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H. und M. Plessmann GmbH & Co. KG
Nachdem für viele Jahre helle Grundtöne in der Einrichtung vorherrschten, stellt man nunmehr einen Trend zu größerer Farbvielfalt bei der Innenausstattung von Wohnräumen fest. Bei Parkettböden richtet sich das Interesse der Bauherren wieder verstärkt auf dunkle Farbtöne, wie Ralph Plessmann berichtet.
Dieser Trend kommt dem Unternehmen sehr entgegen. Schließlich betrachtet sich Plessmann im Bereich der tropischen Hölzer als Markführer, auch wenn die Nachfrage in Deutschland nie die Bedeutung wie in anderen europäischen Ländern erreicht hat. Die Farbpalette der angebotenen Holzarten reicht vom goldbraunem Glanz des Kambala, über die rotbraunen Töne von Jatoba und Merbau und Mahagoni, bis hin zum warmen Braun der Räuchereiche oder dem fast schwarzen Panga-Panga. Ab Herbst dieses Jahres wird die Holzartenpalette noch um Nussbaum ergänzt.
Allerdings wurde nicht nur die Anzahl der Holzarten ausgeweitet. Während man in den 70er Jahren diese Hölzer ausschließlich in den Massivparkettprogrammen in Dicken 8, 10, 16 und 22 mm produzierte, bietet Plessmann einen Großteil dieser Hölzer nunmehr auch in den Mehrschichtprogrammen "Pamino"-trio, -duo und -maximo an. Gerade die breiten Landhausdielen oder auch die kleine zweischichtige Diele "maximo" eignen sich nach Angaben des Herstellers besonders zur Verlegung in der Renovierung und betonen durch ihr Format 2.250 x 190 x 15 mm bzw. 900 x 90 x 10 mm die Exklusivität dieser Hölzer. Als König aller Holzarten betrachtet man bei Plessmann allerdings nach wie vor Mecrusse, dessen edles Erscheinungsbild mit seinem gleichmäßigen matt glänzenden Bronzeton von keiner anderen Holzart erreicht werde.
Die Holzwerke H. u. M. Plessmann produzieren sowohl massive Parkettfußböden als auch mehrschichtiges Parkett. In zwei Werken (Uslar/Niedersachsen und Vogelsang/Brandenburg) werden jährlich ca. 750.000 qm Parkett erzeugt. Die Produkte werden unter der Dachmarke "Pamino" an das parkettverlegende Handwerk und den Fachhandel vertrieben. Exportiert wird in 20 verschiedene Länder, der Exportanteil beträgt 35 %. Der Jahresumsatz beider Werke mit insgesamt 85 Mitarbeitern liegt bei 20 Mio. EUR. aus Parkett Magazin 05/04 (Sortiment)
Plessmann: Dunkle Hölzer für das repräsentative Objekt
Nachdem für viele Jahre helle Grundtöne in der Einrichtung vorherrschten, stellt man nunmehr einen Trend zu größerer Farbvielfalt bei der Innenausstattung von Wohnräumen fest. Bei Parkettböden richtet sich das Interesse der Bauherren wieder verstärkt auf dunkle Farbtöne, wie Ralph Plessmann berichtet.
Dieser Trend kommt dem Unternehmen sehr entgegen. Schließlich betrachtet sich Plessmann im Bereich der tropischen Hölzer als Markführer, auch wenn die Nachfrage in Deutschland nie die Bedeutung wie in anderen europäischen Ländern erreicht hat. Die Farbpalette der angebotenen Holzarten reicht vom goldbraunem Glanz des Kambala, über die rotbraunen Töne von Jatoba und Merbau und Mahagoni, bis hin zum warmen Braun der Räuchereiche oder dem fast schwarzen Panga-Panga. Ab Herbst dieses Jahres wird die Holzartenpalette noch um Nussbaum ergänzt.
Allerdings wurde nicht nur die Anzahl der Holzarten ausgeweitet. Während man in den 70er Jahren diese Hölzer ausschließlich in den Massivparkettprogrammen in Dicken 8, 10, 16 und 22 mm produzierte, bietet Plessmann einen Großteil dieser Hölzer nunmehr auch in den Mehrschichtprogrammen "Pamino"-trio, -duo und -maximo an. Gerade die breiten Landhausdielen oder auch die kleine zweischichtige Diele "maximo" eignen sich nach Angaben des Herstellers besonders zur Verlegung in der Renovierung und betonen durch ihr Format 2.250 x 190 x 15 mm bzw. 900 x 90 x 10 mm die Exklusivität dieser Hölzer. Als König aller Holzarten betrachtet man bei Plessmann allerdings nach wie vor Mecrusse, dessen edles Erscheinungsbild mit seinem gleichmäßigen matt glänzenden Bronzeton von keiner anderen Holzart erreicht werde.
Die Holzwerke H. u. M. Plessmann produzieren sowohl massive Parkettfußböden als auch mehrschichtiges Parkett. In zwei Werken (Uslar/Niedersachsen und Vogelsang/Brandenburg) werden jährlich ca. 750.000 qm Parkett erzeugt. Die Produkte werden unter der Dachmarke "Pamino" an das parkettverlegende Handwerk und den Fachhandel vertrieben. Exportiert wird in 20 verschiedene Länder, der Exportanteil beträgt 35 %. Der Jahresumsatz beider Werke mit insgesamt 85 Mitarbeitern liegt bei 20 Mio. EUR. aus Parkett Magazin 05/04 (Sortiment)