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Oli Lacke im Hotel Mövenpick
Das neue 4-Sterne-Hotel Mövenpick eröffnete im März 2004 in Berlin-Kreuzberg. In dem neo-klassizistischen Bau der denkmalgeschützten Siemenshöfe Am Askanischen Platz sind jetzt 243 Zimmer untergebracht . In der Hotelanlage wurde sowohl altes Parkett renoviert, als auch neues Parkett verlegt. Die Oberfläche bekam als Schutz eine Versiegelung aus dem Hause Oli Lacke.
In den Siemenshöfen unterhielt Carl Friedrich von Siemens ab 1919 repräsentative Büros und Sitzungssäle mit Kassettendecken, Wandsäulen und italienischen Nussbaumvertäfelungen. Nach dem zweiten Weltkrieg diente das 1947 wiederhergestellte Haus zunächst weiter als Konzernrepräsentanz, wurde mit dem Siemens-Umzug nach München und Erlangen aber verkauft und beherbergte bis 1995 ein Finanzamt.
Mövenpick beauftragte für sein Umbau-Vorhaben die internationale Architektengruppe Schmidt & Schmidt Associates, Zürich. Aus deren Feder entstand eine ideenreiche Innenarchitektur mit einem Feuerwerk an Farben, Formen und Materialien. Sie verbindet sich mit dem historischen Flair der denkmalgeschützten Siemenshöfe zu einem reizvollen Mix von industrieller Vergangenheit und Moderne.
Den Zuschlag für die Parkettarbeiten auf rund 900 qm erhielt Lehndorf Parketthandwerk aus Brandenburg. Der Auftrag lautete, in einigen Bereichen altes Parkett aufzuarbeiten, an anderen neues Parkett zu verlegen. Bei den Versiegelungsarbeiten vertraut Lehndorf seit Jahren auf Oli Lacke.
Aufwändig gestaltete sich die Sanierung des denkmalgeschützten Treppenhauses. Vor dem Schleifen und Neuversiegeln mussten 103 hölzerne Treppenstufen von einem textilen Belag befreit werden. Nicht weniger zeitintensiv war dann das behutsame Abschleifen der Holzstufen und des Eiche-Tafelparketts auf den Podesten (100 qm). Anschließend wurde die Fläche gegen mögliche Wachsreste aus dem Untergrund isoliert - mit 100 g/qm "Oli-Universalgrund 1.50". Dann folgte der abriebfeste und anfeuernde "Oli-Pur 2K Parkettsiegel 25.10 seidenmatt". In drei 3 Rollaufträgen wurden je 120 g/qm auf den Boden gebracht.
Den lösemittelhaltigen Aufbau hatte die Firma Lehndorf gewählt, um Risiken wie Haftungs- und Oberflächenstörungen aufgrund von Wachsresten auszuschließen und um Quellen und Schwinden des Altbodens zu minimieren. Dieses System fand daher auch im geschichtsträchtigen Siemenssaal Anwendung. Dieser Raum war lange Zeit unsaniert geblieben und musste von Grund auf überarbeitet werden. Ein großer Teil des Originalbodens konnte dabei erhalten werden. Einzelne Stäbe mussten ausgetauscht werden und dem Fries wurde eine "Rundum Erneuerung" zuteil.
Nach der Renovierung finden auf dem 150 qm Eiche Stabparkett im Fischgrätmuster nun exklusive Tagungen und festliche Banketts für bis zu 60 Personen statt.
Für die Oberflächenbehandlung von 550 qm neu verlegtem Parkett war ein wasserbasierter Lack mit hohen Abriebwerten und matter Optik vorgegeben. Das war das Stichwort für "Oli-Aqua Top 2K Parkettsiegel 51.20". Dieses System auf wässriger Basis ist für extreme Beanspruchungen ausgelegt.
In einem Seitenteil des Restaurants, dem sogenannten Annex, wurden 100 qm Eiche Stabparkett (16 mm) schubfest verlegt. In diesem hoch frequentierten Bereich kam es darauf an, den Boden nicht nur langfristig vor Verschleiß, sondern auch vor Bier- und Rotweinflecken zu schützen. Das neu verlegte Parkett wurde daher mit dem "Oli Universalgrund 1.50" grundiert und anschließend mit "Oli-Aqua Top 2K Parkettsiegel" im dreischichtigen Aufbau mit insgesamt 360 g/qm versiegelt.
Im Wellness-Bereich mit Sauna, Fitnessraum, Solarium und einer großzügigen Ruhezone sollte das Parkett auf 450 qm zurückhaltend und auf den Gast entspannend wirken. Helle Bambus-Hochkantlamelle war hier die Wahl. Deren feine und helle Optik sollte auf keinen Fall durch die Versiegelung verfälscht werden. Auch für diese Aufgabe empfahl sich das "Oli-2K Parkettsiegel". Zuvor allerdings wurde mit "Oli-Universalgrund" (100 g/qm) gespachtelt, um mögliche Seitenverleimung und Farbänderungen zu verhindern. Danach folgten drei Schichten "Oli-Aqua Top 2K Parkettsiegel 51.20" mit je 120 g/qm. aus Parkett Magazin 04/04 (Referenz)
Von Eiche-Fischgrät bis Bambusparkett
Das neue 4-Sterne-Hotel Mövenpick eröffnete im März 2004 in Berlin-Kreuzberg. In dem neo-klassizistischen Bau der denkmalgeschützten Siemenshöfe Am Askanischen Platz sind jetzt 243 Zimmer untergebracht . In der Hotelanlage wurde sowohl altes Parkett renoviert, als auch neues Parkett verlegt. Die Oberfläche bekam als Schutz eine Versiegelung aus dem Hause Oli Lacke.
In den Siemenshöfen unterhielt Carl Friedrich von Siemens ab 1919 repräsentative Büros und Sitzungssäle mit Kassettendecken, Wandsäulen und italienischen Nussbaumvertäfelungen. Nach dem zweiten Weltkrieg diente das 1947 wiederhergestellte Haus zunächst weiter als Konzernrepräsentanz, wurde mit dem Siemens-Umzug nach München und Erlangen aber verkauft und beherbergte bis 1995 ein Finanzamt.
Mövenpick beauftragte für sein Umbau-Vorhaben die internationale Architektengruppe Schmidt & Schmidt Associates, Zürich. Aus deren Feder entstand eine ideenreiche Innenarchitektur mit einem Feuerwerk an Farben, Formen und Materialien. Sie verbindet sich mit dem historischen Flair der denkmalgeschützten Siemenshöfe zu einem reizvollen Mix von industrieller Vergangenheit und Moderne.
Den Zuschlag für die Parkettarbeiten auf rund 900 qm erhielt Lehndorf Parketthandwerk aus Brandenburg. Der Auftrag lautete, in einigen Bereichen altes Parkett aufzuarbeiten, an anderen neues Parkett zu verlegen. Bei den Versiegelungsarbeiten vertraut Lehndorf seit Jahren auf Oli Lacke.
Aufwändig gestaltete sich die Sanierung des denkmalgeschützten Treppenhauses. Vor dem Schleifen und Neuversiegeln mussten 103 hölzerne Treppenstufen von einem textilen Belag befreit werden. Nicht weniger zeitintensiv war dann das behutsame Abschleifen der Holzstufen und des Eiche-Tafelparketts auf den Podesten (100 qm). Anschließend wurde die Fläche gegen mögliche Wachsreste aus dem Untergrund isoliert - mit 100 g/qm "Oli-Universalgrund 1.50". Dann folgte der abriebfeste und anfeuernde "Oli-Pur 2K Parkettsiegel 25.10 seidenmatt". In drei 3 Rollaufträgen wurden je 120 g/qm auf den Boden gebracht.
Den lösemittelhaltigen Aufbau hatte die Firma Lehndorf gewählt, um Risiken wie Haftungs- und Oberflächenstörungen aufgrund von Wachsresten auszuschließen und um Quellen und Schwinden des Altbodens zu minimieren. Dieses System fand daher auch im geschichtsträchtigen Siemenssaal Anwendung. Dieser Raum war lange Zeit unsaniert geblieben und musste von Grund auf überarbeitet werden. Ein großer Teil des Originalbodens konnte dabei erhalten werden. Einzelne Stäbe mussten ausgetauscht werden und dem Fries wurde eine "Rundum Erneuerung" zuteil.
Nach der Renovierung finden auf dem 150 qm Eiche Stabparkett im Fischgrätmuster nun exklusive Tagungen und festliche Banketts für bis zu 60 Personen statt.
Für die Oberflächenbehandlung von 550 qm neu verlegtem Parkett war ein wasserbasierter Lack mit hohen Abriebwerten und matter Optik vorgegeben. Das war das Stichwort für "Oli-Aqua Top 2K Parkettsiegel 51.20". Dieses System auf wässriger Basis ist für extreme Beanspruchungen ausgelegt.
In einem Seitenteil des Restaurants, dem sogenannten Annex, wurden 100 qm Eiche Stabparkett (16 mm) schubfest verlegt. In diesem hoch frequentierten Bereich kam es darauf an, den Boden nicht nur langfristig vor Verschleiß, sondern auch vor Bier- und Rotweinflecken zu schützen. Das neu verlegte Parkett wurde daher mit dem "Oli Universalgrund 1.50" grundiert und anschließend mit "Oli-Aqua Top 2K Parkettsiegel" im dreischichtigen Aufbau mit insgesamt 360 g/qm versiegelt.
Im Wellness-Bereich mit Sauna, Fitnessraum, Solarium und einer großzügigen Ruhezone sollte das Parkett auf 450 qm zurückhaltend und auf den Gast entspannend wirken. Helle Bambus-Hochkantlamelle war hier die Wahl. Deren feine und helle Optik sollte auf keinen Fall durch die Versiegelung verfälscht werden. Auch für diese Aufgabe empfahl sich das "Oli-2K Parkettsiegel". Zuvor allerdings wurde mit "Oli-Universalgrund" (100 g/qm) gespachtelt, um mögliche Seitenverleimung und Farbänderungen zu verhindern. Danach folgten drei Schichten "Oli-Aqua Top 2K Parkettsiegel 51.20" mit je 120 g/qm. aus Parkett Magazin 04/04 (Referenz)