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De Rucci Bedding Germany
Köln. Im vergangenen Jahr startete De Rucci Bedding Germany, Anbieter hochwertiger Betten und Matratzen, spektakulär in den deutschen und europäischen Markt. Unübersehbar waren einerseits die Banner auf der Möbelmesse, die auf den Messestand aufmerksam machten, andererseits aber auch die Presseresonanz auf die Messeparty, zu der sich unter anderem keine Geringere als Sophia Loren die Ehre gab. In diesem Jahr belegte die erneut starke Messepräsenz in Köln, dass die Ambitionen des Unternehmens durchaus langfristig angelegt sind.
Die Muttergesellschaft von De Rucci Germany sitzt in China. Sie auf dem asiatischen Markt spezialisert auf das Thema Schlafen und dort laut Uwe Mollidor, Geschäftsführer der Deutschland-Tochter, mit rund 2.300 Verkaufspunkten unter der Marke De Rucci aktiv. Rund zehn Prozent davon seien eigene Geschäfte, so Mollidor. Der große Rest seien Franchise-Nehmer, Lizenznehmer oder Shop-in-shop-Konzepte. Die Produkte stammen aus eigener Fertigung, die Unternehmensgruppe verfügt über Produktionsstätten in China, Australien, Malaysia und Nordamerika. Der Umsatz der Gruppe wird mit rund 700 Mio. US-Dollar angegeben, rund 630 Mio. Euro.
Seit gut anderthalb Jahren wirbt De Rucci nun auch in Deutschland um Kunden. Die Eröffnung des ersten europäischen Flagship-Stores erfolgte Ende 2014 in der Kölner Hahnenstraße. Seitdem sind zwei Flagship-Stores in Mailand und in Berlin, Knesebeckstraße, hinzugekommen. Für die Zukunft hat Mollidor weitere Expansionspläne, "mit Lizenznehmern oder als Shop-in-shop-Lösung", so der Geschäftsführer. Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit ist die Bereitschaft, den De-Rucci-typischen Ladenbau für die eigene Fläche zu übernehmen und mindestens drei Betten dort auszustellen. Als Zielgruppe für das Vermarktungskonzept betrachtet Mollidor den klassischen Bettenfachhandel sowie inhabergeführte, gute Möbelgeschäfte.
In diesem Jahr konzentrierte sich De Rucci zur Möbelmesse auf die Vorstellung ausgewählter Modelle der Bettenkollektion Milano. Matratzen führt das Unternehmen allerdings auch, sie und können auf Wunsch ebenfalls geliefert werden. Verantwortlich für das Design dieser Bettgestelle ist als Art Director der renommierte Designer Corrado Dotti. Der 45-jährige Dotti schloss 1995 sein Studium des Industriedesigns am International College of Arts and Sciences in Mailand ab. Danach arbeitete er für bekannte Designteams, beispielsweise als Senior Designer bei Matteo Thun, oder als Verantwortlicher der Abteilung Complements&Accessories bei Armani. Eine weitere Station war Art Director bei Natuzzi, bevor Dotti sich mit einem eigenen Design- und Architekturbüro in Mailand selbständig machte. Seit 2014 ist Dotti für De Rucci aktiv.
Mit der Messe zeigte sich Uwe Mollidor zufrieden: "Die Resonanz auf unsere Produkte stimmt." Als besondere Favoriten haben sich dem Unternehmen zufolge drei Betten herauskristallisiert.
Das Bettgestell Sempione wird als stilvoller Klassiker beschrieben, der Tradition und Moderne miteinander kombiniert. Das elegante Holzgestell, wahlweise in Walnuss oder Wengé erhältlich, wird mit einem gepolsterten Kopfteil kombiniert. Das Kopfteil ist sowohl in Stoff, als auch in Leder erhältlich.
Das Modell Bagutta ist laut De Rucci ein Bett mit Persönlichkeit und männlichem Charakter. Es ist erhältlich mit abnehmbarem Bezug in Stoff oder Leder. Das Kopfteil besteht aus zwei 30 Zentimeter tiefen Kissen, die einen angenehmen Komfort bieten. Das Bagutta gibt es auch in einer Version mit integriertem Stauraum.
Posh, der Name sagt es bereits, ist dem Unternehmen zufolge ein Modell, das gleichermaßen Stil und Komfort bietet. Das charaktervolle Design mit der Kombination aus Stoff und Lederriemen erinnert optisch an einen klassischen Reisekoffer. aus Haustex 03/16 (Wirtschaft)
Italienische Design-Betten
Köln. Im vergangenen Jahr startete De Rucci Bedding Germany, Anbieter hochwertiger Betten und Matratzen, spektakulär in den deutschen und europäischen Markt. Unübersehbar waren einerseits die Banner auf der Möbelmesse, die auf den Messestand aufmerksam machten, andererseits aber auch die Presseresonanz auf die Messeparty, zu der sich unter anderem keine Geringere als Sophia Loren die Ehre gab. In diesem Jahr belegte die erneut starke Messepräsenz in Köln, dass die Ambitionen des Unternehmens durchaus langfristig angelegt sind.
Die Muttergesellschaft von De Rucci Germany sitzt in China. Sie auf dem asiatischen Markt spezialisert auf das Thema Schlafen und dort laut Uwe Mollidor, Geschäftsführer der Deutschland-Tochter, mit rund 2.300 Verkaufspunkten unter der Marke De Rucci aktiv. Rund zehn Prozent davon seien eigene Geschäfte, so Mollidor. Der große Rest seien Franchise-Nehmer, Lizenznehmer oder Shop-in-shop-Konzepte. Die Produkte stammen aus eigener Fertigung, die Unternehmensgruppe verfügt über Produktionsstätten in China, Australien, Malaysia und Nordamerika. Der Umsatz der Gruppe wird mit rund 700 Mio. US-Dollar angegeben, rund 630 Mio. Euro.
Seit gut anderthalb Jahren wirbt De Rucci nun auch in Deutschland um Kunden. Die Eröffnung des ersten europäischen Flagship-Stores erfolgte Ende 2014 in der Kölner Hahnenstraße. Seitdem sind zwei Flagship-Stores in Mailand und in Berlin, Knesebeckstraße, hinzugekommen. Für die Zukunft hat Mollidor weitere Expansionspläne, "mit Lizenznehmern oder als Shop-in-shop-Lösung", so der Geschäftsführer. Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit ist die Bereitschaft, den De-Rucci-typischen Ladenbau für die eigene Fläche zu übernehmen und mindestens drei Betten dort auszustellen. Als Zielgruppe für das Vermarktungskonzept betrachtet Mollidor den klassischen Bettenfachhandel sowie inhabergeführte, gute Möbelgeschäfte.
In diesem Jahr konzentrierte sich De Rucci zur Möbelmesse auf die Vorstellung ausgewählter Modelle der Bettenkollektion Milano. Matratzen führt das Unternehmen allerdings auch, sie und können auf Wunsch ebenfalls geliefert werden. Verantwortlich für das Design dieser Bettgestelle ist als Art Director der renommierte Designer Corrado Dotti. Der 45-jährige Dotti schloss 1995 sein Studium des Industriedesigns am International College of Arts and Sciences in Mailand ab. Danach arbeitete er für bekannte Designteams, beispielsweise als Senior Designer bei Matteo Thun, oder als Verantwortlicher der Abteilung Complements&Accessories bei Armani. Eine weitere Station war Art Director bei Natuzzi, bevor Dotti sich mit einem eigenen Design- und Architekturbüro in Mailand selbständig machte. Seit 2014 ist Dotti für De Rucci aktiv.
Mit der Messe zeigte sich Uwe Mollidor zufrieden: "Die Resonanz auf unsere Produkte stimmt." Als besondere Favoriten haben sich dem Unternehmen zufolge drei Betten herauskristallisiert.
Das Bettgestell Sempione wird als stilvoller Klassiker beschrieben, der Tradition und Moderne miteinander kombiniert. Das elegante Holzgestell, wahlweise in Walnuss oder Wengé erhältlich, wird mit einem gepolsterten Kopfteil kombiniert. Das Kopfteil ist sowohl in Stoff, als auch in Leder erhältlich.
Das Modell Bagutta ist laut De Rucci ein Bett mit Persönlichkeit und männlichem Charakter. Es ist erhältlich mit abnehmbarem Bezug in Stoff oder Leder. Das Kopfteil besteht aus zwei 30 Zentimeter tiefen Kissen, die einen angenehmen Komfort bieten. Das Bagutta gibt es auch in einer Version mit integriertem Stauraum.
Posh, der Name sagt es bereits, ist dem Unternehmen zufolge ein Modell, das gleichermaßen Stil und Komfort bietet. Das charaktervolle Design mit der Kombination aus Stoff und Lederriemen erinnert optisch an einen klassischen Reisekoffer. aus Haustex 03/16 (Wirtschaft)