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Lobe-Wäsche
Altmittweida. Zum 1.April feierte die Firma Lobe-Wäsche ihr 20-jähriges Bestehen. Als Lohnkonfektionsbetrieb insbesondere für Bettwäsche ist das Unternehmen mit derzeit 36 Mitarbeitern in dieser Größenordnung einzigartig in Deutschland.
Lohnkonfektion erweist sich nach wie vor als ein schwieriges Geschäft", erklärt der geschäftsführende Inhaber Peter Kunze. Gleichwohl bleibt er optimistisch: "Wir können, was der Markt sucht. Bei der Bettwäschegestaltung sind Details wie vierseitige Biese, rundum Paspol oder auch hochgezogene Verschlüsse als Konfektionsvarianten gerade bei anspruchsvolleren Artikeln im Kommen", so Kunze. "Uns scheint, dass Konfektionslösungen wieder mehr das Maß der Dinge hinsichtlich der Wertigkeit werden." Es komme zudem immer mehr breite Ware zur Verarbeitung.
Um flexibel zu bleiben, investierte Inhaber Kunze 2008 in den Zuschnittbereich und schaffte einen Zuschnittautomaten an. Mit ihm können alle Aufmachungsformen der zur Konfektion angelieferten Stoffe von Großkaule oder Stapel über Hochstoß und gerollt beziehungsweise doubliert bis drei Meter Breite verarbeitet werden.
Die bislang größte bei Lobe-Wäsche getätigte Investition stellt eine automatische Zuschnittanlage mit dazu gehörigem CAD-Arbeitsplatz für Schnittkonstruktion dar. Kunze: "Wir bleiben damit qualitativ auf der sicheren Seite und bieten uns auch in diesem Fertigungsabschnitt als kompletter Dienstleister an".
Zu 90 Prozent sind es deutsche Auftraggeber, die die Dienstleistungen des sächsischen Lohnkonfektionärs nutzen, weitere kommen aus Österreich und der Schweiz. Pro Jahr werden weit mehr als 250.000 Garnituren gefertigt. Hinzu kommen bis zu 500.000 Einzelteile, die auch einzeln zu verpacken sind.
Im Kerngeschäft Bettwäsche verzeichnete das Unternehmen über die letzten Jahre ein deutliches Umsatzplus: "Auch Dank dauerhafter Kunden, was wir als Vertrauensbeweis bewerten", so Kunze. Im vergangenen Jahr sei es gelungen, den Ertrag pro Mitarbeiter um 25 Prozent zu steigern.
Um auch künftig als leistungsfähiger Lohnkonfektionär zu bestehen, will das Unternehmen weiter wachsen: Die Produktionsfläche soll für rund 250.000 Euro um 3.000 Quadratmeter erweitert werden. Lobe-Wäsche soll so die Möglichkeiten erhalten, für mehr Kunden aus dem Objektgeschäft arbeiten zu können. aus Haustex 05/14 (Wirtschaft)
Als Lohnkonfektionär am Markt etabliert
Altmittweida. Zum 1.April feierte die Firma Lobe-Wäsche ihr 20-jähriges Bestehen. Als Lohnkonfektionsbetrieb insbesondere für Bettwäsche ist das Unternehmen mit derzeit 36 Mitarbeitern in dieser Größenordnung einzigartig in Deutschland.
Lohnkonfektion erweist sich nach wie vor als ein schwieriges Geschäft", erklärt der geschäftsführende Inhaber Peter Kunze. Gleichwohl bleibt er optimistisch: "Wir können, was der Markt sucht. Bei der Bettwäschegestaltung sind Details wie vierseitige Biese, rundum Paspol oder auch hochgezogene Verschlüsse als Konfektionsvarianten gerade bei anspruchsvolleren Artikeln im Kommen", so Kunze. "Uns scheint, dass Konfektionslösungen wieder mehr das Maß der Dinge hinsichtlich der Wertigkeit werden." Es komme zudem immer mehr breite Ware zur Verarbeitung.
Um flexibel zu bleiben, investierte Inhaber Kunze 2008 in den Zuschnittbereich und schaffte einen Zuschnittautomaten an. Mit ihm können alle Aufmachungsformen der zur Konfektion angelieferten Stoffe von Großkaule oder Stapel über Hochstoß und gerollt beziehungsweise doubliert bis drei Meter Breite verarbeitet werden.
Die bislang größte bei Lobe-Wäsche getätigte Investition stellt eine automatische Zuschnittanlage mit dazu gehörigem CAD-Arbeitsplatz für Schnittkonstruktion dar. Kunze: "Wir bleiben damit qualitativ auf der sicheren Seite und bieten uns auch in diesem Fertigungsabschnitt als kompletter Dienstleister an".
Zu 90 Prozent sind es deutsche Auftraggeber, die die Dienstleistungen des sächsischen Lohnkonfektionärs nutzen, weitere kommen aus Österreich und der Schweiz. Pro Jahr werden weit mehr als 250.000 Garnituren gefertigt. Hinzu kommen bis zu 500.000 Einzelteile, die auch einzeln zu verpacken sind.
Im Kerngeschäft Bettwäsche verzeichnete das Unternehmen über die letzten Jahre ein deutliches Umsatzplus: "Auch Dank dauerhafter Kunden, was wir als Vertrauensbeweis bewerten", so Kunze. Im vergangenen Jahr sei es gelungen, den Ertrag pro Mitarbeiter um 25 Prozent zu steigern.
Um auch künftig als leistungsfähiger Lohnkonfektionär zu bestehen, will das Unternehmen weiter wachsen: Die Produktionsfläche soll für rund 250.000 Euro um 3.000 Quadratmeter erweitert werden. Lobe-Wäsche soll so die Möglichkeiten erhalten, für mehr Kunden aus dem Objektgeschäft arbeiten zu können. aus Haustex 05/14 (Wirtschaft)