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In-Parkett Ulrich Monstadt
Mit Eukalyptus, Zypresse und Kokospalme sowie Bambus konzentriert sich In-Parkett auf ein sehr spezielles Rohstoffsegment, das jedoch Spielraum für immer neue Produktentwicklungen bietet. Die Selbstbeschränkung auf australische, ozeanische und asiatische Hölzer bzw. Gräser ist für In-Parkett zu einer Art Markenzeichen geworden. Das vor einigen Jahren von Heiner Rahlf initiierte Unternehmen hat seinen Sitz in Dortmund. Rahlf ist zuständig für den Import der Ware, der Tischlermeister Ulrich Monstadt für alle technischen Belange im Zusammenwirken mit den Herstellern sowie für den Vertrieb. Als "eingespieltes Team" beliefern sie inzwischen - über den Parkettgroßhandel Riese in Köln - längst nicht mehr allein deutsche und österreichische, niederländische und belgische Abnehmer, sondern Auftraggeber "sogar in Dubai".
Ein Vorzug der verwendeten Hölzer ist ihre Härte. Mit Werten zwischen 6,6 und 11,0 übertreffen einige deutlich den Wert der europäischen Eiche (5,5). Hinzu kommt das mittlerweile gewonnene Know-how: "Besondere Anforderungen, die einige dieser Hölzer stellen, haben die Verarbeiter fest im Griff", versichern Monstadt und Rahlf. Auch Parkettböden aus Bambus und dem Holz der Kokospalme ließen sich problemlos verarbeiten. Die nächste Herausforderung gilt der steinharten Schale der Kokosnuss: "Auch daraus lässt sich etwas machen" sind sich Monstadt und Rahlf sicher. Auf der Domotex waren erste Versuche in Form von dekorativem Beiwerk zu sehen. Zur Vermarktungsreife gediehen sind bereits Möbel aus tief kaffeebraunem, interessant gemasertem Kokospalmen-Holz.
Mit einem Fußboden aus diesem Holz (wahlweise dunkel oder medium sortierte Verlegeelemente von 900 x 90 x 15 mm) bietet In-Parkett eine Rarität. Besonders breit ist die Auswahl dagegen bei Eukalyptus. Dieses Holz leistet mit vier Sorten (Spotted Gum, Sidney Blue Gum, Black Butt und Alpine Ash) einen wesentlichen Beitrag zur farblichen und gestalterischen Vielfalt und zum Gesamtumsatz. Ebenso einen festen Platz im In-Parkett-Sortiment hat Bambus. Als Besonderheit wird Bambus in der Form von massiven, 15 mm dicken Kopfholz-Elementen (450 x 750 mm) angeboten. Mit anderen Verlegeelementen (900 x 90 x 15 mm, hell oder dunkel) können außer durchgehenden Böden auch Musterböden - u.a. Fischgrät-Böden im Zebra-Look - verlegt werden. Ein besonderes Bonbon im Sortiment ist die Zypresse, das härteste Nadelholz der Welt. In-Parkett lässt daraus 15 mm dicke Dielen in Längen zwischen 400 und 2.100 mm und Breiten von 82 bzw. 182 mm anfertigen. aus Parkett Magazin 01/06 (Wirtschaft)
In-Parkett: Das Potenzial von Kokosnuss und Co.
Mit Eukalyptus, Zypresse und Kokospalme sowie Bambus konzentriert sich In-Parkett auf ein sehr spezielles Rohstoffsegment, das jedoch Spielraum für immer neue Produktentwicklungen bietet. Die Selbstbeschränkung auf australische, ozeanische und asiatische Hölzer bzw. Gräser ist für In-Parkett zu einer Art Markenzeichen geworden. Das vor einigen Jahren von Heiner Rahlf initiierte Unternehmen hat seinen Sitz in Dortmund. Rahlf ist zuständig für den Import der Ware, der Tischlermeister Ulrich Monstadt für alle technischen Belange im Zusammenwirken mit den Herstellern sowie für den Vertrieb. Als "eingespieltes Team" beliefern sie inzwischen - über den Parkettgroßhandel Riese in Köln - längst nicht mehr allein deutsche und österreichische, niederländische und belgische Abnehmer, sondern Auftraggeber "sogar in Dubai".
Ein Vorzug der verwendeten Hölzer ist ihre Härte. Mit Werten zwischen 6,6 und 11,0 übertreffen einige deutlich den Wert der europäischen Eiche (5,5). Hinzu kommt das mittlerweile gewonnene Know-how: "Besondere Anforderungen, die einige dieser Hölzer stellen, haben die Verarbeiter fest im Griff", versichern Monstadt und Rahlf. Auch Parkettböden aus Bambus und dem Holz der Kokospalme ließen sich problemlos verarbeiten. Die nächste Herausforderung gilt der steinharten Schale der Kokosnuss: "Auch daraus lässt sich etwas machen" sind sich Monstadt und Rahlf sicher. Auf der Domotex waren erste Versuche in Form von dekorativem Beiwerk zu sehen. Zur Vermarktungsreife gediehen sind bereits Möbel aus tief kaffeebraunem, interessant gemasertem Kokospalmen-Holz.
Mit einem Fußboden aus diesem Holz (wahlweise dunkel oder medium sortierte Verlegeelemente von 900 x 90 x 15 mm) bietet In-Parkett eine Rarität. Besonders breit ist die Auswahl dagegen bei Eukalyptus. Dieses Holz leistet mit vier Sorten (Spotted Gum, Sidney Blue Gum, Black Butt und Alpine Ash) einen wesentlichen Beitrag zur farblichen und gestalterischen Vielfalt und zum Gesamtumsatz. Ebenso einen festen Platz im In-Parkett-Sortiment hat Bambus. Als Besonderheit wird Bambus in der Form von massiven, 15 mm dicken Kopfholz-Elementen (450 x 750 mm) angeboten. Mit anderen Verlegeelementen (900 x 90 x 15 mm, hell oder dunkel) können außer durchgehenden Böden auch Musterböden - u.a. Fischgrät-Böden im Zebra-Look - verlegt werden. Ein besonderes Bonbon im Sortiment ist die Zypresse, das härteste Nadelholz der Welt. In-Parkett lässt daraus 15 mm dicke Dielen in Längen zwischen 400 und 2.100 mm und Breiten von 82 bzw. 182 mm anfertigen. aus Parkett Magazin 01/06 (Wirtschaft)