In-Parkett

US-Hirnholzparkett und geölte Kokospalme


Der Dortmunder Händler In-Parkett ist bekannt für Parkett-Raritäten wie Kokospalme aus Indonesien, Eukalyptus und Zypresse aus Australien und Bambus aus China. Jetzt kommt Hirnholzparkett aus den USA dazu. Im Japanese American Art Museum, im J. Paul Getty Museum in Los Angeles und in der Abraham Lincoln Presidential Library in Springfield / Illinois liegt bereits das neue, sehr robuste Hirnholzparkett, das In-Parkett jetzt vom US-Partner Oregon Lumber bezieht und in Europa vertreibt. Das Parkett wird aus Eiche in 18 mm Dicke sowie aus Douglasie und Hemlock in 25,4 mm Dicke angeboten.

Die massiven Oregon Lumber Hirnholzböden gelten als sehr hart und belastbar, reagieren nur wenig auf Holzfeuchteänderungen und mindern Schwingungen und Schall. Die Blöcke mit Nut und Feder von 60 x 60 mm werden in Längen von rund 900 mm verwindungssteif auf Aludrähte gezogen. Das System ist patentiert. Die Oberflächen sind fertig geölt oder roh belassen. Für die vollflächige Verklebung werden elastisch eingestellte Kleber empfohlen.

Auch im Bereich Kokosschalen-Parkett gibt es Neuerungen, obwohl diese Technologie ohnehin ziemlich einmalig ist. Inhaber Ulrich Monstadt: "Es hat bisher noch keiner geschafft, an unsere Qualität von Kokosschale heranzukommen." Parkett aus diesem Material brauche eine Entwicklungszeit von zwei bis drei Jahren. Neu ist hier massives Parkett aus Kokospalme mit fertig geölter, oxidativ getrockneter Oberfläche.

Zielgruppen von In-Parkett sind Objekteure, Großhändler und Parketthändler. Das Know-how spielt dabei eine große Rolle. Ulrich Monstadt: "Wer unsere Produkte vertreiben möchte, wird von uns entsprechend geschult." Diese Art der Marktbearbeitung zahle sich für In-Parkett aus.
aus Parkett Magazin 02/13 (Sortiment)