Interview des Monats: Delux, Turku/FIN

"Unser Top-Produkt Daunlux ist allein dem Fachhandel vorbehalten"


Delux ist in Finnland einer der bekanntesten Produzenten von Schlafsystemen und Bettwaren. Im Zuge der internationalen Expansion ist das Unternehmen seit einiger Zeit auch auf dem deutschen Markt aktiv. Neben den Weltleitmessen Heimtextil und imm Cologne nutzt das Unternehmen im Juni die Leitmesse Schlafen des MZE in Weimar, um seine Bekanntheit im deutschen Bettenfachhandel zu stärken. Haustex sprach aus diesem Anlass mit Göran Sjöholm, Inhaber von Delux, und dem Verkaufsleiter Deutschland, Michael Schäfer. Welche Chancen bietet der deutsche Markt dem Unternehmen und was wird in Weimar zu sehen sein?

Haustex: Seit wann ist Delux auf dem deutschen Markt aktiv?

Göran Sjöholm: Wir sind jetzt im dritten Jahr auf dem deutschen Markt. Wir haben 2011 begonnen, den deutschen Bettenfachhandel für unsere Produkte zu begeistern und haben bereits gute Fortschritte erzielen können.

Haustex: Wer leitet das Unternehmen?

Sjöholm: Ich bin der alleinige Gesellschafter und leite das Unternehmen auch als Geschäftsführer.

Haustex: Was spricht aus Ihrer Sicht dafür, dass Delux trotz zahlreicher Mitbewerber als weiterer Anbieter auf diesem wettbewerbsintensiven Markt auftritt?

Sjöholm: Wir sind mit unseren Decken und Kissen schon seit einigen Jahrzehnten in Skandinavien sehr erfolgreich. Einer Marktstudie zufolge verbinden heute 80 Prozent der finnischen Verbraucherinnen die Marke Delux mit Luxus und qualitativ hochwertigen Bettwaren zu erschwinglichen Preisen. Im Bereich der Bettwaren haben wir in Finnland einen Marktanteil von rund 25 Prozent.

Da Skandinavien beim deutschen Verbraucher einen sehr guten Ruf in Sachen Gesundheit genießt, können unsere Handelspartner dieses Image zu ihrem Vorteil nutzen. Die Finnen haben zwar nicht das Kräuterbonbon erfunden, aber dafür verbindet man Finnland mit Saunieren. Und der gesunde Schlaf stärkt das Immunsystem wie das Saunieren. Dafür sind unsere Produkte hervorragend geeignet.

Haustex: Wie schätzen Sie mit dem Blick aus Finnland den deutschen Markt ein und welche Erfahrungen haben Sie hierzulande seitdem gemacht?

Michael Schäfer: Wir haben 2011 damit begonnen, unsere skandinavischen Boxspring-Betten in Deutschland direkt erfolgreich zu vermarkten. Der deutsche Markt bietet mit seinen Millionen von zum Teil sehr zahlungskräftigen Konsumenten ungleich mehr Umsatzpotenzial als der finnische Heimatmarkt. Allerdings wussten wir auch von Anfang an, dass der Wettbewerb angesichts einer Vielzahl von Anbietern hierzulande wesentlich ausgeprägter ist.

Wegen der sehr ermutigenden Anfangserfolge haben wir uns vor kurzem dazu entschlossen, jetzt auch Bettwaren in Deutschland anzubieten. Das hat auch einen tieferen Grund, denn wir haben ein ganz neues Produkt im Kissen und Decken-Bereich mit tollen Eigenschaften entwickelt: Daunlux. Mit diesem Produkt rechnen wir uns in Deutschland auch im Segment Kissen und Decken sehr gute Chancen aus.

Haustex: Welche Resonanz haben Sie in Deutschland auf Ihre Produkte erfahren. Wie viele Kunden konnten Sie inzwischen in Deutschland gewinnen?

Schäfer: Stand heute beliefern wir rund 150 Kunden mit unseren Produkten. Damit sind wir für die kurze Zeit, die wir hierzulande aktiv sind, sehr zufrieden. Aber wir wollen natürlich noch mehr erreichen.

Haustex: In welcher Preislage befinden sich die Delux-Produkte?

Schäfer: Die Verkaufspreise unserer Artikel beginnen im mittelpreisigen Bereich. Wir haben allerdings auch sehr schöne, hochwertige Artikel im Sortiment, die preislich bis ins Luxussegment reichen. Generell kann man aber sagen, dass unsere Produkte stets eine hohe Qualität zu durchaus erschwinglichen Preisen bieten.

Haustex: Können Sie das konkretisieren?

Sjöholm: Das beste Beispiel dafür ist unser schon erwähntes neues Kissen und Deckensortiment Daunlux. Die Artikel wirken qualitativ und im Gefühl wie eine hochwertige Naturfüllung, kosten aber nur den halben Preis.

Haustex: Was genau zeichnet Daunlux aus?

Sjöholm: Der Fachhandel wird es in Weimar erleben. Erste Prototypen konnten wir in diesem Jahr schon in Frankfurt vorstellen, aber in Weimar kommt nun die fertige Daunlux-Serie erstmals komplett und serienreif auf den Markt. Schon auf der Heimtextil bekamen wir Komplimente für das tolle, sehr daunenähnliche Gefühl, das Daunlux vermittelt.

Das Geheimnis von Daunlux ist unsere neu entwickelte Füllung namens Daunella. Wir haben lange daran experimentiert, eine Füllung aus Kunstfaser zu kreieren, die der Daune nahe kommt. Mit einer reinen Mikrofaserfüllung war das allerdings nicht zu schaffen. Daunella ist daher ein Mix aus verschiedenen Fasern. Sie lässt sich wie bei einer hochwertigen Daune sehr schön modellieren und ist sehr bauschfähig. Eine tolle Alternative zu der inzwischen doch sehr teuer gewordenen Daune.

Haustex: Sie sprachen gerade den Fachhandel an. Welche Vertriebswege bedienen Sie in Deutschland?

Schäfer: Wir bedienen den deutschen Markt über die Delux Germany in Augsburg, wo ich meinen Sitz habe. Von dort wollen wir generell den Bettenfachhändler und den Möbelfachhändler ansprechen. Wir arbeiten nur mit Stützpunkthändlern mit eigener Ausstellung und vermarkten nicht über das Internet. Diese Strategie sichert automatisch eine hohe Marge. Daunlux als unser neues Top-Produkt wird außerdem nur exklusiv über Fachhändler vermarket.

Haustex: Stellen Sie ihren Handelspartnern schon ein Shop-in-shop-Konzept zur Verfügung?

Schäfer: Noch nicht, aber demnächst, denn zurzeit entwickeln wir für unsere Daunlux-Serie ein spezielles Shop-in-Shop-Konzept. Aktuell ist eine amerikanische Design-Agentur damit beauftragt worden, ein Shop-in-Shop-System auszuarbeiten. Wir hoffen, damit im Herbst in den Handel gehen zu können.

Haustex: Welche Produkte und Produktlinien umfasst das Delux-Sortiment generell?

Sjöholm: Delux ist international tätig und produziert daher eine breite Palette an Bettwaren und Boxspringbetten. Bei den Bettwaren spezialisieren wir uns auf Produkte mit synthetischen Füllungen, weil meine Familie und ich beschlossen haben, keine Materialien von Tieren verarbeiten zu wollen. Außerdem lässt das Preisniveau in Skandinavien die Vermarktung von hochwertigen Naturfüllungen kaum zu.

Dasselbe gilt für die Betten. Auch hier beginnen unsere Preise im mittleren Bereich und sie reichen bis in die hochpreisige Ebene. Das absolute Top-Genre überlassen wir anderen Anbietern, dort wird die Luft doch relativ dünn. Als skandinavisches Unternehmen sind wir spezialisiert auf Boxspring-Betten. Allerdings haben wir für die Ansprüche des deutschen Marktes eine eigene Kollektion entwickelt, da der Kunde hier im Vergleich zu Skandinavien ein etwas härteres Liegegefühl bevorzugt. In Skandinavien liefern wir außerdem mehr einzelne Topper-Matratzen anstatt kompletter Betten, da die Verbraucher dort die Topper auf den Boxspring-Betten etwa alle drei bis vier Jahr austauschen. Hierfür haben wir speziell das Toplux-System geschaffen. Der Verbraucher kann sich dabei seinen persönlichen Topper ganz individuell aus sieben unterschiedlichen Kernen und sieben verschiedenen Funktionshüllen zusammenstellen. Je nach seinen Vorlieben oder Bedürfnissen.

Haustex: Delux stellt sowohl auf der Heimtextil als auch auf der Möbelmesse aus. Welche Rolle spielen die beiden Messen bei Ihren Expansionsbestrebungen?

Schäfer: Eine sehr wichtige. Beide Messen sind in ihrem Warenbereich die Weltleitmessen und werden von zahlreichen internationalen Fachbesuchern besucht. Da wir sowohl Bettwaren als auch Boxspring-Betten anbieten, waren wir in diesem Jahr erstmals auf beiden Messen dabei. Denn das Segment Boxspring-Betten lässt sich ganz besonders gut auf der imm in Köln vermarkten. Kissen und Decken sind besser in Frankfurt aufgehoben. In Frankfurt stellen wir in der für uns idealen Halle 8 aus, in Köln waren wir in der neuen Halle 5.2. Wir planen auch für 2015 wieder bei beiden Messen dabei zu sein.

Haustex: Und warum stellen Sie zusätzlich auf der Leitmesse Schlafen des MZE in Weimar aus?

Schäfer: Die Leitmesse Schlafen ist für uns die beste Adresse, um speziell den Bettenfachhandel sowohl für Bettwaren als auch für Boxspring-Betten zu gewinnen, und das in einer sehr kompakten Veranstaltung.

Haustex: Was wird in Weimar zu sehen sein, was planen Sie für die Messen im Januar 2015?

Schäfer: In Weimar konzentrieren wir uns auf die neue Daunlux-Decken- und -Kissenkollektion und einige neue Entwicklungen im Bereich Boxspring-Betten. Unsere Pläne für Frankfurt und Köln sind noch nicht spruchreif, aber wir werden dort sicherlich wieder die eine oder andere Neuheit vorstellen können.

Haustex: Der Markt ist sehr dicht besetzt mit Anbietern von Bettwaren und Betten. Warum sollte ein deutscher Händler unbedingt Delux führen und dafür eine andere Marke auslisten?

Sjöholm: Delux produziert hohe Qualität zu marktgerechten Preisen, die es dem Fachhandel ermöglicht, eine sehr schöne Marge zu generieren. Da wir uns uns auf den stationären Handel konzentrieren, entfällt die Vergleichbarkeit mit Anbietern im Internet. Das ist ein nicht zu vernachlässigender Vorteil.

Haustex: Seit wann gibt es Delux, wie hat es sich seit seiner Gründung entwickelt?

Sjöholm: Ich bin direkt nach meinem Studium zum Diplom-Kaufmann in die Heimtextilien-Branche gegangen. Nach einiger Zeit kam bei mir der Wunsch auf, ein eigenes Unternehmen in der Bettenbranche zu eröffnen. Darum gründete ich 1985 in Finnland ein Unternehmen zur Herstellung von Betten, Bettwaren und Toppern. Von Anfang an sind unsere Bettwaren mit Synthetik-Füllungen ausgestattet. 1999 erfolgte dann aus Expansionsgründen die Verlagerung eines großen Teils der Produktion nach Viljandi in Estland. Dort verfügt Delux über ein hochmodernes Werk, in dem am Tag durchschnittlich 15.000 Kissen und 4.000 Decken die Produktion verlassen. Außerdem entstehen dort die Boxspring-Betten. Heute sind in Finnland und Estland in zwei Werken fast 300 Mitarbeiter tätig.

Eine kostengünstige Produktion bedeutet aber nicht, dass dies zulasten der Mitarbeiter geht. Wir legen großen Wert auf angenehme Arbeitsbedingungen. Dazu gehört eine Klimatisierung der Produktion ebenso wie ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze. Unsere Näherinnen erhalten sogar wegen der gebeugten Haltung regelmäßig kostenlose Massagen. Ich bin überzeugt davon, dass gute Arbeitsbedingungen und motivierte Mitarbeiter bessere Qualitäten bewirken.

Haustex: Was wird in Ihren Werken produziert und was kaufen Sie zu?

Sjöholm: Wir versuchen, so viel wie möglich selbst herzustellen und haben daher eine hohe Fertigungstiefe. Wir kaufen nur zu, was sich nicht selbst ökonomisch und ökologisch herstellen lässt, wie Schäume, Stoffe, und Fasern. Diese Strategie funktioniert am besten in einem Land, in dem die Löhne und die Qualifikation der Mitarbeiter ausgeglichen sind. Dafür ist Estland der prädestinierte Standort. Die Qualifikation der Mitarbeiter ist sehr gut und die Löhne lassen trotzdem noch eine arbeitsintensive Produktion zu. Hinzu kommt, dass Estland sehr gute Rahmenbedingungen bietet. Wir produzieren beispielsweise sogar unsere Taschenfederkerne selbst. Auch die Fasern für die Bettwaren-Füllungen werden von uns kardiert und veredelt. Das sichert einfach die Qualität von Delux Boxspring-Betten, Zudecken und Kissen.

Schäfer: Dazu muss ich sagen, dass unser Firmenchef die treibende Kraft ist, wenn es darum geht, neue Produkte zu entwickeln. Man wundert sich immer wieder, auf welche Ideen er kommt. Aber dadurch verfügt Delux über viele Alleinstellungen am Markt. Diese Entwicklungen gelingen natürlich am besten, wenn das Unternehmen selbst eine möglichst hohe Fertigungstiefe hat, sodass man über ein hohes Grundwissen an technischem Know-how verfügt.

Haustex: Welche Unternehmensbereiche von Delux befinden sich noch in Finnland?

Sjöholm: Dort haben wir eine kleine Produktion und selbstverständlich die Produktentwicklung. Außerdem steht in Turku natürlich der Hauptsitz der Firma mit seinem Verkaufsbüro. Darüber hinaus führen wir in der Innenstadt von Turku einen Einzelhandel mit Delux-Produkten, unseren Delux-Shop, der auch als Showroom genutzt wird.

Haustex: In welchen Ländern neben Finnland sind Delux-Produkte heute erhältlich?

Schäfer: Unsere Exportquote liegt bei mehr als 90 Prozent. Unsere wichtigsten Exportländer sind in dieser Reihenfolge Schweden, Deutschland, Holland, Schweiz, Österreich, Polen, Spanien, Brasilien, Russland, Südkorea und Marokko.

Haustex: Inzwischen gibt es auch in Deutschland Boxspring-Betten in allen Preislagen und allen möglichen Ausstattungsvarianten. Verfügt ein Delux-Boxspring-Bett über Features, mit denen es sich von anderen Boxspring-Betten unterscheidet?

Schäfer: Ja, da haben wir etwas. Zusammen mit dem japanischen Unternehmen Matsushita haben wir nämlich eine Matratzen-Technologie entwickelt, die den Schläfer im Bett dank einer raffinierten Zonierung optimal aufnimmt. Dabei kombinieren wir in der Matratze TFK 500 9+3 neun thermische mit drei mechanischen Zonen. Die thermischen Zonen entstehen durch die Härtung des Stahldrahtes für den Taschenfederkern per Induktionsspannung. Die mechanischen Zonen erreichen wir durch die Verwendung unterschiedlicher Federstahlstärken.

So gelingt uns eine besonders effektive Anpassung an den Körper im Schulter- und Beckenbereich. Das ist schon ein tolles Liegegefühl.

Haustex: Mit welchen Ihrer Produkte sind Sie konkret auf dem deutschen Markt?

Sjöholm: Aktuell sind wir mit unseren Boxspring-Betten äußerst erfolgreich und innovativ. Wir haben ein speziell für den deutschen Markt konzipiertes, schlankes Programm entwickelt, das sehr gut ankommt. Den Einstieg bildet unser Bett Basiclux. Reduziert auf das Wesentliche, bietet es trotzdem viel Komfort zu einem günstigen Preis. Die Box ist mit Bonell-Federkern ausgestattet, die Matratze wahlweise mit Bonell- oder TTF-Kern.

Preislich und ausstattungsmäßig darüber liegt unsere Serie Variolux. Der Kunde kann in fünf Schritten sein Bett individuell zusammenstellen aus fünf Kopfteil-Designs, drei Boxvarianten von Bonell über TFK bis motorisiert, sechs Matratzen und fünf Toppern. Darin enthalten ist natürlich auch die bereits erwähnte TFK 500 9+3. Zehn unterschiedliche Fußlösungen runden die Serie ab. Das Ganze ist in zahlreichen Stoffvarianten möglich. Eine dritte Variante ist unsere Serie Spacelux. Ihre Besonderheit ist eine Box mit Bettkasten darunter, die mit Gaslift leicht angehoben werden kann. Ideal für Leute mit wenig Stauraum.

Schäfer: Den Erfolg unserer Boxspring-Betten wollen wir mit Daunlux jetzt auch auf den Bereich Bettwaren übertragen. Wir sehen im Marktsegment der synthetischen Bettwaren mit naturtypischen Eigenschaften noch Chancen und Möglichkeiten, den deutschen Markt zu bereichern und damit erfolgreich zu sein. Wir glauben, dass aktuell keine andere synthetische Füllung einer natürlichen, hochwertigen Daunenfüllungen so nahe kommt wie das bei unseren Daunlux-Produkten der Fall ist.

Haustex: Wie planen Sie Ihre weitere Markt-/Expansionsstrategie für die kommenden Jahre?

Schäfer: Bei Boxspring-Betten konzentrieren wir uns auf Europa. Decken und Kissen und ganz besonders das neue Daunlux-Sortiment vertreiben wir weltweit. Der deutsche Markt spielt für die weitere Entwicklung des Unternehmens eine große Rolle.

Delux - in Kürze


Delux Germany
Stadtberger Strasse 12b
86157 Augsburg
Tel.: 0821/78085926
Fax: 0322/21206643
E-Mail: michael@delux-dreams.com
Internet: www.delux.fi

Muttergesellschaft:
OY Delux AB
Lemminkäissenkatu 32A
20520 Turku
Finnland
Tel.: 00358/207288822
Fax: 00358/207288829

Geschäftsführer: Göran Sjöholm
Vertrieb Deutschland: Michael Schäfer

Produkte: Bettwaren, Matratzen, Boxspring-Betten

Produktionsstätte: Viljandi, Estland

Mitarbeiterzahl: insgesamt rund 300

Exportmärkte: Schweden, Deutschland, Holland, Schweiz, Österreich, Polen, Spanien, Brasilien, Russland, Südkorea und Marokko
aus Haustex 06/14 (Wirtschaft)