Erzstef

Viel versprechende Export-Kontakte


Ehrenfriedersdorf - Von leichtem Optimismus gerade hinsichtlich des Exportgeschäftes ist bei der Erzgebirgischen Steppdeckenfabrik nach der Heimtextil die Rede.

Geschäftsführer Olaf Hörtzsch gegenüber "Haustex": "Wir haben intensive Gespräche geführt und viel versprechende Kontakte geknüpft; insbesondere mit Gästen aus europäischen Ländern, deren fachliches Interesse und die gesunde Neugier an unserem kleinen Unternehmen zu spüren war. Hier versprechen wir uns, im Nachhinein gute Geschäfte zu realisieren. Vermisst haben wir den deutschen Handel. Desinteresse? Ignoranz? Die Messe-Abstinenz dürfte auch die Folge der Umsatzeinbrüche des vergangenen Jahres gewesen sein. Aber hat der Handel nicht auch selbst schuld? Der Geiz ist geil-Mentalität nachzugeben zahlt sich letztlich doch nicht aus. Wir jedenfalls hoffen auf eine Gesundung des Marktes."

Dass man am Markt gerade mit hochwertigen Produkten bestehen kann, habe auch Erzstef mit den Premiumartikeln der Messeofferte belegen können. Als Beispiel wird das Faser-Steppbett "München" in verkaufsfördernder Aufmachung und Verpackung genannt. Es ist mit einem Bezugsstoff aus feinem Micromodal/Polyester (60/40 Prozent) und einer besonders bauschigen, silikonisierten Polyester-Hohlfaserfüllung gefertigt. Zudem wird der Artikel auch als Leichtsteppbett sowie in Duo- als auch Vierjahreszeiten-Variante angeboten. Das geringe Gewicht von Bezug und Füllung als Komponenten für hohen Schlafkomfort hätten sich zur Messe als überzeugende Verkaufsargumente erwiesen.
aus Haustex 02/05 (Wirtschaft)