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Sonnengelb Produktion
In der zweistöckigen Werkshalle von Sonnengelb laufen die Maschinen im Zweischichtbetrieb. "Wir haben den Fertigungsprozess automatisiert, so weit es technisch überhaupt möglich ist", sagt Firmenchef Ronald Steuber. Zwei computergesteuerte Plisseestraßen bilden eine Produktionseinheit, die jeweils ein Mitarbeiter bedient. Der erste Automat stanzt und bohrt selbsttätig Löcher in Profil und Stoff. An der zweiten Anlage werden die Schnüre in die Stanzlöcher des Faltenbehangs eingefädelt. Bei 11 Stunden Laufzeit schaffe man in der Spitze bis zu 200 Plissees am Tag. Für einen Neueinsteiger sei das eine sehr gute Leistung.
Die Vertikallamellen-Konfektion erfolgt ebenfalls zweigeteilt, mit einem täglichen Output von rund 80 Systemen. Ein Wagenzugautomat fertigt das Innenleben der Schienentechnik, ein Lamellenautomat schneidet die vertikalen Stoffstreifen auf Länge, stellt Aufhänger und Taschen für die Beschwerungsplatten her. Bei Rollos und Flächenvorhängen hingegen dominiert noch Handarbeit. Das Behangmaterial wird an Schneidetischen individuell abgemessen und zugeschnitten. Betriebsleiter Marco Bochow sowie Betriebsingenieur Richard Scheiblinger sorgen für einen reibungslosen Fertigungsfluss, vom Auftragseingang über die Maschinenwartung und Umrüstung bis zur Qualitätskontrolle der Endprodukte. aus BTH Heimtex 06/11 (Wirtschaft)
Produktion Effiziente Maßkonfektion mit Automaten
In der zweistöckigen Werkshalle von Sonnengelb laufen die Maschinen im Zweischichtbetrieb. "Wir haben den Fertigungsprozess automatisiert, so weit es technisch überhaupt möglich ist", sagt Firmenchef Ronald Steuber. Zwei computergesteuerte Plisseestraßen bilden eine Produktionseinheit, die jeweils ein Mitarbeiter bedient. Der erste Automat stanzt und bohrt selbsttätig Löcher in Profil und Stoff. An der zweiten Anlage werden die Schnüre in die Stanzlöcher des Faltenbehangs eingefädelt. Bei 11 Stunden Laufzeit schaffe man in der Spitze bis zu 200 Plissees am Tag. Für einen Neueinsteiger sei das eine sehr gute Leistung.
Die Vertikallamellen-Konfektion erfolgt ebenfalls zweigeteilt, mit einem täglichen Output von rund 80 Systemen. Ein Wagenzugautomat fertigt das Innenleben der Schienentechnik, ein Lamellenautomat schneidet die vertikalen Stoffstreifen auf Länge, stellt Aufhänger und Taschen für die Beschwerungsplatten her. Bei Rollos und Flächenvorhängen hingegen dominiert noch Handarbeit. Das Behangmaterial wird an Schneidetischen individuell abgemessen und zugeschnitten. Betriebsleiter Marco Bochow sowie Betriebsingenieur Richard Scheiblinger sorgen für einen reibungslosen Fertigungsfluss, vom Auftragseingang über die Maschinenwartung und Umrüstung bis zur Qualitätskontrolle der Endprodukte. aus BTH Heimtex 06/11 (Wirtschaft)