Das Nachrichtenportal von BTH-Heimtex · Haustex · Carpet Home · Eurodecor · FussbodenTechnik · Parkett Magazin
Carpet XL persönlich
Wie sind Sie in die Teppichbranche gekommen?
1958 habe ich meine kaufmännische Lehre bei der Petag begonnen. Auf meiner ersten Reise in den Orient war ich mit den besten Lehrmeistern der damaligen Zeit, Heiner Jacoby und Fritz Seger, unterwegs. Die Faszination der orientalischen Kultur, seiner Menschen und der Teppiche ließen mich die Buchhalterei schnell vergessen. Irgendwann wurde das Hobby zum Beruf und ließ sich auch noch sehr gut mit meinem Hobby Fotografie verknüpfen.
Was fasziniert Sie an der Branche?
Die Faszination von damals hat bis heute nicht nachgelassen, die Jagd nach besonderen Stücken und die Reisen in die Herkunftsländer sind noch immer ein Abenteuer. Auch nach so vielen Jahren lerne ich noch neue Orte kennen, die eine Teppichgeschichte haben, und Geschichte fasziniert mich ungemein.
Welche Entwicklung erwarten Sie im Teppichhandel?
Ich bin überzeugt, dass der klassische, traditionelle Orientteppich wiederkommt! Der Markt reinigt sich von vielen so genannten "Teppichspekulanten" und ich sehe das als Chance für die übriggebliebenen Anbieter. Es wird besser werden.
Haben Sie einen Lieblingsteppich?
Einen bestimmten Lieblingsteppich habe ich nicht. Ich habe vom Beginn meiner Tätigkeit im Orientteppichhandel bis heute alte Unikate nomadischer und dörflicher Knüpf- und Webarbeiten gesammelt. Jedes dieser Stücke ist in irgendeiner Weise mein Lieblingsstück. aus Carpet Magazin 02/10 (Personalien)
Peter Mauch
Peter Mauch, Jahrgang 1941, lebt und Arbeitet in Frankfurt/Main und führt dort einen "kleinen Großhandel" mit Spezialisierung auf alte und antike Dorf- und Nomadenteppiche. Mauch fuhr in 14 Tagen mit dem VW-Käfer von Frankfurt nach Kabul, lernte viel bei Fachleuten wie Erdmann, Meister, Hufner und Hubel und hielt seine Eindrücke tausendfach mit der Kamera fest. Er ist Mitglied im BSOT, war über Jahre deren Vorsitzender, ist (Co-)Autor diverser Bücher und prüfte den Sachverständigennachwuchs bei der IHK. Es dürfte nur wenige Menschen auf der Welt mit solch einem großen Wissen zum Thema Orientteppiche geben.Wie sind Sie in die Teppichbranche gekommen?
1958 habe ich meine kaufmännische Lehre bei der Petag begonnen. Auf meiner ersten Reise in den Orient war ich mit den besten Lehrmeistern der damaligen Zeit, Heiner Jacoby und Fritz Seger, unterwegs. Die Faszination der orientalischen Kultur, seiner Menschen und der Teppiche ließen mich die Buchhalterei schnell vergessen. Irgendwann wurde das Hobby zum Beruf und ließ sich auch noch sehr gut mit meinem Hobby Fotografie verknüpfen.
Was fasziniert Sie an der Branche?
Die Faszination von damals hat bis heute nicht nachgelassen, die Jagd nach besonderen Stücken und die Reisen in die Herkunftsländer sind noch immer ein Abenteuer. Auch nach so vielen Jahren lerne ich noch neue Orte kennen, die eine Teppichgeschichte haben, und Geschichte fasziniert mich ungemein.
Welche Entwicklung erwarten Sie im Teppichhandel?
Ich bin überzeugt, dass der klassische, traditionelle Orientteppich wiederkommt! Der Markt reinigt sich von vielen so genannten "Teppichspekulanten" und ich sehe das als Chance für die übriggebliebenen Anbieter. Es wird besser werden.
Haben Sie einen Lieblingsteppich?
Einen bestimmten Lieblingsteppich habe ich nicht. Ich habe vom Beginn meiner Tätigkeit im Orientteppichhandel bis heute alte Unikate nomadischer und dörflicher Knüpf- und Webarbeiten gesammelt. Jedes dieser Stücke ist in irgendeiner Weise mein Lieblingsstück. aus Carpet Magazin 02/10 (Personalien)