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Andreas Rümmler
Eibenweg 16
04316 Leipzig-Mölkau
Tel.: 0341/6516253
Fax: 0341/6516252
Mobil: 0171/4877717
E-Mail: gutachten@andreas-ruemmler.de
Internet: www.andreas-ruemmler.de
Bestellung
Von der Handwerkskammer zu Leipzig öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk und Bodenlegergewerbe.
Beruflicher Werdegang
- erlernter Beruf Zimmerer(bis 1978), anschließendLehrausbildung
- 1980 - 1989 Bereichsleiter Zimmerermeister
- 1990 bis 2002 TechnischerBetriebsleiter in einem Parkett- und Fußbodentechnik-Betrieb
- 1995 Meisterprüfung Parkettlegerhandwerk
- 2002 Abschluss als Betriebwirt des Handwerks
- seit April 2003 mit der Firma Parkett und Fußbodentechnik selbstständig
- seit 1989 ö.b.u.v. Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk, überregional auf dem gesamten Gebiet der Fußbodentechnik tätig
- seit März 2006 auch ö.b.u.v. Sachverständiger für das Bodenlegergewerbe
Tätigkeitsspektrum
- Sachverständigentätigkeit im Bereich der gesamten Fußbodentechnik inkl. Parkettleger-, Bodenleger- und Estrichlegerhandwerk
- Erstellung von Gutachten für Privatpersonen, Bauherren, Baubetriebe, Generalunternehmer und Amts- Land- und Oberlandesgerichte deutschlandweit
- Labortätigkeit: Feuchtigkeitsbestimmung von mineralischen Baustoffen und Nachstellung von Schadensursachen
- Seminartätigkeit bei der Klebstoff- und Lack-Industrie, beim Großhandel sowie am Europäischen Institut für postgraduale Bildung an der TU Dresden (EIPOS)
- Aktive Mitarbeit in der Innung Parkett & Fußbodentechnik Nordost
- Besondere Fachkenntnisse
> spezialisiert auf dem Gebiet der Lackschichtdickenbestimmung mit eigenem Messgerät DeFelsko 100
> besondere Fachkenntnisse im Bereich der Parkettverlegung
> Spezialkenntnisse im Holzschutz und im gesamten Holzbau (Zimmerermeister)
Praxisbeispiel
In einem großen Krankenhaus ging es um massive optische Beinträchtigungen durch Handdesinfektionsmittel. Betroffen waren 2.000 qm Linoleumfußboden, bei dem sich die Oberflächenbeschichtung anlöste. Die betroffenen Flächen waren meist kreisrund und zeichneten sich bei dunkleren Belägen besonders stark ab.
In vielen Krankenhäusern sind vor den Behandlungszimmern mechanische Handspender mit einem Desinfektionsmittel angebracht, mit denen sich das Krankenhauspersonal vor dem Betreten des Behandlungszimmers die Hände desinfiziert. Der Überschuss dieses Mittels gelangte durch Bewegungen bzw. Abschütteln der Hände auf den Linoleumboden. Dies führte zu massiven optischen Beeinträchtigungen und Beschädigungen der Schutzversiegelung des Bodenbelags durch das aggressive Handdesinfektionsmittel.
Infolge der gutachterlichen Arbeit wurden im Krankenhaus und im eigenen Labor Prüfstellen angelegt und diese mit der bisherigen Linoleumbeschichtung plus Pflegemitteln sowie mit Alternativbeschichtungen und Pflegemitteln beprobt. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass die verwendete Linoleumbeschichtung und das zum Einsatz gebrachte Pflegemittel ungeeignet für den beschriebenen Einsatz war. Beide Produkte stammten zudem von unterschiedlichen Herstellern.
Nach Auswertung der Prüfergebnisse mussten die gesamten Linoleumflächen komplett grundgereinigt und neu beschichtet werden. Die Unterhaltspflege wurde auf ein im System abgestimmtes Pflegemittel umgestellt und das krankenhauseigene Reinigungspersonal bezüglich der Pflege eingewiesen.
Brancheneinschätzung
Der Ausspruch 'Geiz ist Geil" ist in fast aller Munde und wird täglich in Zeitungen Funk und Fernsehen geprägt. Alles soll billiger werden und dabei gehen viele so hoch geschätzte Tugenden verloren, wie zum Beispiel der Ausspruch 'Das Handwerk hat goldenen Boden." In den zurückliegenden Monaten lässt sich der Trend beobachten, dass sich Kunden wieder über eines bewusst werden: Qualität bekommt man nicht auf dem Billigsektor, sondern nur bei Fachfirmen und qualifizierten Handwerksbetrieben.
Dabei werden hochwertige und langlebige Produkte, der Service, die Gewährleistung und natürlich die Fachkompetenz bei der Ausführung wieder geschätzt. Denn keinem nützt es, wenn man eine Leistung von wenig qualifizierten Betrieben ausführen lässt, welche nach kurzer Zeit wieder vom Markt verschwunden sind.
Man sollte sich seiner Fachkompetenz und seinem Fachwissen bewusst sein und dies konsequent für die Zukunft nutzen. Bleibt zu wünschen, dass sich das gesamte Handwerk wieder seinen Tugenden bewusst wird und gemeinsam dafür kämpfen lernt. aus FussbodenTechnik 06/06 (Personalien)
Who is Who im Sachverständigenwesen
Andreas RümmlerEibenweg 16
04316 Leipzig-Mölkau
Tel.: 0341/6516253
Fax: 0341/6516252
Mobil: 0171/4877717
E-Mail: gutachten@andreas-ruemmler.de
Internet: www.andreas-ruemmler.de
Bestellung
Von der Handwerkskammer zu Leipzig öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk und Bodenlegergewerbe.
Beruflicher Werdegang
- erlernter Beruf Zimmerer(bis 1978), anschließendLehrausbildung
- 1980 - 1989 Bereichsleiter Zimmerermeister
- 1990 bis 2002 TechnischerBetriebsleiter in einem Parkett- und Fußbodentechnik-Betrieb
- 1995 Meisterprüfung Parkettlegerhandwerk
- 2002 Abschluss als Betriebwirt des Handwerks
- seit April 2003 mit der Firma Parkett und Fußbodentechnik selbstständig
- seit 1989 ö.b.u.v. Sachverständiger für das Parkettlegerhandwerk, überregional auf dem gesamten Gebiet der Fußbodentechnik tätig
- seit März 2006 auch ö.b.u.v. Sachverständiger für das Bodenlegergewerbe
Tätigkeitsspektrum
- Sachverständigentätigkeit im Bereich der gesamten Fußbodentechnik inkl. Parkettleger-, Bodenleger- und Estrichlegerhandwerk
- Erstellung von Gutachten für Privatpersonen, Bauherren, Baubetriebe, Generalunternehmer und Amts- Land- und Oberlandesgerichte deutschlandweit
- Labortätigkeit: Feuchtigkeitsbestimmung von mineralischen Baustoffen und Nachstellung von Schadensursachen
- Seminartätigkeit bei der Klebstoff- und Lack-Industrie, beim Großhandel sowie am Europäischen Institut für postgraduale Bildung an der TU Dresden (EIPOS)
- Aktive Mitarbeit in der Innung Parkett & Fußbodentechnik Nordost
- Besondere Fachkenntnisse
> spezialisiert auf dem Gebiet der Lackschichtdickenbestimmung mit eigenem Messgerät DeFelsko 100
> besondere Fachkenntnisse im Bereich der Parkettverlegung
> Spezialkenntnisse im Holzschutz und im gesamten Holzbau (Zimmerermeister)
Praxisbeispiel
In einem großen Krankenhaus ging es um massive optische Beinträchtigungen durch Handdesinfektionsmittel. Betroffen waren 2.000 qm Linoleumfußboden, bei dem sich die Oberflächenbeschichtung anlöste. Die betroffenen Flächen waren meist kreisrund und zeichneten sich bei dunkleren Belägen besonders stark ab.
In vielen Krankenhäusern sind vor den Behandlungszimmern mechanische Handspender mit einem Desinfektionsmittel angebracht, mit denen sich das Krankenhauspersonal vor dem Betreten des Behandlungszimmers die Hände desinfiziert. Der Überschuss dieses Mittels gelangte durch Bewegungen bzw. Abschütteln der Hände auf den Linoleumboden. Dies führte zu massiven optischen Beeinträchtigungen und Beschädigungen der Schutzversiegelung des Bodenbelags durch das aggressive Handdesinfektionsmittel.
Infolge der gutachterlichen Arbeit wurden im Krankenhaus und im eigenen Labor Prüfstellen angelegt und diese mit der bisherigen Linoleumbeschichtung plus Pflegemitteln sowie mit Alternativbeschichtungen und Pflegemitteln beprobt. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass die verwendete Linoleumbeschichtung und das zum Einsatz gebrachte Pflegemittel ungeeignet für den beschriebenen Einsatz war. Beide Produkte stammten zudem von unterschiedlichen Herstellern.
Nach Auswertung der Prüfergebnisse mussten die gesamten Linoleumflächen komplett grundgereinigt und neu beschichtet werden. Die Unterhaltspflege wurde auf ein im System abgestimmtes Pflegemittel umgestellt und das krankenhauseigene Reinigungspersonal bezüglich der Pflege eingewiesen.
Brancheneinschätzung
Der Ausspruch 'Geiz ist Geil" ist in fast aller Munde und wird täglich in Zeitungen Funk und Fernsehen geprägt. Alles soll billiger werden und dabei gehen viele so hoch geschätzte Tugenden verloren, wie zum Beispiel der Ausspruch 'Das Handwerk hat goldenen Boden." In den zurückliegenden Monaten lässt sich der Trend beobachten, dass sich Kunden wieder über eines bewusst werden: Qualität bekommt man nicht auf dem Billigsektor, sondern nur bei Fachfirmen und qualifizierten Handwerksbetrieben.
Dabei werden hochwertige und langlebige Produkte, der Service, die Gewährleistung und natürlich die Fachkompetenz bei der Ausführung wieder geschätzt. Denn keinem nützt es, wenn man eine Leistung von wenig qualifizierten Betrieben ausführen lässt, welche nach kurzer Zeit wieder vom Markt verschwunden sind.
Man sollte sich seiner Fachkompetenz und seinem Fachwissen bewusst sein und dies konsequent für die Zukunft nutzen. Bleibt zu wünschen, dass sich das gesamte Handwerk wieder seinen Tugenden bewusst wird und gemeinsam dafür kämpfen lernt. aus FussbodenTechnik 06/06 (Personalien)