Kreamat

Jetzt noch körpergerechtere Einstellung


Mit ,Schlafen à la carte entwickelte Kreamat ein fortschrittliches und patentiertes Schlafsystem, das sich auf das individuelle Schlaf- und Liegebedürfnis einstellt. Jetzt geht der Bettenspezialist aus Belgien noch einen Schritt weiter. Die unabhängig voneinander federnden Schulter-, Lenden- und Hüftmodule sind jetzt auch variabel in ihrer Positionierung, so dass nun sogar Personen mit einem extra langen Torso eine perfekte und natürliche Unterstützung genießen können.

Kreamat ändert den Schlafkomfort nach wissenschaftlichen Erkenntnissen und stellt sich noch stärker auf die individuellen Besonderheiten der menschlichen Anatomie ein. Das neue Schlafsystem passe sich exakt den Maßen des liegenden Körpers an, erklärt das Unternehmen. ,Schlafen à la carte präsentiert jetzt einen innovativen Boxspring mit unabhängig voneinander federnden Modulen an Schulter, Lende und Hüfte. Das Schultermodul ist soft, so dass die Schulter tiefer in die Matratze einsinken kann. Die andere Module gibt es in fünf Härten: von Soft über Medium, Firm und X-Firm bis XX-Firm. So kann der Verkäufer die optimale Härte für alle Kerndruckpunkte auswählen und der Kunde erhält für seinen Körper immer die richtige Unterstützung: egal welche Größe, welches Gewicht und welche Statur er aufweist. Die Module für Schulter, Lende und Hüfte sind bewusst nicht miteinander verbunden, denn so beeinflusst unter Belastung ein Modul nicht das andere und das gesamte Schlafsystem behält seine Flexibilität. Das Resultat sei laut Kreamat ein hervorragender Liegekomfort, der obendrein eine optimale Ergonomie biete. Ein besonderer Vorteil gegenüber anderen Boxspring-Systemen: Das System kann jederzeit unkompliziert an jede Körperänderung angepasst werden, sei es eine Gewichtsveränderung oder eine andere Gewichtsverteilung während der Schwangerschaft.

Die Entwicklung des neuen Systems basiert auf gründlichen wissenschaftlichen Untersuchung der Katholischen Universität Löwen hinsichtlich der optimalen Schlafhaltung. Ein Spinn-off der Universität hat ein Messsystem entwickelt, welches den Körper des Schläfers komplett abscannt: Länge, Gewicht, Breite der Hüfte, Taille und Schulter. Auf Grund dieser Analyse errechnet Kreamat für jeden Körper die ideale Härte der einzelnen Federmodule. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse veranlassten Kreamat, sein Schlafsystem noch weiter zu verfeinern. Das Messsystem kartiert ab jetzt auch haargenau das Verhältnis zwischen Schulter, Lende und Hüfte. Auf diese Weise kann Kreamat jetzt auch die optimale Positionierung der unterschiedlichen Federmodule berechnen. Sie unterscheiden sich nun nicht mehr nur in ihrer Härte, sondern auch in der Länge - ein weiterer Parameter, wodurch das Boxspring-System noch besser auf die Figur eines jeden Schläfers eingestellt werden kann, à la carte eben.

Besonders vorteilhaft ist diese Neuentwicklung für Personen mit einem extra langen Torso oder anderen ungewöhnlichen anatomischen Verhältnissen. Angesichts der Tatsache, dass der menschliche Körper im Durchschnitt immer größer wird, bietet Kreamat ein Schlafsystem das auch zukunftsfähig ist. Kreamat ist seit Jahren bekannt für seine Bahn brechenden und patentierten Schlaf-Konzepte. Der Bettenspezialist realisierte im vergangenen Jahr ein großes Wachstum und investierte in die Erweiterung des Unternehmens rund 2 Mill. Euro. Unter anderem errichtete man eine zusätzliche Produktionshalle mit einer Grundfläche von 3.000 qm, um der steigenden Nachfrage aus Belgien, Holland und Deutschland gerecht werden zu können. Ein voll automatisierter Zuschnitt und eine neue Hightech-Maschine für Ziernähte sorgen für eine höhere Produktions-Effizienz. Ergonomische Beleuchtung, eine neue Produktionsstraße und spezielle Aufzugtische erhöhen die Ergonomie für die Mitarbeiter. Das Unternehmen legt auch viel Wert auf nachhaltiges Wirtschaften. Die neue Wärmepumpe am Firmensitz und die Batterie an den Solarpanels verfügen über genügend Leistungsfähigkeit, um sogar eine Verdoppelung des aktuellen Energiebedarfs zu decken. Die bereits bestehenden sowie die neuen Gebäude bekamen eine zusätzliche Isolation für Wände und Dächer.
aus Haustex 04/12 (Sortiment)