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Hohensteiner Institute
Bönnigheim - Mit einer Veranstaltungsreihe feierten die Hohensteiner Institute in Bönnigheim am 27. und 28. Januar die Ernennung zum "Ausgewählten Ort im Land der Ideen". Damit gehört das internationale Textilforschungs- und Dienstleistungszentrum zu den 365 Orten, an denen in diesem Jahr die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft des Landes der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird.
Rund 140 Fachbesucher informierten sich im Rahmen der 2. Hohensteiner Innovationsbörse am 27. Januar über aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen Medizintextilien, Schutzkleidung, Bekleidungstechnik/Handel und Textilien allgemein. Ziel der alle zwei Jahre stattfindenden Innovationsbörse ist es, die von den Hohensteiner Wissenschaftlern erarbeiteten Erkenntnisse möglichst schnell in Produkte und Verfahren umzusetzen, um neue Märkte zu schaffen oder rechtzeitig vorzubereiten. Entsprechend breit gestreut gestaltete sich das Teilnehmerfeld. Es reichte von Vertretern der Textil- und Bekleidungsindustrie, des Handels und von Beschaffungsorganisatoren bis hin zu anderen Einrichtungen der Forschung und Lehre.
Bei der im Anschluss an die Innovationsbörse stattgefundenen offiziellen Auftaktveranstaltung zum "Ausgewählten Ort im Land der Ideen" dokumentierten rund 130 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden ihre enge Verbundenheit mit den Hohensteiner Instituten. Gleichzeitig wurde das in den Räumen der Hohensteiner Institute neu eingerichtete Konferenz- und Medienzentrum mit modernster Tagungstechnologie eingeweiht. Die offizielle Auszeichnung als einer der 365 Orte im Land der Ideen nahm Dr. Stefan Mecheels, Leiter der Hohensteiner Institute, von Claudia Pellegrino, Deutsche Bank, Mannheim - dem Kooperationspartner der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" - entgegen.
In Grußworten würdigten Kornelius Bamberger, Bürgermeister der Stadt Bönnigheim, und Landrat Dr. Rainer Haas, Ludwigsburg, die Hohensteiner Institute als bedeutenden regionalen Arbeitgeber und betonten gleichzeitig die wichtige Funktion des Unternehmens als Partner für die gesamte Textil- und Bekleidungsindustrie in Deutschland. Einen Überblick über die bestehenden Forschungskapazitäten und das Innovationspotenzial an den Hohensteiner Instituten gab Dr. Stefan Mecheels. Zusätzlich zur anwendungsorientierten Forschung und dem genau auf die Bedürfnisse der Textilbranche abgestimmten Prüfangebot, so der Institutsleiter, sei ein erfolgreicher Wissenstransfer durch die neuen technischen Möglichkeiten im Hohensteiner Konferenz- und Medienzentrum auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung sowie im Rahmen brancheninterner Veranstaltungen künftig noch leichter möglich.
Dass Textilprodukte künftig in immer mehr Lebensbereiche hineinreichen und zusätzliche Funktionen in unserem Alltag übernehmen werden, die weit über das bisher bekannte Maß hinausgehen, verdeutlichte der Vorsitzende des Forschungskuratoriums Textil e.V., Dr. L. Sebastian Meyer-Stork. Gerade für solche textile Innovationen, die sich nur durch interdisziplinäre Entwicklungsarbeit verwirklichen lassen, seien Einrichtungen wie die Hohensteiner Institute notwendig, da sie über die entsprechende Kompetenz, Kontakte und Erfahrung innerhalb der Textilbranche verfügen.
Nach 20 Jahren öffneten sich am 28. Januar dann die Pforten der Hohensteiner Institute erstmals wieder für die breite Öffentlichkeit. Rund 4.500 Besucher nutzten am Tag der Offenen Tür die Möglichkeit, den Hohensteiner Wissenschaftlern bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und textile Innovationen im wahrsten Sinne des Wortes "hautnah" zu erleben. Dass die Hohensteiner Institute wahrlich ein "Ort der Ideen" ist, bewiesen die rund 200 Mitarbeiter ihren Gästen mit einem abwechslungsreichen Programm: In den viertelstündlich angebotenen Rundgängen lernten die Teilnehmer die verschiedenen Arbeitsbereiche der Hohensteiner Spezialisten kennen. "Gläserne Labore", eine Reihe von Vorträgen und Vorführungen, eine Exponateshow und eine Mediathek ermöglichten aber auch denjenigen Besuchern, die sich keines der begehrten Rundgang-Tickets sichern konnten, einen informativen Blick auf die Forschungs- und Dienstleistungsangebot der Hohensteiner Institute.
Überwältigt zeigte sich Institutsleiter Dr. Stefan Mecheels von der Resonanz auf die Veranstaltungsreihe: "Die große Teilnehmerzahl bei den drei Veranstaltungen und die positive Reaktionen darauf zeigen, wie breit die Verbundenheit mit den Hohensteiner Instituten angelegt ist. Sie reicht von Kunden und Forschungspartnern bis hin zum Endverbraucher, der unseren Namen aus Labeln oder Produktinformationen der Hersteller kennt. Es hat Spaß gemacht, unseren Besuchern das breite Leistungsspektrum zu demonstrieren und damit auch zusätzliche Perspektiven für neue textile Produkte oder Anwendungen zu eröffnen. Unser Ziel ist es, auch über das Jahr 2006 hinaus ein "Ort der Ideen" zu sein und ich denke, mit unseren Forschungs- und Dienstleistungsangeboten sind wir auf dem besten Weg dorthin". aus Haustex 04/06 (Wirtschaft)
365 Orte im Land der Ideen
Bönnigheim - Mit einer Veranstaltungsreihe feierten die Hohensteiner Institute in Bönnigheim am 27. und 28. Januar die Ernennung zum "Ausgewählten Ort im Land der Ideen". Damit gehört das internationale Textilforschungs- und Dienstleistungszentrum zu den 365 Orten, an denen in diesem Jahr die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft des Landes der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird.
Rund 140 Fachbesucher informierten sich im Rahmen der 2. Hohensteiner Innovationsbörse am 27. Januar über aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen Medizintextilien, Schutzkleidung, Bekleidungstechnik/Handel und Textilien allgemein. Ziel der alle zwei Jahre stattfindenden Innovationsbörse ist es, die von den Hohensteiner Wissenschaftlern erarbeiteten Erkenntnisse möglichst schnell in Produkte und Verfahren umzusetzen, um neue Märkte zu schaffen oder rechtzeitig vorzubereiten. Entsprechend breit gestreut gestaltete sich das Teilnehmerfeld. Es reichte von Vertretern der Textil- und Bekleidungsindustrie, des Handels und von Beschaffungsorganisatoren bis hin zu anderen Einrichtungen der Forschung und Lehre.
Bei der im Anschluss an die Innovationsbörse stattgefundenen offiziellen Auftaktveranstaltung zum "Ausgewählten Ort im Land der Ideen" dokumentierten rund 130 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden ihre enge Verbundenheit mit den Hohensteiner Instituten. Gleichzeitig wurde das in den Räumen der Hohensteiner Institute neu eingerichtete Konferenz- und Medienzentrum mit modernster Tagungstechnologie eingeweiht. Die offizielle Auszeichnung als einer der 365 Orte im Land der Ideen nahm Dr. Stefan Mecheels, Leiter der Hohensteiner Institute, von Claudia Pellegrino, Deutsche Bank, Mannheim - dem Kooperationspartner der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" - entgegen.
In Grußworten würdigten Kornelius Bamberger, Bürgermeister der Stadt Bönnigheim, und Landrat Dr. Rainer Haas, Ludwigsburg, die Hohensteiner Institute als bedeutenden regionalen Arbeitgeber und betonten gleichzeitig die wichtige Funktion des Unternehmens als Partner für die gesamte Textil- und Bekleidungsindustrie in Deutschland. Einen Überblick über die bestehenden Forschungskapazitäten und das Innovationspotenzial an den Hohensteiner Instituten gab Dr. Stefan Mecheels. Zusätzlich zur anwendungsorientierten Forschung und dem genau auf die Bedürfnisse der Textilbranche abgestimmten Prüfangebot, so der Institutsleiter, sei ein erfolgreicher Wissenstransfer durch die neuen technischen Möglichkeiten im Hohensteiner Konferenz- und Medienzentrum auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung sowie im Rahmen brancheninterner Veranstaltungen künftig noch leichter möglich.
Dass Textilprodukte künftig in immer mehr Lebensbereiche hineinreichen und zusätzliche Funktionen in unserem Alltag übernehmen werden, die weit über das bisher bekannte Maß hinausgehen, verdeutlichte der Vorsitzende des Forschungskuratoriums Textil e.V., Dr. L. Sebastian Meyer-Stork. Gerade für solche textile Innovationen, die sich nur durch interdisziplinäre Entwicklungsarbeit verwirklichen lassen, seien Einrichtungen wie die Hohensteiner Institute notwendig, da sie über die entsprechende Kompetenz, Kontakte und Erfahrung innerhalb der Textilbranche verfügen.
Nach 20 Jahren öffneten sich am 28. Januar dann die Pforten der Hohensteiner Institute erstmals wieder für die breite Öffentlichkeit. Rund 4.500 Besucher nutzten am Tag der Offenen Tür die Möglichkeit, den Hohensteiner Wissenschaftlern bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und textile Innovationen im wahrsten Sinne des Wortes "hautnah" zu erleben. Dass die Hohensteiner Institute wahrlich ein "Ort der Ideen" ist, bewiesen die rund 200 Mitarbeiter ihren Gästen mit einem abwechslungsreichen Programm: In den viertelstündlich angebotenen Rundgängen lernten die Teilnehmer die verschiedenen Arbeitsbereiche der Hohensteiner Spezialisten kennen. "Gläserne Labore", eine Reihe von Vorträgen und Vorführungen, eine Exponateshow und eine Mediathek ermöglichten aber auch denjenigen Besuchern, die sich keines der begehrten Rundgang-Tickets sichern konnten, einen informativen Blick auf die Forschungs- und Dienstleistungsangebot der Hohensteiner Institute.
Überwältigt zeigte sich Institutsleiter Dr. Stefan Mecheels von der Resonanz auf die Veranstaltungsreihe: "Die große Teilnehmerzahl bei den drei Veranstaltungen und die positive Reaktionen darauf zeigen, wie breit die Verbundenheit mit den Hohensteiner Instituten angelegt ist. Sie reicht von Kunden und Forschungspartnern bis hin zum Endverbraucher, der unseren Namen aus Labeln oder Produktinformationen der Hersteller kennt. Es hat Spaß gemacht, unseren Besuchern das breite Leistungsspektrum zu demonstrieren und damit auch zusätzliche Perspektiven für neue textile Produkte oder Anwendungen zu eröffnen. Unser Ziel ist es, auch über das Jahr 2006 hinaus ein "Ort der Ideen" zu sein und ich denke, mit unseren Forschungs- und Dienstleistungsangeboten sind wir auf dem besten Weg dorthin". aus Haustex 04/06 (Wirtschaft)