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Initiative Textile Räume stellt Endverbraucherkampagne vor
Ist Initiative Textile Räume jetzt ins Drogengeschäft eingestiegen - und aufgeflogen? Die Befürchtung konnte man schon haben, als die Einladung für die Präsentation der Werbekampagne unter dem doppeldeutigen Titel "GibDirStoff" in der Redaktionspost lag und als Ort das Amtsgericht in Hamburg Altona genannt wurde. Aber alle Sorgen waren unbegründet, wie sich dann beim Ortstermin sehr schnell herausstellte. Stattdessen war die außergewöhnliche Location eine pfiffige Idee, um gleich zu Anfang der Kampagne für Gesprächsstoff zu sorgen.
Mit dem Ziel, Heimtextilien ein neues frisches Image zu verleihen, war die ITR-Spitze nach Hamburg gekommen. "Unsere Message ist ganz eindeutig: Gib Dir Stoff. Denn Stoffe und speziell Heimtextilien sorgen nicht nur für Atmosphäre, sondern sind zudem höchst funktionell und tragen entscheidend zur Wohnqualität bei", so Joachim Stock, der Vorstandsvorsitzende. "Uns ist wichtig, dass sich die Menschen wieder mehr mit der textilen Gestaltung ihres Zuhauses beschäftigen." Rund 50 Unternehmen der Heimtextilbranche haben sich bereits der Initiative angeschlossen.
Die Kampagne zielt auf den Endverbraucher und spielt mit der Doppeldeutigkeit des Wortes "Stoff". Und das Einrichten mit Gardinen, Vorhängen, Bezugs- und Dekostoffen hat durchaus "Suchtpotenzial" sind die Initiatoren überzeugt.
Wie selbst der ungemütlichste Ort wohnlich und schön werden kann zeigte die Inszenierung zweier Arrestzellen im Hamburger Amtsgericht. Zelle 1 war in ihrem ursprünglichen Zustand belassen - kahl, kalt, beklemmend. Ganz andere Emotionen verspürte man bei Blick in Zelle 2. Was nicht nur daran lag, dass einen hier Katy Karrenbauer empfing, die in ihrer Paraderolle als "Walter" in der Fernsehserie "Hinter Gittern" das Knastambiente zumindest als Schauspielerin kennen gelernt hat.
Nach dem Einsatz der ITR fühlte sich Karrenbauer in Hamburg sichtlich wohl. Mittels modisch verarbeiteter Heimtextilien und Mobiliar wurde aus der kargen Zelle ein zwar immer noch kleiner, aber stylischer und durchaus wohnlicher Raum. Privat setzt die Schauspielern weniger auf Gardinen, sondern auf gemütlich platzierte Kissen und Plaids. "Egal, wie und wo man ist - man sollte es sich gemütlich machen. Und da gehört Stoff dazu", ist sie überzeugt.
Diese Überzeugung möchte die Initiative bei möglichst vielen Menschen wecken. Neben Presse- und Medienarbeit in den deutschsprachigen Ländern wird es Auftritte auf Messen, Onlinemarketing und Aktivitäten in den sozialen Medien geben. Die Webseite gib-dir-stoff.com soll dem Verbraucher gleichermaßen Information und Inspiration bieten.
"Wir sind uns sicher, dass wir nur gemeinsam etwas erreichen können. Und wir sind stolz, dass sich bereits ein großer Teil der Branche an der Kampagne beteiligt", sagt Joachim Stock und appelliert gleichzeitig an alle, die noch nicht dabei sind, sich zu engagieren. aus BTH Heimtex 12/15 (Marketing)
"Schwedische Gardinen" raus, Dekostoffe rein
In zwei Arrestzellen des Hamburger Amtsgerichts hat die Initiative Textile Räume ihre Kampagne GibDirStoff vorgestellt. Die ungewöhnliche Location und der doppeldeutige Claim zeigen, dass man neue Wege gehen will, um beim Verbraucher die Lust auf Textilen zu wecken. In der Zelle mit dabei: Die Schauspielerin Katy Karrenbauer aus der TV-Serie "Hinter Gittern".Ist Initiative Textile Räume jetzt ins Drogengeschäft eingestiegen - und aufgeflogen? Die Befürchtung konnte man schon haben, als die Einladung für die Präsentation der Werbekampagne unter dem doppeldeutigen Titel "GibDirStoff" in der Redaktionspost lag und als Ort das Amtsgericht in Hamburg Altona genannt wurde. Aber alle Sorgen waren unbegründet, wie sich dann beim Ortstermin sehr schnell herausstellte. Stattdessen war die außergewöhnliche Location eine pfiffige Idee, um gleich zu Anfang der Kampagne für Gesprächsstoff zu sorgen.
Mit dem Ziel, Heimtextilien ein neues frisches Image zu verleihen, war die ITR-Spitze nach Hamburg gekommen. "Unsere Message ist ganz eindeutig: Gib Dir Stoff. Denn Stoffe und speziell Heimtextilien sorgen nicht nur für Atmosphäre, sondern sind zudem höchst funktionell und tragen entscheidend zur Wohnqualität bei", so Joachim Stock, der Vorstandsvorsitzende. "Uns ist wichtig, dass sich die Menschen wieder mehr mit der textilen Gestaltung ihres Zuhauses beschäftigen." Rund 50 Unternehmen der Heimtextilbranche haben sich bereits der Initiative angeschlossen.
Die Kampagne zielt auf den Endverbraucher und spielt mit der Doppeldeutigkeit des Wortes "Stoff". Und das Einrichten mit Gardinen, Vorhängen, Bezugs- und Dekostoffen hat durchaus "Suchtpotenzial" sind die Initiatoren überzeugt.
Wie selbst der ungemütlichste Ort wohnlich und schön werden kann zeigte die Inszenierung zweier Arrestzellen im Hamburger Amtsgericht. Zelle 1 war in ihrem ursprünglichen Zustand belassen - kahl, kalt, beklemmend. Ganz andere Emotionen verspürte man bei Blick in Zelle 2. Was nicht nur daran lag, dass einen hier Katy Karrenbauer empfing, die in ihrer Paraderolle als "Walter" in der Fernsehserie "Hinter Gittern" das Knastambiente zumindest als Schauspielerin kennen gelernt hat.
Nach dem Einsatz der ITR fühlte sich Karrenbauer in Hamburg sichtlich wohl. Mittels modisch verarbeiteter Heimtextilien und Mobiliar wurde aus der kargen Zelle ein zwar immer noch kleiner, aber stylischer und durchaus wohnlicher Raum. Privat setzt die Schauspielern weniger auf Gardinen, sondern auf gemütlich platzierte Kissen und Plaids. "Egal, wie und wo man ist - man sollte es sich gemütlich machen. Und da gehört Stoff dazu", ist sie überzeugt.
Diese Überzeugung möchte die Initiative bei möglichst vielen Menschen wecken. Neben Presse- und Medienarbeit in den deutschsprachigen Ländern wird es Auftritte auf Messen, Onlinemarketing und Aktivitäten in den sozialen Medien geben. Die Webseite gib-dir-stoff.com soll dem Verbraucher gleichermaßen Information und Inspiration bieten.
"Wir sind uns sicher, dass wir nur gemeinsam etwas erreichen können. Und wir sind stolz, dass sich bereits ein großer Teil der Branche an der Kampagne beteiligt", sagt Joachim Stock und appelliert gleichzeitig an alle, die noch nicht dabei sind, sich zu engagieren. aus BTH Heimtex 12/15 (Marketing)