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Fischer
Wenn Versorgungsleitungen, Kabel, Lüftungskanäle sowie Heizungsrohre auf der Rohdecke liegen, ist eine fachgerechte Verlegung von Dämmschichten meist unmöglich. Selbst bei größter handwerklicher Sorgfalt und der Geschicklichkeit eines erzgebirgischen Holzschnitzers stößt der Fachhandwerker beim Ausfüllen dieser Installationen an seine Grenzen. Werden Wärmedämmungen durch Leitungen unterbrochen, entstehen dort Kältebrücken, die durch Verminderung der Dämmwirkung die Gefahr der Tauwasserbildung bewirken. Dies kann sich nachteilig auf die gesamte Bodenkonstruktion auswirken.
Einschlägige Normen und Hinweise von Fachverbänden nehmen Bezug auf dieses Thema. In der DIN 13163 Verlegung von EPS-Trittschalldämmplatten heißt es: 'Rohrleitungen auf Rohdecken erfordern grundsätzlich die Ausführung einer Ausgleichsschicht, die auch die Befestigungen der Rohrleitungen überdeckt." Und weiter: 'Unebene Rohdeckenoberflächen mit zu großer Winkeltoleranz müssen ausgeglichen werden, bevor die Dämmschicht verlegt wird."
Im BEB-Merkblatt 'Rohre, Kabel und Kabelkanäle auf Rohdecken" steht unter Punkt 3.2.1 'Der Ausgleichsmörtel bindet die Rohre ein und schafft einen ebenen Untergrund für die durchgehend verlegte Trittschalldämmschicht. Er ist deshalb für den Ausgleich am geeignetsten. Für den Ausgleich sollten aus Gewichtsgründen möglichst Leichtestriche verwendet werden, die eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen." Unter Punkt 3.2.3 wird ausgeführt 'Wärmedämmplatten sollten als Ausgleich nur dann Anwendung finden, wenn keine ausreichende Konstruktionshöhe für einen gesonderten Rohrhöhenausgleich vorhanden, die Oberfläche der Rohdecke DIN 18202 entspricht und die Rohr- oder sonstige Trassen parallel zur Wand geführt sind."
Der Sekundärrohstoff-Hersteller Fischer empfiehlt deshalb die Verwendung seiner Cyclepor Light-Schüttungen, die leicht, formstabil und wasserfest sind. Sie bestehen aus einem EPS-Recyclingprodukt (expandierbares Polystyrol) und dem bereits integrierten hydraulischen Bindemittel Cyclepor Light B 12, die mit Wasser zur Herstellung von Ausgleichsschichten mit trittschall- und wärmedämmender Eigenschaften verwendet werden. Cyclepor Light-Schüttungen sind schnell härtende, hydraulisch gebundene Ausgleichsschichten als Fertigprodukt. Die Systeme sind bei erdfeuchtem Einbau in einer Dicke von 60 mm nach ein bis zwei Tagen begehbar und können nach drei Tagen mit nachfolgenden Fußbodenkonstruktionen versehen werden.
Cyclepor Light Systeme können in erdfeuchter Konsistenz mit allen geeigneten Misch- und Fördermaschinen hergestellt und gefördert werden. Die Verarbeitung erfolgt wie herkömmlicher Zementestrich. Weitere Informationen erteilt cyclepor@fischergruppe.eu. aus FussbodenTechnik 06/13 (Sortiment)
Cyclepor Light-Schüttungen dämmen Rohdecken fachgerecht
Wenn Versorgungsleitungen, Kabel, Lüftungskanäle sowie Heizungsrohre auf der Rohdecke liegen, ist eine fachgerechte Verlegung von Dämmschichten meist unmöglich. Selbst bei größter handwerklicher Sorgfalt und der Geschicklichkeit eines erzgebirgischen Holzschnitzers stößt der Fachhandwerker beim Ausfüllen dieser Installationen an seine Grenzen. Werden Wärmedämmungen durch Leitungen unterbrochen, entstehen dort Kältebrücken, die durch Verminderung der Dämmwirkung die Gefahr der Tauwasserbildung bewirken. Dies kann sich nachteilig auf die gesamte Bodenkonstruktion auswirken.
Einschlägige Normen und Hinweise von Fachverbänden nehmen Bezug auf dieses Thema. In der DIN 13163 Verlegung von EPS-Trittschalldämmplatten heißt es: 'Rohrleitungen auf Rohdecken erfordern grundsätzlich die Ausführung einer Ausgleichsschicht, die auch die Befestigungen der Rohrleitungen überdeckt." Und weiter: 'Unebene Rohdeckenoberflächen mit zu großer Winkeltoleranz müssen ausgeglichen werden, bevor die Dämmschicht verlegt wird."
Im BEB-Merkblatt 'Rohre, Kabel und Kabelkanäle auf Rohdecken" steht unter Punkt 3.2.1 'Der Ausgleichsmörtel bindet die Rohre ein und schafft einen ebenen Untergrund für die durchgehend verlegte Trittschalldämmschicht. Er ist deshalb für den Ausgleich am geeignetsten. Für den Ausgleich sollten aus Gewichtsgründen möglichst Leichtestriche verwendet werden, die eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen." Unter Punkt 3.2.3 wird ausgeführt 'Wärmedämmplatten sollten als Ausgleich nur dann Anwendung finden, wenn keine ausreichende Konstruktionshöhe für einen gesonderten Rohrhöhenausgleich vorhanden, die Oberfläche der Rohdecke DIN 18202 entspricht und die Rohr- oder sonstige Trassen parallel zur Wand geführt sind."
Der Sekundärrohstoff-Hersteller Fischer empfiehlt deshalb die Verwendung seiner Cyclepor Light-Schüttungen, die leicht, formstabil und wasserfest sind. Sie bestehen aus einem EPS-Recyclingprodukt (expandierbares Polystyrol) und dem bereits integrierten hydraulischen Bindemittel Cyclepor Light B 12, die mit Wasser zur Herstellung von Ausgleichsschichten mit trittschall- und wärmedämmender Eigenschaften verwendet werden. Cyclepor Light-Schüttungen sind schnell härtende, hydraulisch gebundene Ausgleichsschichten als Fertigprodukt. Die Systeme sind bei erdfeuchtem Einbau in einer Dicke von 60 mm nach ein bis zwei Tagen begehbar und können nach drei Tagen mit nachfolgenden Fußbodenkonstruktionen versehen werden.
Cyclepor Light Systeme können in erdfeuchter Konsistenz mit allen geeigneten Misch- und Fördermaschinen hergestellt und gefördert werden. Die Verarbeitung erfolgt wie herkömmlicher Zementestrich. Weitere Informationen erteilt cyclepor@fischergruppe.eu. aus FussbodenTechnik 06/13 (Sortiment)