Franchise-System PSST Bettenhaus

Geld verdienen mit gesundem Schlaf

Konstanz - Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) zählt den ungestörten Schlaf neben einer bewussten Ernährung und ausreichend Bewegung zu den drei unverzichtbaren Bedingungen für ein gesundes Leben. Schlafen wie in Abrahams Schoß, davon kann aber fast jeder zweite Deutsche nur träumen. Denn vier von zehn Bundesbürgern (42 Prozent) leiden ab und zu unter Schlafstörungen und gar jeder siebte (15 Prozent) schläft jede Nacht schlecht. Laut einer Studie der Krankenkasse DAK (2010) berichtet die Hälfte aller Berufstätigen, etwa 20 Millionen Menschen, über Schlafstörungen.

Guter, erholsamer Schlaf hängt vor allem von den praktizierten Schlafgewohnheiten ab. Aber auch das passende Bett trägt seinen Teil dazu bei", erklärt Heinz Hasslinger, Geschäftsführer des Franchise-Systems PSSST Bettenhaus aus Konstanz. Der Pionier für gesundes Schlafen im deutschen Möbelhandel entwickelte den Betriebstyp PSSST Bettenhaus zu einem Franchise-System mit hohem Wachstumspotenzial. Schon 1994 trat Heinz Hasslinger dem Deutschen Franchise Verband (DFV) bei und perfektionierte sein partnerschaftliches Geschäftsmodell. Denn als Vollmitglied des DFV in Berlin absolvierte PSSST Bettenhaus den vom unabhängigen Institut für Franchising & Cooperation an der Universität Münster im Auftrag des DFV durchgeführten und alle zwei Jahre erneuerten System-Check. Somit zählt PSST Bettenhaus zum geprüften Premium-Segment unter den rund 1.000 Franchise-Systemen in Deutschland.

Mit dem Siegel vom DFV soll nun die bundesweite Expansion erfolgen. Derzeit sind bereits sieben Franchise-Standorte auf die Rheinschiene zwischen Freiburg und Kleve erfolgreich am Markt etabliert. Im Jahr 2011 sollen drei neue Partner an den Start gehen. So will sich Franchise-Geber Heinz Hasslinger als fairer Partner für Existenzgründer oder aber schon für etablierte Unternehmer im Möbelhandel und der Bettwarenbranche erweisen, die sich mit PSSST am Markt profilieren möchten. Damit wird nach der langen Reifephase nun die entscheidende Wachstumsphase der Firmenstrategie konsequent umgesetzt. Die PSSST-Bettenhäuser treten dabei in den Wettbewerb mit Ketten wie Dänisches Bettenlager, Matratzen Concord und MFO Matratzen Factory Outlet. Gegenüber der anonymen Konkurrenz setzt sich das PSSST Betthaus als inhabergeführtes Geschäft mit örtlicher Bindung in Szene und positioniert sich so als kundenfreundliche, beratungsintensive und servicestarke Alternative beim Bettenkauf. Die Marktchancen für das Franchise-System sind mehr als gut. Der Futurologe Matthias Horx aus Hamburg spricht in diesem Zusammenhang von einem "Nachfrageboom im Wellness- und Gesundheitssektor". Allein die Anschaffung neuer Matratzen erreicht laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) bei einer Stückzahl von 3,5 Millionen einen Betrag von 805 Mill. Euro im Jahr. Für Lattenroste, Matratzen, Bezüge, Bettdecken, Kissen und vieles mehr geben die Konsumenten insgesamt knapp 5 Mrd. Euro jährlich aus. Entsprechend der demografischen Entwicklung erwarten insbesondere ältere und kaufkräftige Kunden eine individuelle und anspruchsvolle Beratung bei der Anschaffung für die Nachtruhe. Auf diese wachsende Zielgruppe ist das Geschäftskonzept von PSSST ausgerichtet.

Gerade im Einzelhandel mit beratungsbedürftigen Produkten bieten sich Franchise-Systeme als Alternative zu den großen Filialketten an. Diese werden mit aufwendigen Anreizsystemen am Laufen gehalten und erzielen nicht selten Renditen von weniger als einem Prozent. Nicht so bei PSSST. "Die Franchise-Unternehmer erzielen respektable Nettorenditen", versichert Heinz Hasslinger und: "Franchising ist für den anspruchsvollen Bettenmarkt die effektivste Vertriebsform der Zukunft. Nur Franchising vereint die Vorteile des Fachhändlers mit denen des Konzernspielers.


PSSST-Bettenhaus Daten und Fakten


Anzahl der Franchise-Betriebe: 7
Neue Partner in 2011geplant: 3
Umsatzspannweite: 0,4 bis 1,5 Mill. Euro
Investment: ab 130.000 Euro
Eigenmittel: 30.000 bis 40.000 Euro
Umsatzrendite: 11 Prozent
Franchisegebühr: 3 Prozent vom Nettoumsatz
Einmalgebühr: 14.000 Euro
Monatliche Werbeumlage: 1 Prozent vom Nettoumsatz
Break Even: 12 bis 18 Monate, angestrebt
Vertragslaufzeit: 10 Jahre
Deutscher Franchise-Verband: Vollmitglied
aus Haustex 08/11 (Wirtschaft)