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KWG
Eine Tendenz zu steigendem Qualitätsbewußtsein hat KWG veranlasst, einige Produktgruppen und Produkte stärker in den Vordergrund zu stellen. Dazu gehört auch der klassische Klebekork. Mit großem Stand auf der Münchener Bau vertreten, rückte KWG die neuen Schwerpunkte ins rechte Licht.
Korkböden, die geklebt werden, wurden in den letzten Jahren vom schwimmend zu verlegenden Korkfertigboden überholt. Inzwischen scheint sich die Entwicklung bei einem 30:70-Verhältnis einzupendeln. Bei KWG ist die Paco Design-Kollektion mit insgesamt elf Dekoren und 12 Farben sowie flexiblem Angebot für Sonderwünsche auf individuelle Ansprüche eingestellt. Neu: Die Klebekork-Elemente sind vorgeleimt sowie vor- oder endversiegelt. Ein 20 qm-Boden läßt sich damit in vier Stunden verlegen - ein wichtiger Kostenvorteil für den Handwerker, der den vorversiegelten Boden auch - soweit nicht schon mit Pflegemitteln behandelt - ohne Anschleifen an Ort und Stelle nachversiegeln kann, um einen fugenlosen Boden zu erhalten.
Der für tot erklärte Klebekork wird in Handwerkerhand wieder zu einem begehrten Produkt. Dem Siegeszug des Korkfertigbodens tut das keinen Abbruch. Bei KWG ist auch in diesem Bereich der professionelle Verleger gefragt. Die Q-Kollektion, die bisher nach dem Verlegen dreimal versiegelt werden mußte, erfordert in neuer Version mit vor- oder endversiegelter Oberfläche aber nur noch die Endversiegelung vor Ort. Sie ist mit dem Quick-Verriegelungssystem ausgestattet und bietet in spezieller Design-Variante die Möglichkeit, jeden gewünschten Farbton nachzustellen.
Auf der "Bau" wurden ferner ein Design-Fertigboden, kombiniert aus Kork und Holz, vorgestellt. Dazu werden Kork-Fertigboden-Elemente in allen bekannten Dekoren mit einem 0,4 mm dicken Holzfurnier aus Ahorn, Vogelaugenahorn, Buche, Erle, Eiche, Asteiche sowie Bubinga und Jatoba intarsiert. Die Holzintarsien können in Form von Rahmen, Balken oder Spitzbalken eingebracht werden.
Einen Test startete KWG mit "Quick Stamp", einer möglichen Alternative zum Click-System. Verkaufsleiter Thomas Biebusch: "Eigentlich möchte doch jeder raus aus dem Lizenzen-Hick-Hack". Bei Quick Stamp wird die längsseitige Feder einer konventionellen Nut/Feder-Verbindung werksseitig mit einem Leimauftrag versehen, der bei der Verlegung durch Wasserauftrag aktiviert wird. Dafür gibt es den Aquastick als Auftragsgerät. Dem Verleger stehen nach dem Anfeuchten drei Minuten "offene" Zeit zur Verfügung, um die Elemente in Stellung zu bringen.
Eine weitere Neuerung im KWG Korkangebot sind Steckfußleisten. Nachdem sie im vorigen Jahr für die Picolino-Linoleumböden eingeführt wurden, bietet KWG sie jetzt auch passend zu allen Designs und Farben der Korkboden-Kollektionen Paco, Q - die Kollektion und Manolo an. aus Parkett Magazin 01/03 (Sortiment)
Klebekork wird für KWG wieder interessanter
Eine Tendenz zu steigendem Qualitätsbewußtsein hat KWG veranlasst, einige Produktgruppen und Produkte stärker in den Vordergrund zu stellen. Dazu gehört auch der klassische Klebekork. Mit großem Stand auf der Münchener Bau vertreten, rückte KWG die neuen Schwerpunkte ins rechte Licht.
Korkböden, die geklebt werden, wurden in den letzten Jahren vom schwimmend zu verlegenden Korkfertigboden überholt. Inzwischen scheint sich die Entwicklung bei einem 30:70-Verhältnis einzupendeln. Bei KWG ist die Paco Design-Kollektion mit insgesamt elf Dekoren und 12 Farben sowie flexiblem Angebot für Sonderwünsche auf individuelle Ansprüche eingestellt. Neu: Die Klebekork-Elemente sind vorgeleimt sowie vor- oder endversiegelt. Ein 20 qm-Boden läßt sich damit in vier Stunden verlegen - ein wichtiger Kostenvorteil für den Handwerker, der den vorversiegelten Boden auch - soweit nicht schon mit Pflegemitteln behandelt - ohne Anschleifen an Ort und Stelle nachversiegeln kann, um einen fugenlosen Boden zu erhalten.
Der für tot erklärte Klebekork wird in Handwerkerhand wieder zu einem begehrten Produkt. Dem Siegeszug des Korkfertigbodens tut das keinen Abbruch. Bei KWG ist auch in diesem Bereich der professionelle Verleger gefragt. Die Q-Kollektion, die bisher nach dem Verlegen dreimal versiegelt werden mußte, erfordert in neuer Version mit vor- oder endversiegelter Oberfläche aber nur noch die Endversiegelung vor Ort. Sie ist mit dem Quick-Verriegelungssystem ausgestattet und bietet in spezieller Design-Variante die Möglichkeit, jeden gewünschten Farbton nachzustellen.
Auf der "Bau" wurden ferner ein Design-Fertigboden, kombiniert aus Kork und Holz, vorgestellt. Dazu werden Kork-Fertigboden-Elemente in allen bekannten Dekoren mit einem 0,4 mm dicken Holzfurnier aus Ahorn, Vogelaugenahorn, Buche, Erle, Eiche, Asteiche sowie Bubinga und Jatoba intarsiert. Die Holzintarsien können in Form von Rahmen, Balken oder Spitzbalken eingebracht werden.
Einen Test startete KWG mit "Quick Stamp", einer möglichen Alternative zum Click-System. Verkaufsleiter Thomas Biebusch: "Eigentlich möchte doch jeder raus aus dem Lizenzen-Hick-Hack". Bei Quick Stamp wird die längsseitige Feder einer konventionellen Nut/Feder-Verbindung werksseitig mit einem Leimauftrag versehen, der bei der Verlegung durch Wasserauftrag aktiviert wird. Dafür gibt es den Aquastick als Auftragsgerät. Dem Verleger stehen nach dem Anfeuchten drei Minuten "offene" Zeit zur Verfügung, um die Elemente in Stellung zu bringen.
Eine weitere Neuerung im KWG Korkangebot sind Steckfußleisten. Nachdem sie im vorigen Jahr für die Picolino-Linoleumböden eingeführt wurden, bietet KWG sie jetzt auch passend zu allen Designs und Farben der Korkboden-Kollektionen Paco, Q - die Kollektion und Manolo an. aus Parkett Magazin 01/03 (Sortiment)