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20 Jahre Partner des Handwerks im Norden: Parkettgroßhandel Czaja
Firmengründer Albrecht Czaja ist im letzten Jahr "von Bord" gegangen. Als Freizeitskipper hat er jetzt echte Schiffsplanken unter den Füßen. Für das Geschäft mit dreischichtigen Schiffsböden und allen anderen Arten von Parkett und Holzfußböden sowie Laminatböden zeichnen jetzt seine drei Söhne als gleichberechtigte Geschäftsführer verantwortlich: Ingo Czaja ist zuständig für Einkauf und Verkauf, Andreas Czaja für den Außendienst, und Frank Czaja steuert die Lagerhaltung und den Fuhrpark. Alle drei Brüder wuchsen früh in das Unternehmen hinein: Ingo seit 1988, Frank seit 1991 und Andreas seit 1992.
Die "goldenen Jahre" eines dynamisch wachsenden Parkettmarktes bedeuteten für den damaligen Nachwuchs vor allem eines: Viel Arbeit. Prägend wirkte daneben, dass das Unternehmen niemals einen "aufgeregten" Stil pflegte. Manche Zeiterscheinung und damit die Gefahr unnötiger Irritation oder Erosion prallte an Czaja ab. Zuverlässige Präsenz und Kompetenz werden bis heute von Kunden und Lieferanten gleichermaßen geschätzt. Lieferantentreue ist für die Czajas Teil der Firmenphilosophie. Die Verbindungen zu Loba, Stauf und Trumpf halten seit dem Gründungsjahr 1985. Als Hazet die Produktion einstellte und aus dem Kreis der "Lieferanten der ersten Stunde" ausschied, wurde Jaso ins Boot geholt. Das war vor zehn Jahren. Seither fährt Czaja mit dem Doppelgespann Trumpf/Jaso in den Sektoren Dreischichtparkett (,Karelia) und Zweischichtparkett (,Duo-Line) die größten Erfolge ein. Weiter kamen im Jahr 2000 die Kiesel-Klebstoffe und Spachtelmassen hinzu.
Czaja versteht sich als Spezialist für Parkett und Holzfußböden, führt aber auch Kork- und Laminatböden sowie Verlegewerkstoffe und Zubehör. Zu den wichtigsten Parkettlieferanten, gehören außer Trumpf und Jaso ferner Stia, Tilo und das Oldenburger Parkettwerk. Lieferanten für Lacke und Öle sind neben Loba auch Berger-Seidle, Trip Trap und Timberex. Bei Klebern, Ölen und Lacken haben sich in den letzten Jahren bei Czaja Schwerpunktverlagerungen im Sortiment ergeben. Der Siegeszug des Zweischichtparketts hat zu erhöhtem Klebstoffbedarf geführt. Im letzten Jahr setzte Czaja für Stauf und Kiesel Rekordmengen um. Lacke, bei denen Loba-Produkte das älteste Hausrecht genießen, werden weit überwiegend für Renovierungsaufträge geordert. Bei Ölen bahnt sich seit der Einführung der industriellen UV-Öle die gleiche Entwicklung an. Dass bei Neuverlegungen von Parkett- und Dielenböden roh belassene Ware verlegt und vor Ort versiegelt oder geölt wird, ist vergleichsweise selten.
Umfassender Service steht bei Czaja an erster Stelle. Der Innendienst steht von 5 Uhr morgens bis 18 Uhr zur Verfügung, für den Außendienst kann der Arbeitsalltag auch um 4 Uhr morgens beginnen, wenn beispielsweise ein Baustellentermin in Mecklenburg oder im Oldenburger Land wahrzunehmen ist. Bei Bedarf "immer zur Stelle" zu sein, ist eisernes Gesetz im Hause Czaja. "Die Baustellenbetreuung vor Ort und der Beratungsbedarf weiten sich ständig aus", berichtet Andreas Czaja. Hier zeigt nicht zuletzt die neue Handwerksordnung ihre Auswirkungen. Mehr noch als der angestammte Kundenkreis der Parkettleger benötigen "Seiteneinsteiger", denen es an Kenntnissen und Erfahrung beim Parkettlegen mangelt, fachliche Hilfestellung. Deutlich zugenommen habe die Zahl neuer Unternehmen für den Trockenausbau, die auch als Sanierer tätig sind, beobachtet Czaja. Er erwartet indes, dass die Zahl der parkettlegenden Tischler zunehmen wird: "Sie verfügen im Gegensatz zu den Montageunternehmen über gründliche Kenntnisse, insbesondere im Sektor Holz". Für Czaja zeichnet sich bereits ab, dass die Parkettleger mittelfristig "weniger die Konkurrenz der Sanierer, Raumausstatter und Maler zu spüren bekommen werden als die der Tischler". aus Parkett Magazin 02/05 (Wirtschaft)
"Wir verkaufen Service"
Im Norden gehört er zu den weithin größten und bekanntesten: Der Parkettgroßhandel Czaja in Osterrönfeld bei Rendsburg. Seinen Erfolg erarbeitete sich das Familienunternehmen im Dauereinsatz für seine Kunden. Seit zwanzig Jahren weiß sich das Handwerk in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Ostfriesland, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern bei Czaja gut aufgehoben.Firmengründer Albrecht Czaja ist im letzten Jahr "von Bord" gegangen. Als Freizeitskipper hat er jetzt echte Schiffsplanken unter den Füßen. Für das Geschäft mit dreischichtigen Schiffsböden und allen anderen Arten von Parkett und Holzfußböden sowie Laminatböden zeichnen jetzt seine drei Söhne als gleichberechtigte Geschäftsführer verantwortlich: Ingo Czaja ist zuständig für Einkauf und Verkauf, Andreas Czaja für den Außendienst, und Frank Czaja steuert die Lagerhaltung und den Fuhrpark. Alle drei Brüder wuchsen früh in das Unternehmen hinein: Ingo seit 1988, Frank seit 1991 und Andreas seit 1992.
Die "goldenen Jahre" eines dynamisch wachsenden Parkettmarktes bedeuteten für den damaligen Nachwuchs vor allem eines: Viel Arbeit. Prägend wirkte daneben, dass das Unternehmen niemals einen "aufgeregten" Stil pflegte. Manche Zeiterscheinung und damit die Gefahr unnötiger Irritation oder Erosion prallte an Czaja ab. Zuverlässige Präsenz und Kompetenz werden bis heute von Kunden und Lieferanten gleichermaßen geschätzt. Lieferantentreue ist für die Czajas Teil der Firmenphilosophie. Die Verbindungen zu Loba, Stauf und Trumpf halten seit dem Gründungsjahr 1985. Als Hazet die Produktion einstellte und aus dem Kreis der "Lieferanten der ersten Stunde" ausschied, wurde Jaso ins Boot geholt. Das war vor zehn Jahren. Seither fährt Czaja mit dem Doppelgespann Trumpf/Jaso in den Sektoren Dreischichtparkett (,Karelia) und Zweischichtparkett (,Duo-Line) die größten Erfolge ein. Weiter kamen im Jahr 2000 die Kiesel-Klebstoffe und Spachtelmassen hinzu.
Czaja versteht sich als Spezialist für Parkett und Holzfußböden, führt aber auch Kork- und Laminatböden sowie Verlegewerkstoffe und Zubehör. Zu den wichtigsten Parkettlieferanten, gehören außer Trumpf und Jaso ferner Stia, Tilo und das Oldenburger Parkettwerk. Lieferanten für Lacke und Öle sind neben Loba auch Berger-Seidle, Trip Trap und Timberex. Bei Klebern, Ölen und Lacken haben sich in den letzten Jahren bei Czaja Schwerpunktverlagerungen im Sortiment ergeben. Der Siegeszug des Zweischichtparketts hat zu erhöhtem Klebstoffbedarf geführt. Im letzten Jahr setzte Czaja für Stauf und Kiesel Rekordmengen um. Lacke, bei denen Loba-Produkte das älteste Hausrecht genießen, werden weit überwiegend für Renovierungsaufträge geordert. Bei Ölen bahnt sich seit der Einführung der industriellen UV-Öle die gleiche Entwicklung an. Dass bei Neuverlegungen von Parkett- und Dielenböden roh belassene Ware verlegt und vor Ort versiegelt oder geölt wird, ist vergleichsweise selten.
Umfassender Service steht bei Czaja an erster Stelle. Der Innendienst steht von 5 Uhr morgens bis 18 Uhr zur Verfügung, für den Außendienst kann der Arbeitsalltag auch um 4 Uhr morgens beginnen, wenn beispielsweise ein Baustellentermin in Mecklenburg oder im Oldenburger Land wahrzunehmen ist. Bei Bedarf "immer zur Stelle" zu sein, ist eisernes Gesetz im Hause Czaja. "Die Baustellenbetreuung vor Ort und der Beratungsbedarf weiten sich ständig aus", berichtet Andreas Czaja. Hier zeigt nicht zuletzt die neue Handwerksordnung ihre Auswirkungen. Mehr noch als der angestammte Kundenkreis der Parkettleger benötigen "Seiteneinsteiger", denen es an Kenntnissen und Erfahrung beim Parkettlegen mangelt, fachliche Hilfestellung. Deutlich zugenommen habe die Zahl neuer Unternehmen für den Trockenausbau, die auch als Sanierer tätig sind, beobachtet Czaja. Er erwartet indes, dass die Zahl der parkettlegenden Tischler zunehmen wird: "Sie verfügen im Gegensatz zu den Montageunternehmen über gründliche Kenntnisse, insbesondere im Sektor Holz". Für Czaja zeichnet sich bereits ab, dass die Parkettleger mittelfristig "weniger die Konkurrenz der Sanierer, Raumausstatter und Maler zu spüren bekommen werden als die der Tischler". aus Parkett Magazin 02/05 (Wirtschaft)