Dämmung Spezial

Isocell: Aufsprühbare Innendämmung erhält die Fassade


Wenn es um Innendämmung geht, zeigen sich Anwender häufig noch skeptisch. Kritisch verweisen sie auf mögliche Frostschäden und Taupunktverschiebung. Doch für ungedämmte Altbauten mit erhaltenswerter Außenfassade, vor allem denkmalgeschützte Gebäude, stellt Innendämmung die einzige Möglichkeit der energetischen Sanierung dar. Für den österreichischen Anbieter Isocell liegt die Lösung der Probleme in innovativen Anwendungsformen wie aufsprühbarer Zellulosedämmung. Er hat mit Renocell eine Innendämmung ohne Dampfbremse entwickelt, die Maßstäbe bei der Altbausanierung setzt.

Das tragfähige, verputzbare Wandsystem aus Zellulosefasern wird aufgesprüht. Dadurch passt es sich jeder Unebenheit nahtlos an. So werden nicht nur Hohlräume zwischen Dämmung und Mauerwerk vermieden. Es können auch jene Rundungen und "schiefen" Oberflächen erhalten werden, die den alten, teilweise unter Denkmalschutz stehenden Bauwerken ihren unverwechselbaren Charakter geben. Renocell bildet dabei ein kapillaraktives Innendämmsystem, bei dem Tauwasser an bestimmten Stellen ausfallen und schnell wieder an den Innenraum abgegeben wird.

Mit diesem System bleibt das Mauerwerk trocken, was viele Vorteile mit sich bringt: Die Oberflächentemperatur der Wand erhöht sich, die Räume werden behaglicher. Aufheizzeiten verkürzen sich, die Heizkosten sinken und der Wert des Gebäudes steigt. Viele Gebäude können somit wieder als Wohn-, Ausstellungs- oder Geschäftsräume ganzjährig genutzt und wirtschaftlich beheizt werden. Dass Energieverbrauch und der CO-Ausstoß vermindert werden, kommt auch der Umwelt zugute
aus BTH Heimtex 09/11 (Sortiment)