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Mediflow
Hamburg. Mit einer neuen Premium-Linie, die exklusiv auf den Fachhandel abgestimmt ist, präsentierte sich der Wasserkissen-Hersteller Mediflow in Halle 8. Ursprünglich für den medizinischen Bereich entwickelt, wurde das Produkt 2006 zunächst über den amerikanischen Einzelhandel vertrieben und seither, so das Unternehmen, millionenfach verkauft. Die Nachfrage stieg schnell, auch im Internet. "Seit Juni 2012 ist Mediflow das meistverkaufte Kissen auf Amazon", erklärt Robert Kocher, Director Sales & Marketing Europe.
Um es für den stationären Fachhändler attraktiv zu machen, wurde eigens "Optimum" entwickelt: Die neue neue Premium-Linie, abgeleitet von den Mediflow-Bestsellern, ist exklusiv dort erhältlich, um dem Handel vor Ort keine Internet-Kokurrenz zu machen. "Wir wollen Mediflow im Einzelhandel pushen", erklärt Kocher. Mittlerweile ist das Unternehmen bei MZE und ABK gelistet, im Sommer wird man auch mit einem Stand bei den ABK Open präsent sein.
Auch wenn der Verklaufserfolg im Netz für sich spricht: Der gesundheitliche Aspekt kommt dem Fachhandel eigentlich entgegen, der bei einer entsprechenden Beratung auch gute Argumente für das Wasserkissen hat, wie Kocher unterstreicht: "Die Wirksamkeit des Kissens ist durch eine unabhängige klinische Studie belegt. Der Fachhändler kann auf die nachgewiesene Schlafqualität und die signifikante Reduzierung von Nackenschmerzen verweisen."
Dass das Thema Wasser im Bett auf Vorbehalten stoßen kann, weiß auch Kocher. "Wir haben sehr viel darüber gelernt, wie man im Fachhandel verkauft", sagt er. Eine eigene Produktstrategie wurde entwickelt, die davon profitiert, dass die Marke und die Idee eines wassergefüllten Kissens durch die Online-Verkäufe bereits bekannt sind. "Berührungsängste im Handel kann ich nachvollziehen, denn viele wollen kein Wasser im Bett", so Kocher. "Ader die Funktionalität überzeugt dann meistens doch." Das gelte auch für den Endverbraucher: "Das Produkt hat eine hohe virale Wirkung: Von 100 Nutzern finden es 90 gut, und von denen empfehlen es 50 weiter."
Erfinder des Kissens ist der Kanadier Maurice Bard, der ebenfalls nach Frankfurt gekommen war. Er ließ sich die Wasserkissentechnologie vor 25 Jahren patentieren, nachdem er nach einem Unfall mit Schleudertrauma zunächst mit einer Wärmflasche und einem herkömmlichen Kissen experimentiert hatte. Der Erfolg in der Gesundheitsbranche gab ihm Recht. Sein Verkaufsargument ist die Formel: "Gesund schlafen, gut schlafen, besser schlafen."
Die Messe in Frankfurt wertet Kocher positiv: An dem eher kleinen Stand herrschte viel Betrieb. "Ob im traditionellen Bettenfachgeschäft, beim Wasserbettenspezialist oder im Möbelhaus mit Heimtextilien - wir sind mit der aktuellen Entwicklung im stationären Fachhandel mehr als zufrieden und sehen, dass unsere Anstrengungen Früchte tragen", so Kocher.
Mit dem stationären Fachhandel strebt Mediflow nach seinen Angaben langfristige Beziehungen an. "Wir bieten dem Handel jetzt auch Schulungen an", unterstreicht Kocher. "Zusammen mit vernünftigen Margen kann das für den Einzelhändler sehr erfolgreich werden." aus Haustex 02/15 (Sortiment)
Wasserkissen für den Fachhandel
Hamburg. Mit einer neuen Premium-Linie, die exklusiv auf den Fachhandel abgestimmt ist, präsentierte sich der Wasserkissen-Hersteller Mediflow in Halle 8. Ursprünglich für den medizinischen Bereich entwickelt, wurde das Produkt 2006 zunächst über den amerikanischen Einzelhandel vertrieben und seither, so das Unternehmen, millionenfach verkauft. Die Nachfrage stieg schnell, auch im Internet. "Seit Juni 2012 ist Mediflow das meistverkaufte Kissen auf Amazon", erklärt Robert Kocher, Director Sales & Marketing Europe.
Um es für den stationären Fachhändler attraktiv zu machen, wurde eigens "Optimum" entwickelt: Die neue neue Premium-Linie, abgeleitet von den Mediflow-Bestsellern, ist exklusiv dort erhältlich, um dem Handel vor Ort keine Internet-Kokurrenz zu machen. "Wir wollen Mediflow im Einzelhandel pushen", erklärt Kocher. Mittlerweile ist das Unternehmen bei MZE und ABK gelistet, im Sommer wird man auch mit einem Stand bei den ABK Open präsent sein.
Auch wenn der Verklaufserfolg im Netz für sich spricht: Der gesundheitliche Aspekt kommt dem Fachhandel eigentlich entgegen, der bei einer entsprechenden Beratung auch gute Argumente für das Wasserkissen hat, wie Kocher unterstreicht: "Die Wirksamkeit des Kissens ist durch eine unabhängige klinische Studie belegt. Der Fachhändler kann auf die nachgewiesene Schlafqualität und die signifikante Reduzierung von Nackenschmerzen verweisen."
Dass das Thema Wasser im Bett auf Vorbehalten stoßen kann, weiß auch Kocher. "Wir haben sehr viel darüber gelernt, wie man im Fachhandel verkauft", sagt er. Eine eigene Produktstrategie wurde entwickelt, die davon profitiert, dass die Marke und die Idee eines wassergefüllten Kissens durch die Online-Verkäufe bereits bekannt sind. "Berührungsängste im Handel kann ich nachvollziehen, denn viele wollen kein Wasser im Bett", so Kocher. "Ader die Funktionalität überzeugt dann meistens doch." Das gelte auch für den Endverbraucher: "Das Produkt hat eine hohe virale Wirkung: Von 100 Nutzern finden es 90 gut, und von denen empfehlen es 50 weiter."
Erfinder des Kissens ist der Kanadier Maurice Bard, der ebenfalls nach Frankfurt gekommen war. Er ließ sich die Wasserkissentechnologie vor 25 Jahren patentieren, nachdem er nach einem Unfall mit Schleudertrauma zunächst mit einer Wärmflasche und einem herkömmlichen Kissen experimentiert hatte. Der Erfolg in der Gesundheitsbranche gab ihm Recht. Sein Verkaufsargument ist die Formel: "Gesund schlafen, gut schlafen, besser schlafen."
Die Messe in Frankfurt wertet Kocher positiv: An dem eher kleinen Stand herrschte viel Betrieb. "Ob im traditionellen Bettenfachgeschäft, beim Wasserbettenspezialist oder im Möbelhaus mit Heimtextilien - wir sind mit der aktuellen Entwicklung im stationären Fachhandel mehr als zufrieden und sehen, dass unsere Anstrengungen Früchte tragen", so Kocher.
Mit dem stationären Fachhandel strebt Mediflow nach seinen Angaben langfristige Beziehungen an. "Wir bieten dem Handel jetzt auch Schulungen an", unterstreicht Kocher. "Zusammen mit vernünftigen Margen kann das für den Einzelhändler sehr erfolgreich werden." aus Haustex 02/15 (Sortiment)