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Wools of New Zealand (UK) Ltd.
Bei Wools of New Zealand beginnen die Umstrukturierungsmaßnahmen zu greifen. Zu Jahresbeginn schlossen sich das New Zealand Wool Board und Wool Research Organization of New Zealand (WRONZ) in einem Joint Venture zusammen, um die Kernbereiche Marketing und Forschung enger miteinander zu verknüpfen.
Diese Neuordnung war aus Sicht der neuseeländischen Wollproduzenten angesichts einer international angespannten Konjunkturlage im Bereich textiler Bodenbeläge notwendig geworden, um die eigene Marktposition für Qualitäten aus neuseeländischer Schurwolle zu stärken.
Mit einem differenzierten Maßnahmenpaket soll nun die Profitabilität von Produzenten und Nutzern der Naturfaser verbessert werden. Dabei wird neuerdings unterschieden zwischen Lizenznehmern, die für ihre Produkte neuseeländische Wolle einsetzen und damit das Farn-Label von Wools of New Zealand einsetzen können und Herstellern, die ausschließlich das umfangreiche Leistungsspektrum im Bereich Forschung und Entwicklung in Anspruch nehmen wollen. Darüber hinaus werden weltweit auch Spinner lizenziert. Neu an diesem Konzept ist der Aufbau als markt- und anwenderorientiertes Baukastensystem. Das heißt: Interessenten können sich individuell ihre Module auswählen, für die sie die entsprechende Gebühr entrichten.
"Dieses Prinzip kommt an", berichtet Marketing-Manager Klaus Steimann. So habe etwa der Kreis der Lizenznehmer deutlich ausgebaut werden können. Heute gehören dazu Unternehmen wie Bic, Balsan, Karastan, Lano, LDP, Hugh Mackay, Mohawk, Oriental Weavers, Ragolle, Tisca und TWN.
Die Ziele der neuen Organisation sind klar formuliert: Umsatzsteigerung durch Marketing und Verkaufsförderungsprogramme sowie eine Verbesserung der Kostensituation mittels technischer Dienstleistungen.
Über neue Kollektionen sollen Nachfrage und Absatz nach Teppichböden und Teppichen aus neuseeländischer Schurwolle beflügelt und ihr hohes Qualitätsniveau deutlich gemacht werden. aus BTH Heimtex 08/02 (Wirtschaft)
Umstrukturierungsmaßnahmen bei WONZ greifen
Bei Wools of New Zealand beginnen die Umstrukturierungsmaßnahmen zu greifen. Zu Jahresbeginn schlossen sich das New Zealand Wool Board und Wool Research Organization of New Zealand (WRONZ) in einem Joint Venture zusammen, um die Kernbereiche Marketing und Forschung enger miteinander zu verknüpfen.
Diese Neuordnung war aus Sicht der neuseeländischen Wollproduzenten angesichts einer international angespannten Konjunkturlage im Bereich textiler Bodenbeläge notwendig geworden, um die eigene Marktposition für Qualitäten aus neuseeländischer Schurwolle zu stärken.
Mit einem differenzierten Maßnahmenpaket soll nun die Profitabilität von Produzenten und Nutzern der Naturfaser verbessert werden. Dabei wird neuerdings unterschieden zwischen Lizenznehmern, die für ihre Produkte neuseeländische Wolle einsetzen und damit das Farn-Label von Wools of New Zealand einsetzen können und Herstellern, die ausschließlich das umfangreiche Leistungsspektrum im Bereich Forschung und Entwicklung in Anspruch nehmen wollen. Darüber hinaus werden weltweit auch Spinner lizenziert. Neu an diesem Konzept ist der Aufbau als markt- und anwenderorientiertes Baukastensystem. Das heißt: Interessenten können sich individuell ihre Module auswählen, für die sie die entsprechende Gebühr entrichten.
"Dieses Prinzip kommt an", berichtet Marketing-Manager Klaus Steimann. So habe etwa der Kreis der Lizenznehmer deutlich ausgebaut werden können. Heute gehören dazu Unternehmen wie Bic, Balsan, Karastan, Lano, LDP, Hugh Mackay, Mohawk, Oriental Weavers, Ragolle, Tisca und TWN.
Die Ziele der neuen Organisation sind klar formuliert: Umsatzsteigerung durch Marketing und Verkaufsförderungsprogramme sowie eine Verbesserung der Kostensituation mittels technischer Dienstleistungen.
Über neue Kollektionen sollen Nachfrage und Absatz nach Teppichböden und Teppichen aus neuseeländischer Schurwolle beflügelt und ihr hohes Qualitätsniveau deutlich gemacht werden. aus BTH Heimtex 08/02 (Wirtschaft)