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Schütz Energy Systems
Bei Modernisierungen scheiterte der Wunsch nach einer zeitgemäßen Fußbodenheizung bislang zumeist an den Aufbauhöhen: Mit Trittschall- und Wärmedämmung liegt diese in vielen Fällen bei knapp 9cm. Selbst beim Einsatz von Verbundsystemen oder Trockenplatten sind es noch immer stattliche 6 bis 7cm. Das ist häufig zu viel für eine im Altbau vorhandene Raumhöhe - manchmal auch zu viel Gewicht.
Die Experten von Schütz Energy Systems, die im Bereich Flächenheizung auf jahrelange Erfahrungen zurückblicken können, haben sich dem Thema gewidmet. Das Team entwarf das maßgeschneiderte Fußboden-Heizungssystem R 50 für die Renovierung. Basis des Belages ist die Systemplatte R 50 mit Trittschall- und Wärmedämmung gemäß DIN EN 1264. Sie besteht aus einer Hartschaumplatte mit überlappender Noppenfolie. Auf dieser werden die eigens optimierten Heizrohre PE-Xa in einer Abmessung von nur 12x1,5mm aufgebracht. Zuletzt tragen ausgewählte Schütz-Systempartner einen eigens entwickelten Hochleistungsboden auf Zementbasis als Lastverteilschicht auf. Die komplette Einbauhöhe der Fußbodenheizung beträgt dann gerade einmal 5cm.
Erfreulich ist auch der Zeitfaktor: R 50 ist äußerst schnell eingebaut. Zudem kann schon am zweiten Tag nach der Verlegung geheizt werden. Die Aufheizzeit ist nur halb so lang wie bei konventionellen Systemen. Auch die niedrigen Vorlauftemperaturen mit moderner Brennwerttechnik reichen für die gewünschte Raumtemperatur, weil die Rohre von dem Hochleistungsboden nur geringfügig überdeckt werden. Weiteres Plus für die häufig problematische Statik älterer Häuser: Die Flächenlast beträgt nur 50kg pro m.
Ausgiebig getestet hat Schütz sein neues System bereits im Rahmen eines Pilotprojekts an einem Wohn- und Geschäftshaus aus dem Jahr 1950. Dort wurde mehrere renovierungsbedürftige Wohnungen mit einer Gesamtfläche von rund 1.000 m2 ausgestattet. aus FussbodenTechnik 06/11 (Sortiment)
Fußbodenheizung R 50 mit geringer Aufbauhöhe
Bei Modernisierungen scheiterte der Wunsch nach einer zeitgemäßen Fußbodenheizung bislang zumeist an den Aufbauhöhen: Mit Trittschall- und Wärmedämmung liegt diese in vielen Fällen bei knapp 9cm. Selbst beim Einsatz von Verbundsystemen oder Trockenplatten sind es noch immer stattliche 6 bis 7cm. Das ist häufig zu viel für eine im Altbau vorhandene Raumhöhe - manchmal auch zu viel Gewicht.
Die Experten von Schütz Energy Systems, die im Bereich Flächenheizung auf jahrelange Erfahrungen zurückblicken können, haben sich dem Thema gewidmet. Das Team entwarf das maßgeschneiderte Fußboden-Heizungssystem R 50 für die Renovierung. Basis des Belages ist die Systemplatte R 50 mit Trittschall- und Wärmedämmung gemäß DIN EN 1264. Sie besteht aus einer Hartschaumplatte mit überlappender Noppenfolie. Auf dieser werden die eigens optimierten Heizrohre PE-Xa in einer Abmessung von nur 12x1,5mm aufgebracht. Zuletzt tragen ausgewählte Schütz-Systempartner einen eigens entwickelten Hochleistungsboden auf Zementbasis als Lastverteilschicht auf. Die komplette Einbauhöhe der Fußbodenheizung beträgt dann gerade einmal 5cm.
Erfreulich ist auch der Zeitfaktor: R 50 ist äußerst schnell eingebaut. Zudem kann schon am zweiten Tag nach der Verlegung geheizt werden. Die Aufheizzeit ist nur halb so lang wie bei konventionellen Systemen. Auch die niedrigen Vorlauftemperaturen mit moderner Brennwerttechnik reichen für die gewünschte Raumtemperatur, weil die Rohre von dem Hochleistungsboden nur geringfügig überdeckt werden. Weiteres Plus für die häufig problematische Statik älterer Häuser: Die Flächenlast beträgt nur 50kg pro m.
Ausgiebig getestet hat Schütz sein neues System bereits im Rahmen eines Pilotprojekts an einem Wohn- und Geschäftshaus aus dem Jahr 1950. Dort wurde mehrere renovierungsbedürftige Wohnungen mit einer Gesamtfläche von rund 1.000 m2 ausgestattet. aus FussbodenTechnik 06/11 (Sortiment)