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Irsa und Holz Bois im Hotel Memlinc
Einen ganz besonderen Parkettboden erhielt kürzlich das traditionsreiche Hotel Memlinc im belgischen Knokke-Zoute: 750 mm lange Eichenstäbe wurden vor "Kopf" mit Querelementen versehen - eine Konzeption vom Brüsseler Innenarchitekten Gilles Demeulemeester. Der belgische Parkettanbieter Holz Bois lieferte den speziell für dieses Objekt gestalteten Dielenboden als Sonderanfertigung inklusive der 40 x 130 x 9 mm großen Querstäbe.
Im Hotel Memlinc hatte man zunächst noch auf eine Renovierung des Altparketts gehofft, doch Parkettlegermeister Robert Verhaegen riet davon ab: "Wir mussten das alte Parkett entfernen, die massiven Niveauunterschiede von bis zu 5 cm ließen uns keine andere Wahl." Beim Bodenaufbau setzte Verhaegen auf Multiplexplatten und Bitumenkleber. Der extra für das Traditionshaus entwickelte neue Parkettboden wurde auf Multiplexplatten geklebt und genagelt. Zuvor war auf diese Platten ein Haftgrund aufgebracht worden. Darauf wurden wiederum schwer entflammbare Multiplexplatten in der Diagonale mit Bitumenklebstoff geklebt. "Für diese Arbeit benötigten wir zwar drei Wochen", meinte Robert Verhaegen, "aber der Bitumenkleber garantiert eine gewisse Schalldämmung. Das war wichtig für dieses Projekt, da sich im Erdgeschoss Geschäfte befinden."
Der einzigartige Charakter des Parkettbodens wurde zudem durch die besondere Holzfarbe betont. Der Parkettleger hatte den Holzboden vor Ort mit Ammoniak dunkel gefärbt und mit einer Plastikfolie abgedeckt. Nach der Trocknung des auf diese Weise "geräucherten" Parketts wurde "Irsa Design Farböl hellgrau" aufgebracht und anschließend zwei Mal mit dem weißen Irsa-Seifenreiniger nachbehandelt - der auch für die spätere Unterhaltspflege vorgesehen ist. aus Parkett Magazin 05/05 (Referenz)
Eichendielen mit stirnseitigen Querstäben
Einen ganz besonderen Parkettboden erhielt kürzlich das traditionsreiche Hotel Memlinc im belgischen Knokke-Zoute: 750 mm lange Eichenstäbe wurden vor "Kopf" mit Querelementen versehen - eine Konzeption vom Brüsseler Innenarchitekten Gilles Demeulemeester. Der belgische Parkettanbieter Holz Bois lieferte den speziell für dieses Objekt gestalteten Dielenboden als Sonderanfertigung inklusive der 40 x 130 x 9 mm großen Querstäbe.
Im Hotel Memlinc hatte man zunächst noch auf eine Renovierung des Altparketts gehofft, doch Parkettlegermeister Robert Verhaegen riet davon ab: "Wir mussten das alte Parkett entfernen, die massiven Niveauunterschiede von bis zu 5 cm ließen uns keine andere Wahl." Beim Bodenaufbau setzte Verhaegen auf Multiplexplatten und Bitumenkleber. Der extra für das Traditionshaus entwickelte neue Parkettboden wurde auf Multiplexplatten geklebt und genagelt. Zuvor war auf diese Platten ein Haftgrund aufgebracht worden. Darauf wurden wiederum schwer entflammbare Multiplexplatten in der Diagonale mit Bitumenklebstoff geklebt. "Für diese Arbeit benötigten wir zwar drei Wochen", meinte Robert Verhaegen, "aber der Bitumenkleber garantiert eine gewisse Schalldämmung. Das war wichtig für dieses Projekt, da sich im Erdgeschoss Geschäfte befinden."
Der einzigartige Charakter des Parkettbodens wurde zudem durch die besondere Holzfarbe betont. Der Parkettleger hatte den Holzboden vor Ort mit Ammoniak dunkel gefärbt und mit einer Plastikfolie abgedeckt. Nach der Trocknung des auf diese Weise "geräucherten" Parketts wurde "Irsa Design Farböl hellgrau" aufgebracht und anschließend zwei Mal mit dem weißen Irsa-Seifenreiniger nachbehandelt - der auch für die spätere Unterhaltspflege vorgesehen ist. aus Parkett Magazin 05/05 (Referenz)