Dura setzt auf Teppichboden mit "Katalysator"

Gesündere Raumluft mit Dura Air

Nach Zigarettenqualm stinkende Hotelzimmer gehören der Vergangenheit an: Mit Dura Air können Hoteliers ein Raucherzimmer auch an Nichtraucher vergeben. Tufter Dura setzt eine neuartige Teppichbodenausrüstung ein, die Schadstoffe, Nikotin und üble Gerüche in natürliche und ungiftige Stoffe umwandelt.

Das Besondere bei dem neuen System ist, dass die Wohngifte nicht absorbiert, sondern in natürliche Bestandteile der Luft umwandelt und abgebaut werden", erklärt Geschäftsführer Peter Farber, der den Effekt des in den Rücken eingebrachten Wirkstoffes mit dem Funktionsprinzip eines Katalysators beim Auto vergleicht. "So wird beispielsweise das häufig auftretende Wohngift Formaldehyd durch die katalytische Wirkung von Dura Air in Wasserdampf und Kohlendioxid abgebaut." Ebenso würden die im Tabakrauch enthaltenen gefährlichen Bestandteile wie Nikotin, Essigsäure und Acetaldehyd neutralisiert - und gleichzeitig der unangenehme, kalte Tabakgeruch auf ein Minimum reduziert.

Das es sich bei Dura Air nicht um einen Marketinggag, sondern um ein funktionierendes System handelt, belegten erste Referenzobjekte in Deutschland, betont Farber.

- Wolfgang Lorenz, Bereichsvorstand WMF, Geislingen: "Ich leide seit vielen Jahren unter einer Formaldehyd-Allergie. Jeden Morgen im Büro musste ich mehrfach niesen. Mit Dura Air ist dies jetzt völlig vorbei. Außerdem habe ich das Gefühl, das ganze Büro riecht frischer."

- Herbert Regente, Geschäftsführer der Proplan, Rosenheim: "Wir haben Dura Air in unserem Raucherpausenraum ausgelegt und nicht mehr gelüftet. Alle haben sofort eine merkliche Verbesserung festgestellt. Der Raum ist deutlich frischer, und der Geruch von kaltem Zigarettenrauch ist völlig weg.

- Heinz Borowski, Verwaltungsleiter der Hardtwald-Klinik der BfA, Bad Brückenau: "Die Luftqualität in meinem Büro hat sich durch Dura Air merklich verbessert. vor allem ist der kalte Zigarettenrauch völlig verschwunden. Früher hatte ich zeitweilig Probleme, richtig Luft zu bekommen. Das ist jetzt vorbei."

Dura verspricht eine dauerhafte Wirkung: "Da es sich anders als bei marktüblichen Geruchsabsorbern um eine katalytische Wirkung handelt, verbraucht sich Dura Air nicht - die Ausrüstung bleibt permanent hoch wirksam und muss nicht erneuert werden". Und: der Wirkstoff sei absolut unbedenklich für Mensch, Tier und Umwelt. Das wurde vom Institut Fresenius sowie TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg auf Grundlage wissenschaftlicher Prüfergebnisse bestätigt.

Mit der Neuentwicklung will Dura den Teppichboden auf der Werteskala des Verbrauchers neu positionieren, indem er ihm auch und gerade solche Einsatzbereiche erschließt, bei denen hohe Ansprüche an die Wohngesundheit gestellt werden. "Vor allem Allergiker können von der Verminderung der Schadstoffbelastung profitieren", ist Farber überzeugt. Als weitere bevorzugte Einsatzbereiche werden Großraumbüros, Kinderzimmer, Hotels, Gaststätten und Autos genannt - sowie alle Wohnräume, in denen geraucht wird oder in denen Haustiere leben.

5 Jahre Erfahrung in Japan

Diese zunächst unmöglich klingende Erfindung stammt aus Japan. Dura sicherte sich die Rechte von der Firma Suminoe Textiles Corporation aus Osaka. Suminoe ist mit 20 Mio. qm im Jahr der größte Teppichbodenhersteller in Japan und kann bereits auf 5 Jahre Erfahrung mit dem Produkt zurückblicken.

Farber ist zuversichtlich, dass sich Dura Air auf breiter Basis durchsetzen wird. Die Nachfrage nach der ersten speziellen Dura Air-Kollektion gibt ihm Recht. Jetzt liegt es am Handel, diesen Mehrwert dem Verbraucher verdeutlichen.
aus BTH Heimtex 07/03 (Sortiment)