Parkett Riese

Importe für den europäischen Markt


Das Importvolumen hochwertiger Holzböden aus Asien ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Anfangs spielte China als Lieferland eine herausragende Rolle, in jüngster Vergangenheit haben sich die Verhältnisse zugunsten von Malaysia und Indonesien verschoben.

Ihre Aktivität in diesen asiatischen Wirtschaftsraum ausgeweitet hat auch die Kölner Traditionsfirma Gebr. Riese Parkett. Intensiviert wurden in den vergangenen fünf Jahren besonders die Beziehungen zum malaysischen Partner Forestry Timber Export. Die Gründe dafür sind zum einen die hervorragende Qualität der von Forestry Timber Export mit einem Höchstmaß an manueller Bearbeitung gefertigten Dielen, zum anderen die Tatsache, dass in der Produktion auf Anlagen und Produkte der jeweiligen Weltmarktführer zurückgegriffen wird.

Ein weiterer, ausschlaggebender Aspekt ist die ökologische Nachhaltigkeit. Das malaysische Unternehmen nimmt seine Verantwortung für die Zukunft der Wälder ernst, heißt es. Ausnahmslos legal geschlagene Hölzer kommen für die Oberflächen der Parkettböden zum Einsatz.

Als Mittellage wird das nachhaltige Plantagenholz Hevea aus Sumatra eingesetzt. Es bietet eine ähnliche Dichte, Biegefestigkeit und einen Härtegrad wie Eiche, sei aber noch widerstandsfähiger gegenüber externen Einflüssen wie Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Mit ihrem Markenportfolio, bestehend aus Woodline Parquetry, Timber Top, Elyseum und Floor Art, möchten Parkett Riese und Forestry Timber Export in Deutschland, Österreich und Ungarn ein flächendeckendes Netzwerk an Stützpunkthändlern errichten. Bei Parkett Riese selbst hat man sich in Ausstellung, Lagerprogramm und Palettenbezug für Woodline Parquetry entschieden. Der Schwerpunkt liegt auf außergewöhnlichen Eichenböden mit Oberflächen, die handgehobelt, handgebürstet oder mit den verschiedensten Werkzeug- oder Nagelspuren versehen sind. Besondere Farbkreationen sorgen für jede Menge Lifestyle.
aus Parkett Magazin 06/15 (Wirtschaft)