Coratex startet Lehrlings-Initiative

Nachwuchs fürs Raumausstatter-Handwerk

Ohne geeigneten Nachwuchs haben weder der einzelne Raumausstatterbetrieb noch das Handwerk insgesamt eine Zukunft. Um bei der Jugend auf sich aufmerksam zu machen, bietet die Coratex ihren Partnern jetzt gezielte Unterstützung an. Über die pfiffige Initiative können sie sich als Ausbildungsbetrieb in Szene setzen.

Im deutschen Handwerk hat die Zahl der unbesetzten Lehrstellen einen neuen Höchststand erreicht. Nachwuchsengpässe und damit Kapazitätsbeschränkungen sind die Folge. Damit dem Raumausstatter-Handwerk nicht der Nachwuchs ausgeht, hat die Coratex die Initiative ergriffen und ein Marketing-Konzept für ein umfassendes Azubi Recruiting entwickelt, das wohl einmalig in der Branche ist und jetzt den Mitgliedsfirmen angeboten wird.

"Wir wollen unsere Partner motivieren, sich regional als attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb professionell zu präsentieren", erklärt Andreas Klenk, Geschäftsführer von Coratex und der Schwester-Kooperation Sofatex.

Unter einem pfiffigen Leitmotiv hat sich die Gemeinschaft kreativer Raumausstatter eine Kampagne ausgedacht, mit der die Partnerbetriebe aufmerksamkeitsstark das Interesse für den Beruf des Raumausstatters wecken können, um sich letztendlich mit den richtigen Mitarbeitern die Zukunft zu sichern. Unter dem Motto "Ich bin ein Macher" bzw. "Ich bin ein Macher-Typ" stellen die vielfältigen Werbemittel den handwerklichen Aspekt der Arbeit als Raumausstatter heraus. Dazu gehören ein 6-seitiger Folder, Anzeigenvorlagen und A1-Poster in verschiedenen Varianten sowie ein Großflächenplakat. Alles wird mit Firmenlogo, Foto und Unterschrift durch Grafiker individuell auf den Partnerbetrieb zugeschnitten.

Zusätzlich bietet die Coratex Unterstützung für die sozialen Netzwerke im Internet. "Denn auf diesem Kanal ist die Jugend schnell und gut zu erreichen", so Klenk. "Facebook & Co. sind heute das A und O."

Ein weiteres starkes Medium ist eine große Messewand, die direkt bei der Coratex ausgeliehen werden kann. Verwendung findet sie beispielsweise auf lokalen Ausbildungsmessen. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen hat sich ebenso bewährt wie die klassische Anzeigenschaltung.

"Aber die Folder können natürlich auch in Schulen ausgelegt werden", ergänzt Andreas Klenk. Weitere Zielgruppen erreiche man durch Lieferungs- oder Rechnungsbeilagen. Auch Großflächenplakate an Straßen ziehen Blicke auf sich.
aus BTH Heimtex 11/13 (Marketing)