Ortho Concept

Interesse stärker als erwartet


Haßloch. Für Andreas Horsch, Inhaber von Ortho Concept International, hatte sich die Teilnahme an der imm Cologne nach eigener Aussage bereits nach zwei Messetagen gelohnt: "Das Interesse an unserem Wirbelscanner ist sehr groß, auch aus dem Ausland. Wir haben wirklich viel zu tun."

Während das Unternehmen im letzten Jahr einen ersten, fast zaghaften Versuch auf der imm auf dem Stand eines befreundeten Matratzen-Unternehmens unternahm, wagten Horsch und Geschäftsführerin Dijana Gerber in diesem Jahr das Invest in einen ansehnlichen eigenen Messestand, der sich in seiner Metall-Optik von den anderen Ständen der Halle abhob. Anders als im letzten Jahr war das Unternehmen auch mit einem Bett angereist, sodass Testvermessungen auch tatsächlich im Liegen erfolgen konnten. In diesem Punkt unterscheidet sich der Wirbelscanner von zahlreichen anderen Messsystemen, die es auf dem Markt gibt.

Der Andrang auf dem Stand war tatsächlich groß. "Mit der Resonanz auf Messe war wirklich nicht zu rechnen", freute sich Dijana Gerber, Geschäftsführerin von Orthoconcept. Besucher seien mit ganz konkretem Interesse auf den Stand gekommen. Einige hätten unmittelbar danach einen Vertrag unterschrieben. Andere wiederum hätten Termine für eine Vorführung im Geschäft nach der Messe vereinbart.

Besonders erfreut zeigte sich Horsch darüber, dass auch zahlreiche Interessenten aus dem nahen und fernen Ausland auf den Wirbelscanner aufmerksam geworden sind. Sollte sich das auf der Messe gezeigte Interesse auch tatsächlich in Abschlüsse umwandeln lassen, steht das Unternehmen aus Haßloch vor einem merklichen Ausbau in der Verbreitung des Messsystems. Die gute Nachfrage führt Horsch unter anderem auch auf die Möglichkeit zurück, das System zu leasen - zum Beispiel über 36, 48 oder 54 Monate. Bei der Variante über 54 Monate beträgt die monatliche Leasingrate gut 300 Euro. Dieser Betrag, versichert Dijana Gerber, amortisiert sich praktisch im Handumdrehen.

Befragt, ob nach der Messe für Ortho Concept nun der break-even-Punkt erreicht sei, winkte Horsch lächelnd ab. "Das Geld, das wir jetzt und in Zukunft einnehmen, werden wir weiter in den Aufbau der Marke investieren."
aus Haustex 03/14 (Marketing)