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Serge Ferrari im französischen Nationalarchiv, Pierrefitte-sur-Seine
Das französische Nationalarchiv in Pierrefitte-sur-Seine, einem Vorort von Paris, beherbergt auf rund 80.000 m bedeutende staatsgeschichtliche Dokumente der Grande Nation vom 7. Jahrhundert bis zur Neuzeit. Der Komplex besteht aus zwei Gebäudeteilen, die sich sowohl baulich wie funktional unterscheiden. Einem beeindruckenden Monolith mit spiegelnder Aluminiumfassade stehen teils übereinander gestapelte 'Satelliten' gegenüber. Mittels luftiger, transparenter Glasfassaden heben sich diese kontrastierend voneinander ab. Die Entwürfe dazu stammen von den Architekten Massimiliano und Doriana Fuksas. Den Innensonnenschutz aus Screen Soltis 99 lieferte der französische Textilspezialist Serge Ferrari mit Sitz in La-Tour-du-Pin.
Im Monolith - einem zehngeschossigen Gebäude für 220 Archivmagazine - ist im Erdgeschoss auch der rundum verglaste Lesesaal untergebracht. Dieser wird mit 44 Behängen aus Soltis 99 beschattet, vorwiegend im XXL-Format von 2,40 x 9,00 m. Auch in den Satelliten wurden 160 Sonnenschutzsysteme (Format 1,20 x 5,00 m) installiert, jeweils ausgeführt in der gleichen Farbgebung für Vorder- und Rückseite.
Die textile Beschattung wirkt effektiv als Filter für den Wärme- und Lichteintrag und setzt gleichzeitig dekorative Akzente im Raum. Das spezielle Verbundmaterial verfügt über ein geringes Gewicht, ist sehr langlebig und 100 % recyclingfähig. Durch seinen kontrollierten Lichtdurchlass und eine hohe Blendschutzwirkung eignet sich die Screenware ideal für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplätzen. Gleichzeitig gewährt das sehr transparente Gewebe ungehindert den Blick in die Außenwelt. Eine sorgfältig ausbalancierte Mikroperforation sorgt bei Soltis 99 für maximalen Blendschutz, indem es den direkten Lichtstrom blockiert und die Helligkeit gleichmäßig streut, ohne dabei die optimale Versorgung des Raums mit natürlichem Licht zu unterbinden.
Eine Besonderheit im Nationalarchiv sind die freihängenden Textilbahnen. Dass auf ein Seilsystem oder Führungsschienen verzichtet werden kann, liegt an der Dimensionsstabilität von Screen Soltis 99 auch bei sehr großen Formaten. Dazu setzt Serge Ferrari seine patentierte Précontraint Technolgie ein, bei der das Material während des gesamten Herstellungsprozesses in alle Richtungen vorgespannt wird. Weder bei der Installation noch bei der späteren Nutzung soll es zu einer Verformung kommen. Auch sorge die Technologie für eine außerordentliche Robustheit sowie Reiß- und Zugfestigkeit des dünnen Materials, erklärt der Hersteller.
Die Tuchwelle der Schattenspender sitzt in einer Deckenaushöhlung. Nach dem Einziehen der Behänge wird die Öffnung mit einer beweglichen Abdeckung verschlossen. Die automatisierte Bedienung der innenliegenden Screens erfolgt über ein adressiertes Gebäudemanagementsystem. Dieses gewährleistet, dass die Steuerung nur über einen Raum oder eine Sektion von Räumen erfolgen kann. Zusätzlich wurde das Beschattungssystem mit einer zeitbasierten Programmierung ausgestattet. aus BTH Heimtex 12/13 (Referenz)
Schatten für die Dokumente der Grande Nation
Das französische Nationalarchiv in Pierrefitte-sur-Seine, einem Vorort von Paris, beherbergt auf rund 80.000 m bedeutende staatsgeschichtliche Dokumente der Grande Nation vom 7. Jahrhundert bis zur Neuzeit. Der Komplex besteht aus zwei Gebäudeteilen, die sich sowohl baulich wie funktional unterscheiden. Einem beeindruckenden Monolith mit spiegelnder Aluminiumfassade stehen teils übereinander gestapelte 'Satelliten' gegenüber. Mittels luftiger, transparenter Glasfassaden heben sich diese kontrastierend voneinander ab. Die Entwürfe dazu stammen von den Architekten Massimiliano und Doriana Fuksas. Den Innensonnenschutz aus Screen Soltis 99 lieferte der französische Textilspezialist Serge Ferrari mit Sitz in La-Tour-du-Pin.
Im Monolith - einem zehngeschossigen Gebäude für 220 Archivmagazine - ist im Erdgeschoss auch der rundum verglaste Lesesaal untergebracht. Dieser wird mit 44 Behängen aus Soltis 99 beschattet, vorwiegend im XXL-Format von 2,40 x 9,00 m. Auch in den Satelliten wurden 160 Sonnenschutzsysteme (Format 1,20 x 5,00 m) installiert, jeweils ausgeführt in der gleichen Farbgebung für Vorder- und Rückseite.
Die textile Beschattung wirkt effektiv als Filter für den Wärme- und Lichteintrag und setzt gleichzeitig dekorative Akzente im Raum. Das spezielle Verbundmaterial verfügt über ein geringes Gewicht, ist sehr langlebig und 100 % recyclingfähig. Durch seinen kontrollierten Lichtdurchlass und eine hohe Blendschutzwirkung eignet sich die Screenware ideal für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplätzen. Gleichzeitig gewährt das sehr transparente Gewebe ungehindert den Blick in die Außenwelt. Eine sorgfältig ausbalancierte Mikroperforation sorgt bei Soltis 99 für maximalen Blendschutz, indem es den direkten Lichtstrom blockiert und die Helligkeit gleichmäßig streut, ohne dabei die optimale Versorgung des Raums mit natürlichem Licht zu unterbinden.
Eine Besonderheit im Nationalarchiv sind die freihängenden Textilbahnen. Dass auf ein Seilsystem oder Führungsschienen verzichtet werden kann, liegt an der Dimensionsstabilität von Screen Soltis 99 auch bei sehr großen Formaten. Dazu setzt Serge Ferrari seine patentierte Précontraint Technolgie ein, bei der das Material während des gesamten Herstellungsprozesses in alle Richtungen vorgespannt wird. Weder bei der Installation noch bei der späteren Nutzung soll es zu einer Verformung kommen. Auch sorge die Technologie für eine außerordentliche Robustheit sowie Reiß- und Zugfestigkeit des dünnen Materials, erklärt der Hersteller.
Die Tuchwelle der Schattenspender sitzt in einer Deckenaushöhlung. Nach dem Einziehen der Behänge wird die Öffnung mit einer beweglichen Abdeckung verschlossen. Die automatisierte Bedienung der innenliegenden Screens erfolgt über ein adressiertes Gebäudemanagementsystem. Dieses gewährleistet, dass die Steuerung nur über einen Raum oder eine Sektion von Räumen erfolgen kann. Zusätzlich wurde das Beschattungssystem mit einer zeitbasierten Programmierung ausgestattet. aus BTH Heimtex 12/13 (Referenz)