Woodline

Woodline: Strikte Zielgruppenansprache


Produkte von sechs französischen Massivböden-Herstellern finden sich bei Woodline zu einem interessanten Sortiment gebündelt. Die Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Staufen/Baden-Württemberg hat vor allem beim ökologischen Fachhandel Fuß fassen können, weil es bei Woodline nicht allein um die Dielen, sondern den gesamten ökologischen Bodenaufbau geht.

Präsentation und Information "auf breiter Front" - so erreichte Vertriebsleiter Martin Geng auf der Interzum ein gutes Echo. Produktübersicht bot eine als Weitwinkel-Panorama angeordnete Musterwand. Das Programm nutzt bewusst ausschließlich europäische und spezielle französische Hölzer: Eiche, Esche, Erle, Rotbuche, Hainbuche, Ulme, Kirsche, Kastanie, Robinie, Seekiefer, Lärche, Douglasie und Fichte. Die daraus hergestellten Massivdielen haben die Dicken 14, 20, 22 und 27 mm und sind für geschraubte/genagelte Verlegung oder Klammerverlegung geeignet.

Typisch für Woodline sind Kurzdielen. Einzigartig ist die Vielfalt der im Verlegevideo aufgezeigten Verlegemöglichkeiten - 17 an der Zahl, ausnahmslos ohne Leim und unter besonderer Berücksichtigung eines optimalen Wärmeschutzes. Der Standardaufbau auf Betonlage besteht aus einer 1,4 cm dicken Kokosmatte, Fichte-Lagerhölzern sowie 22 mm Dielung. Das macht einen Estrich überflüssig, "der eine vergleichbare Wärmedämmung ohnehin nie erreicht", wie Geng betont.

Seit Woodline 1988 damit begann, den deutschprachigen Raum zu bearbeiten, hat sich das Geschäft - im vergangenen Jahr mit einer zweistelligen Wachstumrate - sehr gut entwickelt. Vertriebsleiter Martin Geng führt den Erfolg auf die zielgerichtete Vermarktung zurück, die beispielsweise Allergiker anspricht. Die werksseitig meist unbehandelten Oberflächen werden von vielen Kunden mit ökologischen Produkten nach eigener Wahl behandelt.
aus Parkett Magazin 03/03 (Wirtschaft)