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Who is Who im Sachverständigenwesen
40547 Düsseldorf
Tel.: 0211/54 58 67 89
Fax: 0211/20 490 20
Mobil: 0172/23 999 25
E-Mail: svb@mueller-pa.de
Bestellung
Von der IHK Düsseldorf öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Estrich, Parkett sowie textile und elastische Bodenbeläge.
Beruflicher Werdegang
Volksschule
Gymnasium
Ausbildung zum "Chemischen Reiniger und Färber"
Tätigkeit im elterlichen Betrieb
Ausbildung Textiltechniker
Studium der Textilchemie
1971 - 1975 Verfahrenstechnik Fa. Jung + Simons,
- Herstellung von heterogenen PVC-Belägen, Markenname "Terry"
- Umstellung vom Juteträger auf Polyestervlies
- Teppich-Rückenbeschichtung mit PVC
- Herstellung von Kunstleder für den Automobilbau
- Flechtkunstleder für VW Käfer
1975 Laborleiter bei der Henkel Bauchemie
- Entwicklung von punktelastischen Sportböden nach DIN 18032
- Anwendungstechnik und Entwicklung von Vorstrichen, Ausgleichs- und Spachtelmassen sowie Fußbodenklebstoffen
- Europaweite Anwendungstechnik für Verlegewerkstoffe
1986 Wechsel vom Labor in den Vertrieb der Henkel Bautechnik
2002 Leitung Technischer Verkauf einschließlich Schulungen für den Geschäftsbereich Thomsit, Ceresit und Kertscher
1.8.2008: Austritt bei der Henkel Bautechnik
1.9.2009 Gründung des Sachverständigenbüros
Tätigkeitsspektrum
Tätigkeiten in verschiedenen Arbeitskreisen und Gremien
Erstellung von Gutachten in den oben genannten Bereichen sowohl für Gerichte, Privatpersonen und öffentliche Auftraggeber
Ausbildung zum Schimmelpilz-Experten beim TÜV-Rheinland
Tätigkeiten in der Beurteilung der Innenraumlufthygiene
Praxisbeispiel
In dem Vorzeige-Objekt "Deutscher Bundestag" gab es die Vorgabe, einen Klimaboden zu installieren. Auf diesem Doppelboden in Stahlausführung waren Langloch- und Rundlöcher in einem bestimmten Verhältnis zueinander angeordnet. Bei solchen Böden wird das Raumklima über den Boden gesteuert. d.h. die Klimadaten werden genau vorgegeben. In diesem Fall wurden jedoch nicht die bekannten Doppelbodenplatten installiert, sondern Lochplatten von 1,50 m x 2 m, teilweise sogar 1,50 m x 3 m. Auf diesen Platten musste ein textiler Bahnenbelag verklebt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Belagshersteller und dem Architektenbüro wurde eine Musterfläche errichtet. Das Besondere war der Klebstoffauftrag, da die Löcher ihren Durchmesser und somit ihre Öffnung für die Luftzirkulation nicht verlieren durften. Die Viskosität des Klebstoffes wurde genau auf den Einsatzzweck abgestimmt. Mit Spezialrollen applizierten die Verleger den Klebstoff auf dem Untergrund, um eine feste und dauerhafte Arretierung des luftdurchlässigen textilen Bodenbelags mit dem Untergrund zu erzielen.
Die Ausrichtung der ersten Bahn im Plenarsaal sowie die Einmessung war von großer Wichtigkeit, um die Festigkeitsentwicklung in der Abbindephase nicht zu stören. Dass es geklappt hat und der Belag seine Funktion in Verbindung mit dem Klebstoff erfüllt hat, kann man bei den "hitzigen" Debatten im Bundestag verfolgen. Bei den Redeschlachten sind keine Schweißausbrüche bei den Politikern festzustellen. "Gott sei Dank" gibt es ja den Klimaboden. Heute werden diese Böden teilweise in Kombination mit Hohlraumböden eingesetzt.
Brancheneinschätzung
Die Einschätzung der heutigen handwerklichen Leistungen ist sehr unterschiedlich. Es gibt exzellente Bodenleger, die über das Maß eine handwerklich saubere Arbeit abliefern - leider aber auch jede Menge "Schwarze Schafe". Wenn heute den ausführenden Mitarbeitern erklärt werden muss, dass es Prüfungspflichten gibt, insbesondere der Prüfung mit einem CM-Gerät auf Feuchtigkeit, dann kommt man ins Grübeln.
Industrie und Verbände führen Seminare durch und bieten Weiterbildung an, die einschlägige Fachpresse betreibt Aufklärung - nur leider trifft man immer die gleichen Leute, die sich dauerhaft fortbilden und eine vernünftige Arbeit abliefern. Im Parkettbereich sind viele Unwissende unterwegs, die fälschlicherweise glauben, sie könnten es. Leider gibt die Handwerksordnung diesen Leuten einen Freibrief und somit haben die Sachverständigen ein großes Betätigungsfeld. aus FussbodenTechnik 01/10 (Personalien)
Horst Müller
Am Deich 1540547 Düsseldorf
Tel.: 0211/54 58 67 89
Fax: 0211/20 490 20
Mobil: 0172/23 999 25
E-Mail: svb@mueller-pa.de
Bestellung
Von der IHK Düsseldorf öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Estrich, Parkett sowie textile und elastische Bodenbeläge.
Beruflicher Werdegang
Volksschule
Gymnasium
Ausbildung zum "Chemischen Reiniger und Färber"
Tätigkeit im elterlichen Betrieb
Ausbildung Textiltechniker
Studium der Textilchemie
1971 - 1975 Verfahrenstechnik Fa. Jung + Simons,
- Herstellung von heterogenen PVC-Belägen, Markenname "Terry"
- Umstellung vom Juteträger auf Polyestervlies
- Teppich-Rückenbeschichtung mit PVC
- Herstellung von Kunstleder für den Automobilbau
- Flechtkunstleder für VW Käfer
1975 Laborleiter bei der Henkel Bauchemie
- Entwicklung von punktelastischen Sportböden nach DIN 18032
- Anwendungstechnik und Entwicklung von Vorstrichen, Ausgleichs- und Spachtelmassen sowie Fußbodenklebstoffen
- Europaweite Anwendungstechnik für Verlegewerkstoffe
1986 Wechsel vom Labor in den Vertrieb der Henkel Bautechnik
2002 Leitung Technischer Verkauf einschließlich Schulungen für den Geschäftsbereich Thomsit, Ceresit und Kertscher
1.8.2008: Austritt bei der Henkel Bautechnik
1.9.2009 Gründung des Sachverständigenbüros
Tätigkeitsspektrum
Tätigkeiten in verschiedenen Arbeitskreisen und Gremien
Erstellung von Gutachten in den oben genannten Bereichen sowohl für Gerichte, Privatpersonen und öffentliche Auftraggeber
Ausbildung zum Schimmelpilz-Experten beim TÜV-Rheinland
Tätigkeiten in der Beurteilung der Innenraumlufthygiene
Praxisbeispiel
In dem Vorzeige-Objekt "Deutscher Bundestag" gab es die Vorgabe, einen Klimaboden zu installieren. Auf diesem Doppelboden in Stahlausführung waren Langloch- und Rundlöcher in einem bestimmten Verhältnis zueinander angeordnet. Bei solchen Böden wird das Raumklima über den Boden gesteuert. d.h. die Klimadaten werden genau vorgegeben. In diesem Fall wurden jedoch nicht die bekannten Doppelbodenplatten installiert, sondern Lochplatten von 1,50 m x 2 m, teilweise sogar 1,50 m x 3 m. Auf diesen Platten musste ein textiler Bahnenbelag verklebt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Belagshersteller und dem Architektenbüro wurde eine Musterfläche errichtet. Das Besondere war der Klebstoffauftrag, da die Löcher ihren Durchmesser und somit ihre Öffnung für die Luftzirkulation nicht verlieren durften. Die Viskosität des Klebstoffes wurde genau auf den Einsatzzweck abgestimmt. Mit Spezialrollen applizierten die Verleger den Klebstoff auf dem Untergrund, um eine feste und dauerhafte Arretierung des luftdurchlässigen textilen Bodenbelags mit dem Untergrund zu erzielen.
Die Ausrichtung der ersten Bahn im Plenarsaal sowie die Einmessung war von großer Wichtigkeit, um die Festigkeitsentwicklung in der Abbindephase nicht zu stören. Dass es geklappt hat und der Belag seine Funktion in Verbindung mit dem Klebstoff erfüllt hat, kann man bei den "hitzigen" Debatten im Bundestag verfolgen. Bei den Redeschlachten sind keine Schweißausbrüche bei den Politikern festzustellen. "Gott sei Dank" gibt es ja den Klimaboden. Heute werden diese Böden teilweise in Kombination mit Hohlraumböden eingesetzt.
Brancheneinschätzung
Die Einschätzung der heutigen handwerklichen Leistungen ist sehr unterschiedlich. Es gibt exzellente Bodenleger, die über das Maß eine handwerklich saubere Arbeit abliefern - leider aber auch jede Menge "Schwarze Schafe". Wenn heute den ausführenden Mitarbeitern erklärt werden muss, dass es Prüfungspflichten gibt, insbesondere der Prüfung mit einem CM-Gerät auf Feuchtigkeit, dann kommt man ins Grübeln.
Industrie und Verbände führen Seminare durch und bieten Weiterbildung an, die einschlägige Fachpresse betreibt Aufklärung - nur leider trifft man immer die gleichen Leute, die sich dauerhaft fortbilden und eine vernünftige Arbeit abliefern. Im Parkettbereich sind viele Unwissende unterwegs, die fälschlicherweise glauben, sie könnten es. Leider gibt die Handwerksordnung diesen Leuten einen Freibrief und somit haben die Sachverständigen ein großes Betätigungsfeld. aus FussbodenTechnik 01/10 (Personalien)