Christoph Maul, Technogel

Kampf den Plagiaten


Berlingerode. Das Jahr 2013 war für Technogel überaus erfolgreich. Trotz ambitionierter Ziele konnten wir noch etwas stärker wachsen als geplant. Die Expansion geht in Deutschland und in den angrenzenden Ländern wie gewünscht voran. Wir haben gesehen, dass die Händler, die sich für Technogel engagieren, auch einen hohen Zulauf haben, häufig auch verbunden mit Weiterempfehlungen.

Wir selbst sehen uns absatztechnisch nach wie vor im Betten- und Möbelfachhandel und sicher auch bei dem einen oder anderen Textilhaus oder Raumausstatter.

Dass das Thema Gel im Schlafbereich angekommen ist, wurde daran deutlich, dass es im Markt doch etliche Nachahmer gibt, gegen die wir aufgrund von Patentverletzungen mit aller Konsequenz vorgegangen sind. Diese Vorgehensweise werden wir auch zukünftig beibehalten, um unsere Partner aus dem Fachhandel vor Plagiaten zu schützen und einen entsprechenden margenträchtigen Abverkauf zu ermöglichen.

Dem Jahr 2014 sehen wir in einem schwierigen Marktumfeld sehr optimistisch entgegen und wollen auch in diesem Jahr weiter wachsen. Hierzu gehören nicht nur etliche Messen und die Akquise neuer Händler, sondern auch das Wachstum bei bereits bestehenden Partnern. Es gilt hier, unsere Partner weiter zu stärken und die Vorteile herauszustellen, die Technogel gegenüber anderen Materialien hat, selbst wenn diese vom Namen her ähnlich klingen.

Der Fachhandel kann in Zukunft am besten bestehen, wenn er sich von den Marken und Materialien, abhebt, die bei den Discountern und im Internet mit Streichpreisen kaputt gemacht werden. Ein Sortiment, dass der Endkunde nicht überall findet, innovative Produkte mit einem starken Alleinstellungsmerkmal und einer modernen Ansprache wird die Konsumenten weiter in den Bettenfachhandel bringen.
aus Haustex 01/14 (Wirtschaft)