Treude & Metz

Alle Jahre wieder...


Bad Laasphe - Genauer gesagt alle vier Jahre sind die Wintersportler total fixiert auf die sportlichste Herausforderung und den Höhepunkt ihrer Karieren. Gemeint ist die Winterolympiade, die in Turin ausgetragen wurde. Diese wies nicht nur im Vorfeld eine Menge von fast unüberwindbaren finanziellen und organisatorischen Schwierigkeiten auf, sondern auch in Detailfragen bestanden vor Ort viele Probleme.

Bei der letztjährigen vorolympischen Generalprobe beispielsweise erwiesen sich die Unterbringungsmöglichkeiten der Biathleten als äußerst spartanisch. So betonte Goldfavoritin Kathi Wilhelm im März 2005 noch in der F.A.Z., dass sie und die Mannschaft es für notwendig halten, ihren eigenen Koch und ihre schon in Salt-Lake-City goldrichtigen und bewährten Traveller-Gold-Reisebetten der Daunen- und Bettfedernfabrik Treude & Metz unbedingt - wie auch bei allen anderen Reiseterminen - mit zu verwenden. Zitat: "Wir haben unser eigenes Reisebett dabei, da frieren wir ohnehin nicht."

Während der schneearmen Wintervorbereitung im November in Finnland hatte Firmenchef Dr. Paul-Friedrich Metz dann die Möglichkeit, in zahlreichen Telefonaten mit einzelnen Olympiakandidatinnen die "Materialabstimmung für den gesunden Schlaf" vorzunehmen. Um aber dennoch vor Ort keine überraschenden und unangenehmen Schlaf- und Wohngegebenheiten für die Topsportler anzutreffen, die durchaus leistungsmindernd sein können, war Ende Januar eine DSV-Delegation zur Inspektion nochmals in San Sicario. Mit Dr. Metz war vereinbart worden, dass er für den Fall unzureichender Schlafgegebenheiten mit Rat und Tat zur Seite steht und Abhilfe schafft.

Auch Jochen Behle, der das Abschlusstraining seiner Olympia-Teilnehmer auf der italienischen Hochalm Seis durchgeführt hatte, kam unmittelbar vor Beginn der Spiele nach Bad Laasphe, um dort von seinem Sportsfreund Paul-Friedrich Metz seine und die für seine Schützlinge bereitgestellten "Dr. Metz Prima-Klima Gesundschlaf-Utensilien" für Turin entgegenzunehmen. Keine Frage, dass der über alle Maßen engagierte und erfolgreiche DSV-Trainer sich auch noch genügend Zeit nahm, um die ökologischen Veredelungsabläufe und die handwerklichen Individualkonfektionen für seine Schützlinge zu begutachten. Getreu der Leitmaxime von Treude & Metz "Beste Qualität aus Deutschland" ist weder das Bleichen von Daunen noch das Manipulieren von Menschen und Materialien akzeptabel.

Neben der produktionstechnischen Seite interessierten Jochen Behle insbesondere die Schlaf fördernden, schlafpsychologischen integrativen Hilfsmittel, die Dr. Metz in Anlehnung an eine geschützte Neuentwicklung als Prototypen für schlafsensible Menschen entwickelt hat. Dabei war im Vorfeld in Einzelgesprächen mit den Sportlern die Thematik "Einschlaf-/Durchschlafprobleme" erörtert worden. Zudem wurde ein renommierter und überaus kompetenter Schlafmediziner hinzugezogen. Sinn und Zweck war es, bestimmten Personen dabei zu helfen, ihre Schlaflabilität in Schlafstabilität zu wandeln. Denn erst dann sind die notwendigen biologischen Vorraussetzungen für konstante Leistungen und Erfolge der Betroffenen grundlegend und nachhaltig verbessert.

Klar, dass auch von der offiziellen Seite, wie beispielsweise von Jochen Behle alles Erdenkliche unternommen wurde, um die beste Konstitution seiner Athleten herzustellen. Aber auch in anderen Disziplinen wurden diese leistungsunterstützenden Maßnahmen von Dr. Metz dankbar angenommen.

Im Hause Treude & Metz erinnert man sich noch gern daran, wie die damals noch recht unbekannte Topbiathletin Andrea Henkel über 15 km ihre erste Goldmedaille in Salt-Lake-City gewann und in ihrem anschließenden Interview zugab, "dass sie so gut geschlafen habe, dass sie eigentlich gar nicht aufstehen wollte." Ein größeres Kompliment konnte man Dr. Metz und seinen ökologischen "Prima-Klima-Daunen" gar nicht machen.
aus Haustex 03/06 (Marketing)