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Visiona Floor, Fellbach
Ort des Geschehens war die "Alte Kelter" - die gelungene Symbiose aus historischer Bausubstanz und schlicht-modernem Messebau erwies sich als gut geeignet, um die zahlreichen Visionen von europäischen Teppich-Importeuren zu präsentieren. In Fellbach wurden die Knüpfungen innerhalb von klar gegliederten Stilwelten präsentiert. Insgesamt zehn Unternehmen aus Deutschland, Österreich und Belgien nutzten diese Chance und traten gemeinsam unter dem Dach der Visiona Floor an, um dem Handel in einer neuen Darstellungsform vor allem Lösungsansätze für den Abverkauf der Teppiche aufzuzeigen.
In einer gut organisierten Fachaustellung der besonderen Art wurden künftige Teppich-Visionen einem ausgewählten Besucherkreis vorgestellt. Die Alte Kelter war dazu in drei verschiedene Abschnitte unterteilt: In einem ersten Bereich präsentierten sich alle Unternehmen auf einem Stand in identischer Größe von jeweils 50 Quadratmetern. Eine zweite Ausstellungsfläche umfasste eine Galerie der besten Exponate, während im Mittelpunkt eines dritten Sektors ein Shop-Bereich mit sechs verschiedenen Themenwelten stand.
In diesem Rahmen wurden dem Handel in Fellbach hochkarätige Anregungen und Vorschläge für die Ladengestaltung vorgestellt, die - je nach Bedürfnis und Größe der dort zur Verfügung stehenden Fläche - auf individuelle Lösungsansätze aufmerksam machten. Auffällig dabei: Nicht das Produkt des speziellen Unternehmens, sondern vielmehr die Präsentation aller Teppiche auf gleicher Augenhöhe und mit identischer Systematik kann den Abverkauf der Produkte insgesamt verbessern.
Anders gesagt: Nicht das Modul des einzelnen Importeurs stand im Vordergrund, sondern vielmehr die generelle Lösungsmöglichkeit für die Teppich-Bedürfnisse auf kleiner oder großer Fläche am Point of Sale. Auf diese Weise konnten in Fellbach sowohl der kleine, im Platz beschränkte Teppich-Fachhandel ebenso fündig werden wie der Leiter einer Teppich-Abteilung im großflächigen Möbel- und Einrichtungshaus. Bei der Messepremiere fehlte es allerdings zum Beispiel noch an einem Präsentationskonzept für klassische persische Ware.
Initiator der Premiere von "Visiona Floor" waren Clemens A. Spiekermann aus Herten und sein Sohn Ansgar, die gemeinsam mit Bernhard Zimmermann diese Oktober-Veranstaltung organisierten. In gewisser Weise soll mit diesem Termin auch wieder an die vergangene Tradition der Herbstordertage angeknüpft werden.
Die Planungen für die nächsten Ausgaben der "Visiona Floor" laufen bereits: Die Veranstaltung wird wieder am ersten Oktoberwochenende und damit vom 2. bis 4. Oktober 2009 an gleicher Stelle stattfinden. Der Kreis der Aussteller kann in der Zukunft zwar noch etwas wachsen, ist aber durch die Hallengröße nach oben hin begrenzt. aus Carpet Magazin 01/09 (Wirtschaft)
Ideen zur Zukunft des Teppichhandels
Branchenpremiere in diesem Herbst feierte vom 3. bis 5. Oktober die Visiona Floor in Fellbach bei Stuttgart. Die Veranstaltung will weniger eine klassische Fachmesse sein, vielmehr stand die Präsentation von Konzepten und der Vermittlung von Ideen im Vordergrund.Ort des Geschehens war die "Alte Kelter" - die gelungene Symbiose aus historischer Bausubstanz und schlicht-modernem Messebau erwies sich als gut geeignet, um die zahlreichen Visionen von europäischen Teppich-Importeuren zu präsentieren. In Fellbach wurden die Knüpfungen innerhalb von klar gegliederten Stilwelten präsentiert. Insgesamt zehn Unternehmen aus Deutschland, Österreich und Belgien nutzten diese Chance und traten gemeinsam unter dem Dach der Visiona Floor an, um dem Handel in einer neuen Darstellungsform vor allem Lösungsansätze für den Abverkauf der Teppiche aufzuzeigen.
In einer gut organisierten Fachaustellung der besonderen Art wurden künftige Teppich-Visionen einem ausgewählten Besucherkreis vorgestellt. Die Alte Kelter war dazu in drei verschiedene Abschnitte unterteilt: In einem ersten Bereich präsentierten sich alle Unternehmen auf einem Stand in identischer Größe von jeweils 50 Quadratmetern. Eine zweite Ausstellungsfläche umfasste eine Galerie der besten Exponate, während im Mittelpunkt eines dritten Sektors ein Shop-Bereich mit sechs verschiedenen Themenwelten stand.
In diesem Rahmen wurden dem Handel in Fellbach hochkarätige Anregungen und Vorschläge für die Ladengestaltung vorgestellt, die - je nach Bedürfnis und Größe der dort zur Verfügung stehenden Fläche - auf individuelle Lösungsansätze aufmerksam machten. Auffällig dabei: Nicht das Produkt des speziellen Unternehmens, sondern vielmehr die Präsentation aller Teppiche auf gleicher Augenhöhe und mit identischer Systematik kann den Abverkauf der Produkte insgesamt verbessern.
Anders gesagt: Nicht das Modul des einzelnen Importeurs stand im Vordergrund, sondern vielmehr die generelle Lösungsmöglichkeit für die Teppich-Bedürfnisse auf kleiner oder großer Fläche am Point of Sale. Auf diese Weise konnten in Fellbach sowohl der kleine, im Platz beschränkte Teppich-Fachhandel ebenso fündig werden wie der Leiter einer Teppich-Abteilung im großflächigen Möbel- und Einrichtungshaus. Bei der Messepremiere fehlte es allerdings zum Beispiel noch an einem Präsentationskonzept für klassische persische Ware.
Initiator der Premiere von "Visiona Floor" waren Clemens A. Spiekermann aus Herten und sein Sohn Ansgar, die gemeinsam mit Bernhard Zimmermann diese Oktober-Veranstaltung organisierten. In gewisser Weise soll mit diesem Termin auch wieder an die vergangene Tradition der Herbstordertage angeknüpft werden.
Die Planungen für die nächsten Ausgaben der "Visiona Floor" laufen bereits: Die Veranstaltung wird wieder am ersten Oktoberwochenende und damit vom 2. bis 4. Oktober 2009 an gleicher Stelle stattfinden. Der Kreis der Aussteller kann in der Zukunft zwar noch etwas wachsen, ist aber durch die Hallengröße nach oben hin begrenzt. aus Carpet Magazin 01/09 (Wirtschaft)