Egeria GmbH

Egeria meldet sich zurück


Der traditionsreiche Frottierwarenhersteller Egeria (Tübingen) meldet sich nach Insolvenz und Übernahme durch die türkische Uslu-Gruppe mit einer neuen hochwertigen Frottier-Kollektion auf den deutschen Markt zurück. Das Programm sei positiv vom Handel aufgenommen worden, berichtet die Unternehmensleitung, die ersten Aufträge seien bereits im Oktober ausgeliefert worden. Als Serviceleistung bietet Egeria auch Lieferung ohne Mindestbestellmenge und in kleinsten Stückzahlen ohne Aufschlag an.

Entworfen, entwickelt und vertrieben wird die Kollektion in Tübingen, wo noch 25 Mitarbeiter beschäftigt werden, hergestellt werden die Handtücher und Bademäntel im Textilzentrum Denizli im Süden der Türkei. Die dort beheimatete Uslu-Gruppe hatte die insolvente Egeria im Frühjahr 2003 für rund 2,35 Mio. EUR übernommen. Die neue Muttergesellschaft glaubt an die Kraft der Marke Egeria und will im kommenden Jahr 12 bis 15 Mio. EUR mit ihrer deutschen Tochter erreichen.
aus BTH Heimtex 02/04 (Wirtschaft)