BNP Brinkmann präsentiert BedCare-Matratzenschutzprogramm

Lust auf Zusatzverkäufe?

Hörstel-Bevergern - Zugegeben: Matratzenauflagen und -unterlagen, beide oft herkömmlich Matratzenschoner genannt, gehören nicht zu den aufregendsten Produkten rund ums Bett, liegen bei vielen Fachhändlern außerhalb des Blickwinkels. Ganz falsch, sagen andere, die mit der Forcierung von Matratzenschutzprodukten merklich zählbare Zusatzumsätze tätigen. Und dass die heutzutage dringend benötigt werden, darüber dürfte nun wieder Einigkeit bestehen.

Mit dem Mitte 2004 vollkommen neu kreierten Matratzenschutzprogramm BedCare, präsentiert in einem Kompetenz-Center Matratzenschutz genannten Verkaufsständer (Haustex berichtete), gab BNP Brinkmann, der Spezialist für diese Produkte, dem Fachhandel ein neues Werkzeug an die Hand. Mit überschaubarem Einsatz und vielen guten Argumenten konnte er damit sehr schöne Zusatzumsätze beim Verkauf von Matratzen und Schlafsystem generieren.

Clevere Fachhändler haben das erkannt und genutzt. Anlass für BNP Brinkmann, einige erfolgreiche Kunden zu befragen, wie sie es denn anstellen. Auch als Anregung für andere, die, siehe oben, noch nach solchen Chancen suchen. Die Fakten sprechen für sich

Betten Lenth, Gießen

"Das BedCare-Programm von BNP ist übersichtlich und gut strukturiert, wird vernünftig präsentiert und hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es läuft absolut unkritisch und passt voll in unsere Strategie", sagt Dr. Peter Nagel, Chef der beiden Betten-Lenth-Häuser in Gießen im City-Center und im Gewerbegebiet Schiffenberger Tal, eine bekannte Adresse in der Region und im Bettenring. Die Betten-Lenth-Strategie heißt, möglichst zu jeder zweiten Matratze einen hochwertigen Molton-Schoner mitzuverkaufen, zurzeit liegt das Verhältnis etwa bei Eins zu Vier.

"Auf den ersten Blick mag eine Molton-Auflage ohne Sinn sein, da ja die meisten Matratzenbezüge heute zur Wäsche oder Reinigung abgenommen werden können. Aber welcher Kunde ist schon wirklich in der Lage, das Abziehen, Reinigen und Wiederaufziehen vernünftig hinzubekommen? Also haben wir mit der zusätzlichen Auflage das gute Argument der einfacheren Reinigung und Hygienesicherheit. Für den Kunden ein überschaubarer Betrag, für uns in der Tat ein rechenbarer Zusatzumsatz." Der erfahrene Bettenfachmann gibt zu, dass für seine Mitarbeiter-Crew der Zusatzverkauf eines Schoners zwischen Lattenrost und Matratze beim Verkauf eines neuen Lattenrostes schwieriger ist, aber zum Schutz neuer Matratzen auf älteren Rahmen funktioniert.

"Stellen wir uns nur vor, wir schafften es, zu unserem Durchschnitts-Verkaufspreis einer Matratze von etwa 300 bis 350 Euro eine Matratzenauflage und einen Schoner im Werte von zusammen vielleicht 35 Euro mitzuverkaufen! Diese zehn Prozent mehr würden uns in diesen Zeiten ganz gut zu Gesicht stehen. Wir arbeiten daran", so der Bettenfachmann und Ökonom Dr. Nagel. Und sein Tipp noch zum Schluss: Matratzenschutzprodukte sind sehr gut geeignete Zugabe-Artikel, um auch einmal aus einer unseligen Rabattdiskussion mit dem Kunden herauszukommen!

PSSST Bettenhaus, Sindelfingen

Günther Schweizer, Ex-Fachredakteur und Medienmann, führt seit gut drei Jahren seinen PSSST-Bettenfachmarkt im Sindelfinger Gewerbegebiet. Seinen zweiten eröffnete er Anfang November 2005 in bester Stuttgarter Citylage. Als erfolgreicher Quereinsteiger in den Bettenhandel ist er gewohnt, seinen eigenen Weg zu gehen, spart nicht mit Kritik an ideenlosen Herstellern und Händlerkollegen, honoriert deshalb Lieferanten mit klaren Vermarktungskonzepten, die partnerschaftlich umgesetzt werden können. Womit wir auch beim BedCare-Matratzenschutzprogramm von BNP Brinkmann wären.

"Der Pünktchen-Schoner breco-lux gehört bei uns zur Matratzenberatung einfach dazu. Die Matratze gleitet sauber auf der Unterfederung, der oft wertvolle Bezug der Matratze drückt sich nicht in die Latten oder Teller des Rahmens ein, und bei einem vom Kunden weiter verwendeten, oft nicht mehr so tollen alten Lattenrost kann der Bezugsstoff keine Fäden ziehen", erklärt Günther Schweizer und fährt fort: "Eine Matratzenauflage mitzuverkaufen ist etwas schwerer, aber unser Hinweis auf Hygienesicherheit und leichteres Waschen als das eines ganzen Bezugs führt oft auch zum Ziel. Und unser Ziel muss heißen, durch einen für den Kunden vernünftigen Zusatzverkauf unseren Durchschnittsbon zu erhöhen."

Einen Tipp, in der Praxis erfolgreich bewährt, gibt es noch gratis dazu. Die Auslieferungsfahrer vom PSSST-Bettenhaus haben einige Matratzenauflagen und -unterlagen in den gängigsten Maßen an Bord und können oft dann beim Kunden noch ihren Zusatzverkauf realisieren, wenn es vorher im Geschäft vielleicht nicht geklappt hatte.

Am BedCare-Matratzenschutzprogramm von BNP Brinkmann schätzen Günther Schweizer und seine Mitarbeiter besonders das klar strukturierte Markenkonzept, die attraktive Verpackung mit klaren Nutzenaussagen, die verkaufsfördernde Warenpräsentation im Verkaufsständer und last but not least das professionelle Schulungsangebot des BNP-Brinkmann-Außendienstes. "Wir gehen unseren Weg, ich kann nur empfehlen, sich mehr Gedanken über intelligente Zusatzverkäufe zu machen, gerade auch über so angebliche Randartikel wie Matratzenschutz", so Günther Schweizers abschließende Empfehlung.
Betten Nägele,
Kaufbeuren

Das Unternehmen Betten-Nägele mit seinen großen Bettenfachgeschäften in Kaufbeuren und in Landsberg/Lech (seit November 2005 in neuer Lage) ist in der Tat kein Unbekannter in der deutschen Bettenhandels-Szene. Dauerhafter Erfolg ist nur mit Strategie und Ideenreichtum möglich. Und so hat sein Inhaber Karlheinz Nägele auch klare Vorstellungen in Sachen Zusatzverkäufe.

"Wir müssen heute sehen, dass wir im Bettenhandel von unseren Kunden mehr auf den Zettel bekommen. Das heißt, wir müssen versuchen, hochwertiger zu verkaufen und Ziel gerichtete Zusatzangebote zu machen. Das tun wir konsequent zum Beispiel auch mit dem BedCare-Matratzenschutzprogramm von BNP, und wenn es passt, verkaufen wir auch die Produkte unter der Esprit-Marke", erklärt der Bettenexperte. Und setzt fort, dass es natürlich nicht einfach sei, wirklich bei jedem Matratzenverkauf eine Molton-Auflage oder gar auch noch einen Schoner mitzuverkaufen.

"Aber es funktioniert schon ganz gut mit guten Argumenten, zum Beispiel der leichteren Reinigung gegenüber dem Abnehmen eines Matratzenbezugs. Und es funktioniert wohl auch, weil wir unseren Verkäufern den Gesamtverkauf prämieren. Wir sind auch gerade dabei, dieses Provisionskonzept noch zu verfeinern. Zusatzverkäufe sind lebenswichtig, aber unsere Mitarbeiter müssen auch etwas davon haben, wenn sie sich besonders anstrengen", ist sich Karlheinz Nägele sicher.

Das BedCare-Programm ist mit seiner Übersichtlichkeit und seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis aus seiner Sicht eine Top-Basis für den gezielten Zusatzverkauf beim Verkauf von Matratzen und Schlafsystemen. Und um seinen Mitarbeitern ein noch besseres Rüstzeug beim Argumentieren zu liefern, plant er zwei Dinge. Zum einen - sicher noch eine ungewohnte Idee - die ständige Dekoration einer Liegefläche mit Matratzenauflage und -unterlage und zum anderen die verstärkte Nutzung des BedCare-Schulungsprogramms, das er ganz individuell in die eigene Mitarbeiterschulung einbauen kann.

Die Fakten sprechen in der Tat für sich. Weitere Informationen bei BNP Brinkmann (www.bnp-brinkmann.de), beim BNP-Außendienst und auf der Heimtextil 2006 in Frankfurt am Main.
aus Haustex 12/05 (Sortiment)