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Bimbo
Holz für die breitesten und längsten Dielen liefert die Douglasie. Im Sexauer Staatsforst, Schwarzwald, wurden die höchsten Douglasien in ganz Deutschland gemessen. Sie liegen dem Holzbodenhersteller Bimbo vor der Haustür. Er fertigt daraus prachtvolle Massivdielen.
Auf der Bau in München erlebten Firmenchef Friedhelm Biehrer und Vertriebsleiterin Christine Theilacker reges Interesse für das gesamte Bimbo-Programm. Bei Bimbo sind Breiten bis zu 52 cm technisch möglich, in der Regel endet der Bedarf aber bei 35 cm.
Extreme Breite bedingt eine geringere Länge. Während beispielsweise bei 35 cm Breite eine Länge von 12 m möglich ist, reduziert sie sich bei 45 cm Breite auf 8 m.
Die Nachfrage nach den hellen, nahezu astfreien Vollholzböden aus Douglasie ist auch im Norden ausgeprägt. Dort werden die Bimbo-Dielen von Bruno Schönlein (Niebüll/Nordfriesland) vertrieben.
Das Holz mit dem stärksten Nachfrageschub ist auch bei Bimbo die Eiche. Blickfang auf dem Messestand war ein Boden aus unterschiedlich breiten "Traditionsdielen" - die breiteste 52 cm aus einem Stück. Bimbo kultiviert damit den robusten bäuerlichen Gebrauchsboden, der Äste, Risse und Verfärbungen ebenso selbstverständlich aufweist wie unterschiedliche Breiten. Im Gegensatz zu früher ist die Bimbo-Diele jedoch mehrschichtig aufgebaut.
Im Dreischichtaufbau ist die Traditionsdiele 16 bis 30 mm, im Zweischichtaufbau 12,5 mm dick. Die Ausführung in 52 cm Breite ist möglich, normal sind 15 - 38 cm. Eine schonende Oberflächenbearbeitung bewirkt, dass sich fest verwachsene Äste nicht herausgelösen.
Wie auch Risse und andere Schäden, werden die Äste sorgfältig ausgekittet. Das betont rustikale Erscheinungsbild der jeweils 5,5 mm dicken Decklage kann durch Bürsten noch weiter gesteigert werden. Bevorzugt wird die Traditionsdiele - vor allem auch in üppigen Breiten - mit Eiche-Decklage hergestellt. Andere Holzarten einschließlich Exoten sind jedoch möglich. Zu mehr Geltung möchte Bimbo der heimischen Roteiche verhelfen. Meistens wird sie als US-Import wahrgenommen, es gibt sie jedoch auch im Schwarzwald. Friedhelm Biehrer: "Die weit verbreitet Abneigung gegen dieses Holz ist unbegründet. Man muß nur warten können. Mit dem Alter wird die Roteiche immer schöner".
Musterdielen auf dem Stand bewiesen es. Dort war auch zu erkennen, dass die heimische Esche wieder an Boden gewinnt.
Bimbo-Dielen sind wegen ihrer Einsatzmöglichkeiten als konstruktives Bauelement (dreifach verleimt, bis zu 35 mm dick) und wegen ihrer repräsentativen Abmessungen im Objektbereich und bei denkmalpflegerischen Sanierungen begehrt, aber auch im Privatbereich verbreitet. Meistens werden sie vor Ort geölt, auf Wunsch werden sie vorgeölt geliefert. aus Parkett Magazin 01/03 (Sortiment)
Eiche mit stärkster Nachfrage
Holz für die breitesten und längsten Dielen liefert die Douglasie. Im Sexauer Staatsforst, Schwarzwald, wurden die höchsten Douglasien in ganz Deutschland gemessen. Sie liegen dem Holzbodenhersteller Bimbo vor der Haustür. Er fertigt daraus prachtvolle Massivdielen.
Auf der Bau in München erlebten Firmenchef Friedhelm Biehrer und Vertriebsleiterin Christine Theilacker reges Interesse für das gesamte Bimbo-Programm. Bei Bimbo sind Breiten bis zu 52 cm technisch möglich, in der Regel endet der Bedarf aber bei 35 cm.
Extreme Breite bedingt eine geringere Länge. Während beispielsweise bei 35 cm Breite eine Länge von 12 m möglich ist, reduziert sie sich bei 45 cm Breite auf 8 m.
Die Nachfrage nach den hellen, nahezu astfreien Vollholzböden aus Douglasie ist auch im Norden ausgeprägt. Dort werden die Bimbo-Dielen von Bruno Schönlein (Niebüll/Nordfriesland) vertrieben.
Das Holz mit dem stärksten Nachfrageschub ist auch bei Bimbo die Eiche. Blickfang auf dem Messestand war ein Boden aus unterschiedlich breiten "Traditionsdielen" - die breiteste 52 cm aus einem Stück. Bimbo kultiviert damit den robusten bäuerlichen Gebrauchsboden, der Äste, Risse und Verfärbungen ebenso selbstverständlich aufweist wie unterschiedliche Breiten. Im Gegensatz zu früher ist die Bimbo-Diele jedoch mehrschichtig aufgebaut.
Im Dreischichtaufbau ist die Traditionsdiele 16 bis 30 mm, im Zweischichtaufbau 12,5 mm dick. Die Ausführung in 52 cm Breite ist möglich, normal sind 15 - 38 cm. Eine schonende Oberflächenbearbeitung bewirkt, dass sich fest verwachsene Äste nicht herausgelösen.
Wie auch Risse und andere Schäden, werden die Äste sorgfältig ausgekittet. Das betont rustikale Erscheinungsbild der jeweils 5,5 mm dicken Decklage kann durch Bürsten noch weiter gesteigert werden. Bevorzugt wird die Traditionsdiele - vor allem auch in üppigen Breiten - mit Eiche-Decklage hergestellt. Andere Holzarten einschließlich Exoten sind jedoch möglich. Zu mehr Geltung möchte Bimbo der heimischen Roteiche verhelfen. Meistens wird sie als US-Import wahrgenommen, es gibt sie jedoch auch im Schwarzwald. Friedhelm Biehrer: "Die weit verbreitet Abneigung gegen dieses Holz ist unbegründet. Man muß nur warten können. Mit dem Alter wird die Roteiche immer schöner".
Musterdielen auf dem Stand bewiesen es. Dort war auch zu erkennen, dass die heimische Esche wieder an Boden gewinnt.
Bimbo-Dielen sind wegen ihrer Einsatzmöglichkeiten als konstruktives Bauelement (dreifach verleimt, bis zu 35 mm dick) und wegen ihrer repräsentativen Abmessungen im Objektbereich und bei denkmalpflegerischen Sanierungen begehrt, aber auch im Privatbereich verbreitet. Meistens werden sie vor Ort geölt, auf Wunsch werden sie vorgeölt geliefert. aus Parkett Magazin 01/03 (Sortiment)