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Hans-Schwier-Berufskolleg Berufsschule für Landesfachklassen und Fachschule für Technik
"Dem Besten das Beste" - unter diesem Motto findet alljährlich am Hans-Schwier-Berufskolleg in Gelsenkirchen eine Ehrung der herausragenden drei Jung-Gesellen aus sechs Innungen statt. Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung vor neun Jahren von Obermeister Josef Schellerhof (Innung Münster). In diesem September wählte die Jury aus Berufsschullehrern und Obermeistern folgende Preisträger:
Fabian Joerg, Firma Maik Neumann in Münchwald, hatte als Gesellstück ein geöltes Würfelmuster in Eiche vorgelegt. Sergej Friesen, Firma Hillen Fußböden, Overath, nutzte ebenfalls Eiche und stellte damit ein Fischgrät-Muster her. Daniel Langholz, Firma Thorsten Heinen, Siegburg, fertigte mit Wolff-Werkzeug einen altdeutschen Verband aus den drei Holzarten Ahorn, Wenge, Merbau und versiegelte am Ende drei Mal mit Wasserlack.
Von dem Augsburger Industrieunternehmen PCI, das laut Verkaufsleiter Thomas Prechtl "bei Parkettlegern noch nicht so bekannt ist, weil wir erst 2002 ein komplettes Programm zum Parkettlegen eingeführt haben", erhielt jeder der Preisträger einen Ausflug zum Oktoberfest nach München. Dazu gab es - vom Förderverein der Innung gesponsort - Bundesliga-Karten und eine weitere Übernachtung. Gerlind Schmelter, unlängst ausgeschiedene Geschäftsführerin des Zentralverbandes, stellte jeweils eine Flache Champagner dazu. Vom stellvertretenden Bundesinnungsmeister Gerd Hausmann vernahmen die Anwesenden ermutigende Worte zu sicheren Arbeitsplätzen: "In diesem Beruf bekommt niemand Maschinen oder Roboter als Kollegen. Wir haben in diesem Jahr 1015 Lehrlinge. Das bedeutet seit Amtsantritt von Bundeslehrlingswart Heinz Brehm nahezu eine Verdoppelung."
Probleme, berichteten Lehrkräfte, hätten junge Parkettleger bei der Gesellenprüfung beim Anschneiden und Schweißen von PVC-Nähten und im Umgang mit Fußkehl-leisten, die zum Teil mit falschem Werkzeug bearbeitet würden, "weil in der Praxis offenbar meist getackert wird und die Arbeit mit Drahtstiften selten vorkommt." aus Parkett Magazin 05/02 (Wirtschaft)
Ausgezeichnete Lehrlinge durften auf's Oktoberfest
"Dem Besten das Beste" - unter diesem Motto findet alljährlich am Hans-Schwier-Berufskolleg in Gelsenkirchen eine Ehrung der herausragenden drei Jung-Gesellen aus sechs Innungen statt. Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung vor neun Jahren von Obermeister Josef Schellerhof (Innung Münster). In diesem September wählte die Jury aus Berufsschullehrern und Obermeistern folgende Preisträger:
Fabian Joerg, Firma Maik Neumann in Münchwald, hatte als Gesellstück ein geöltes Würfelmuster in Eiche vorgelegt. Sergej Friesen, Firma Hillen Fußböden, Overath, nutzte ebenfalls Eiche und stellte damit ein Fischgrät-Muster her. Daniel Langholz, Firma Thorsten Heinen, Siegburg, fertigte mit Wolff-Werkzeug einen altdeutschen Verband aus den drei Holzarten Ahorn, Wenge, Merbau und versiegelte am Ende drei Mal mit Wasserlack.
Von dem Augsburger Industrieunternehmen PCI, das laut Verkaufsleiter Thomas Prechtl "bei Parkettlegern noch nicht so bekannt ist, weil wir erst 2002 ein komplettes Programm zum Parkettlegen eingeführt haben", erhielt jeder der Preisträger einen Ausflug zum Oktoberfest nach München. Dazu gab es - vom Förderverein der Innung gesponsort - Bundesliga-Karten und eine weitere Übernachtung. Gerlind Schmelter, unlängst ausgeschiedene Geschäftsführerin des Zentralverbandes, stellte jeweils eine Flache Champagner dazu. Vom stellvertretenden Bundesinnungsmeister Gerd Hausmann vernahmen die Anwesenden ermutigende Worte zu sicheren Arbeitsplätzen: "In diesem Beruf bekommt niemand Maschinen oder Roboter als Kollegen. Wir haben in diesem Jahr 1015 Lehrlinge. Das bedeutet seit Amtsantritt von Bundeslehrlingswart Heinz Brehm nahezu eine Verdoppelung."
Probleme, berichteten Lehrkräfte, hätten junge Parkettleger bei der Gesellenprüfung beim Anschneiden und Schweißen von PVC-Nähten und im Umgang mit Fußkehl-leisten, die zum Teil mit falschem Werkzeug bearbeitet würden, "weil in der Praxis offenbar meist getackert wird und die Arbeit mit Drahtstiften selten vorkommt." aus Parkett Magazin 05/02 (Wirtschaft)