Inhalts- und Tabellenverzeichnis kann im Internet eingesehen werden unter www.bte.de (Stichwort: Statistiken).
Der Statistik-Report 2008 ist in zwei Versionen erhältlich: Als Papierform im Ringhefter oder auf CD-ROM im Word-Format, zum Preis von jeweils 109 Euro. Die kombinierte Form von Papierausdruck und CD-ROM ist zum Preis von 129 Euro erhältlich.
Alle Preise jeweils zzgl. MwSt. und Versand. Bestellungen beim ITE-Verlag, Köln, Fax 0221/92150910, E-Mail: itebestellungen@bte.de. aus Haustex 11/08 (Wirtschaft)
Textilfachhandel steigert Marktanteil
Köln - Nach ersten Berechnungen des BTE setzte der Handel im Jahr 2007 mit Bekleidung und Textilien insgesamt 55,9 Mrd. Euro um. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr (55,7 Mrd. Euro) einen Umsatzzuwachs von 200 Mill. Euro bzw. 0,4 Prozent. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass Anfang 2007 die Mehrwertsteuer um drei Prozentpunkte angehoben wurde, der Nettoumsatz im letzten Jahr demnach gesunken ist.
Der Textilfachhandel hat im Vergleich der Vertriebswege seine Stellung als wichtigster Absatzkanal für Bekleidung und Textilien in 2007 ausgebaut. Nach Berechnungen des BTE steigerte er seinen Umsatz im Jahr 2007 um zwei Prozent auf 30,2 Mrd. Euro. Damit stieg der Marktanteil des Textilfachhandels gegenüber 2006 um 0,7 Prozentpunkte auf 55,8 Prozent. Zum Textilfachhandel zählen alle Unternehmen, die überwiegend Textilien verkaufen, also neben den spezialisierten mittelständischen Fachgeschäften auch Filialisten wie C&A, P&C, H&M, KiK, Takko und Adler.
Größter Mitbewerber des stationären Textilfachhandels ist mittlerweile der "sonstige Einzelhandel", zu dem insbesondere die Lebensmittler wie Aldi, Tchibo usw. gehören, mit einem unveränderten Umsatz von 7,6 Mrd. Euro und einem Anteil von 13,6 Prozent. Verloren hat der institutionelle Versandhandel, der im Jahr 2007 mit einem Umsatz von 7,3 Mrd. Euro einen Marktanteil von 13,1 Prozent erreichte. Es folgen die Kauf- und Warenhäuser mit einem auf 12,0 Prozent gesunkenen Anteil. Auf jeden Einwohner der Bundesrepublik Deutschland (82,3 Mill. am 1. Januar 2007) entfiel damit - statistisch betrachtet - im Jahr 2007 im Inland ein durchschnittlicher Ausgabebetrag von rund 680 Euro für Bekleidung und Textilien im Handel.
Alle aktuell verfügbaren Daten (aus den Jahren 2006, 2007 und 1. Halbjahr 2008) über den deutschen Textilmarkt enthält der "Statistik-Report Textileinzelhandel 2008". Auf rund 200 Seiten werden vor allem die Entwicklung des Textileinzelhandels (Umsatz, Kosten, Leistungskennziffern usw.), die Marktvolumina inkl. des nach Warengruppen aufgefächerten Imports und Exports sowie das Verbraucherverhalten bei Bekleidung behandelt.
Zur Abrundung sind außerdem Daten über die deutsche Volkswirtschaft, Privathaushalte, Verbraucherpreise sowie über die Textil- und Bekleidungsindustrie und den Großhandel aufgeführt. Das Inhalts- und Tabellenverzeichnis kann im Internet eingesehen werden unter www.bte.de (Stichwort: Statistiken).
Der Statistik-Report 2008 ist in zwei Versionen erhältlich: Als Papierform im Ringhefter oder auf CD-ROM im Word-Format, zum Preis von jeweils 109 Euro. Die kombinierte Form von Papierausdruck und CD-ROM ist zum Preis von 129 Euro erhältlich.
Alle Preise jeweils zzgl. MwSt. und Versand. Bestellungen beim ITE-Verlag, Köln, Fax 0221/92150910, E-Mail: itebestellungen@bte.de. aus Haustex 11/08 (Wirtschaft)