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K+R Bodenbeläge und Dekorationen GmbH
In den neunziger Jahren hat sich die K+R Unternehmensgruppe in Wedel mit Thema Betriebszertifizierung auseinandergesetzt. Der norddeutsche Objekteur ließ sich nach ISO 9001 zertifizieren, hat aber die Zertifizierung nach vier Jahren nicht erneuern lassen. Heute findet Geschäftsführer und Mitinhaber Karsten Krause dazu deutliche Worte: "Für uns war diese Unternehmenszertifizierung eine einzige Geldvernichtungsmaschinerie. Wir haben unglaublich viel Papier produziert und sind dadurch nicht effizienter geworden." Um ISO-konform zu arbeiten, habe man viele zusätzliche Schritte einführen müssen, die nur Geld kosteten. Gleichzeitig räumte Krause aber auch ein, dass man damals bereits recht gut strukturiert war und über ein ausgeprägtes EDV-Berichtswesen verfügte. Die ISO-Vorgaben brachten nichts Neues. Im Außenauftritt hat die ISO-Zertifizierung nach Krauses Angaben auch keine Wirkung gezeigt. "Wir haben dadurch nicht einen Auftrag mehr bekommen. Im Objektbereich entscheidet in der letzten Runde der Preis. Dass wir gute Arbeit machen, wissen unsere Partner bereits."
Die K+R Stammfirma zählt zu den größeren Objekteuren in Norddeutschland und arbeitet fast ausschließlich für Firmenkunden. Die K+R Gruppe umfasst drei Einzelunternehmen, wobei die Stammfirma zu 75 % des Umsatzes beiträgt. K+R Bodendesign (20 %) beschäftigt sich mit dem Bereich Bauunterhaltung/Renovierung und arbeitet in erster Linie mit Behörden und Wohnungsverwaltungen zusammen. Der Spezialist für innenliegenden Sonnenschutz und Dekorationen, K+R Deko, bringt die verbleibenden 5 % des Umsatzes. aus Parkett Magazin 02/05 (Wirtschaft)
K+R Unternehmensgruppe sieht Zertifizierung kritisch
In den neunziger Jahren hat sich die K+R Unternehmensgruppe in Wedel mit Thema Betriebszertifizierung auseinandergesetzt. Der norddeutsche Objekteur ließ sich nach ISO 9001 zertifizieren, hat aber die Zertifizierung nach vier Jahren nicht erneuern lassen. Heute findet Geschäftsführer und Mitinhaber Karsten Krause dazu deutliche Worte: "Für uns war diese Unternehmenszertifizierung eine einzige Geldvernichtungsmaschinerie. Wir haben unglaublich viel Papier produziert und sind dadurch nicht effizienter geworden." Um ISO-konform zu arbeiten, habe man viele zusätzliche Schritte einführen müssen, die nur Geld kosteten. Gleichzeitig räumte Krause aber auch ein, dass man damals bereits recht gut strukturiert war und über ein ausgeprägtes EDV-Berichtswesen verfügte. Die ISO-Vorgaben brachten nichts Neues. Im Außenauftritt hat die ISO-Zertifizierung nach Krauses Angaben auch keine Wirkung gezeigt. "Wir haben dadurch nicht einen Auftrag mehr bekommen. Im Objektbereich entscheidet in der letzten Runde der Preis. Dass wir gute Arbeit machen, wissen unsere Partner bereits."
Die K+R Stammfirma zählt zu den größeren Objekteuren in Norddeutschland und arbeitet fast ausschließlich für Firmenkunden. Die K+R Gruppe umfasst drei Einzelunternehmen, wobei die Stammfirma zu 75 % des Umsatzes beiträgt. K+R Bodendesign (20 %) beschäftigt sich mit dem Bereich Bauunterhaltung/Renovierung und arbeitet in erster Linie mit Behörden und Wohnungsverwaltungen zusammen. Der Spezialist für innenliegenden Sonnenschutz und Dekorationen, K+R Deko, bringt die verbleibenden 5 % des Umsatzes. aus Parkett Magazin 02/05 (Wirtschaft)