Anton Lorenz

Eiche in vielen Varianten


Bau - "Massivparkett ist keineswegs tot", unterstreicht Wolfgang Wetzler, Geschäftsführer der Anton Lorenz GmbH ("Lopark"), das große Interesse an Hochkantlamellenböden. Aber Verfügbarkeit und Preise setzen Grenzen. Daher bietet das Unternehmen seit kurzem als zeitgemäße Variante ein ebenso robustes, aber zweischichtig aufgebautes Hochkantlamellenparkett, bestehend aus einem Eiche-Träger und einer 5,5 mm dicken Decklage. Die wie Hochkantlamellen zusammengesetzte Deckschicht ist in Eiche, Räuchereiche, Ahorn, Panga, Doussie, Missanda, Black Cherry und Black Walnut lieferbar.Die Oberflächen sind werksversiegelt oder mit oxidativ härtendem Öl behandelt.

Eiche zählt bei Lorenz nach wie vor zu den wichtigsten Holzarten. Ihr Anteil unter allen eingesetzten Hölzern erreicht etwa 70% - "mit steigender Tendenz". Seitdem Farbe und Oberflächenstruktur bei Holzböden an Bedeutung gewonnen haben, hat Anton Lorenz sein Eiche-Angebot entsprechend erweitert. Neben der Räuchereiche sind die Kupfereiche und die "100jährige" Alteiche neu ins Sortiment genommen worden. Bei der Ausführung der Oberflächen wird auf grobe "Gebrauchsspuren" verzichtet. Stattdessen wird auf Noblesse gesetzt: Die Wirkung geht von ansprechenden Farben und von der geölten, oxidativ gehärteten Oberfläche aus.

Ebenfalls neu sind ein Musterkoffer und eine Broschüre für die gezielte Architektenansprache; beide verbinden Imagedarstellung mit viel Information.
aus Parkett Magazin 01/07 (Sortiment)