Ortho Concept:

Wirbelscanner-Future-Store-Konzept vorgestellt


Haßloch. Dijana Gerber Horsch, die Geschäftsführerin von Ortho Concept, und Andreas Horsch, der Inhaber des Unternehmens, waren in Köln erneut mit einem repräsentativen Messestand anwesend. Allerdings in einer komplett neuen Optik, angelehnt an die jüngst eröffnete Filiale in Grünstadt, dem Wirbelscanner-Future-Concept-Store.

Andreas Horsch ist unter anderem Inhaber mehrerer Bettenfachgeschäfte. Aus der Erfahrung als Fachhändler entwickelte er gemeinsam mit seiner heutigen Ehefrau Dijana Gerber Horsch den Wirbelscanner. Er ist laut Gerber Horsch das weltweit einzige herstellerunabhängige, wissenschaftlich fundierte Messsystem, das die Wirbelsäule sowohl im Stehen als auch im Liegen mit medizinischer Präzision herstellerunabhängig und strahlungsfrei sichtbar macht. Nach den sehr positiven Kundenresonanzen im eigenen Geschäft wurde die Firma Ortho Concept gegründet, um den Wirbelscanner im Matratzenhandel zu vertreiben. Im Laufe der Jahre entstand um den eigentlichen Scanner herum ein rundes Marketing-Konzept, zuletzt das Future-Store-Konzept, auch basierend auf den von Achim Fringes entwickelten Prinzipien des Neuromerchandisings.

Die Besonderheit des entwickelten Future Stores: Die Lösung und das richtige Liegen werden in den Mittelpunkt gestellt durch die klaren Bilder des sogenannten Smart Displays. "Dadurch versteht der Kunde erstmalig und gleich zu Beginn der Beratung die Zusammenhänge und Wechselwirkung zwischen Einsinken und Unterstützung und die Auswirkung, die das auf seine Gesundheit hat", erklärte Horsch in Köln. "Das ist sehr wichtig, denn nur wer versteht, wird auch kaufen."

Als zentrale Kommunikationsplattform dienen die Module des Wirbelscanner-Aktiv-Partners, die auch jeder Wirbelscanner-Partner nachrüsten kann. Ein weiterer Vorteil sind eingeschränkte Präsenz-Öffnungszeiten an zwei Nachmittagen in der Woche. Eine Beratung gibt es von Montag bis Sonnabend sonst nur nach Terminvereinbarung. "Das funktioniert sehr gut. Wir haben es geschafft, den Future-Store von Anfang an mit Beratungsterminen zu etablieren", freut sich Horsch. Dank des Wirbelscanners müsse man nicht warten, bis ein Kunde ins Geschäft komme, sondern könne ihn proaktiv zuhause ansprechen, zum Beispiel mit dem Angebot eines Betten-Checks.

Horsch beabsichtigt, dieses Store-Konzept zu multiplizieren. Die nächste eigene Filiale werde in der zweiten Hälfte 2016 eröffnet, kündigte er an. Ein zukünftiges Franchising werde auch nicht ausgeschlossen.

Einen ersten Eindruck davon, wie die Grünstädter Filiale aussieht, konnte man in Köln gewinnen: Der Messestand war der Inneneinrichtung des Geschäftes nachempfunden, einschließlich des futuristisch geschwungenen Empfangsbereichs in schöner Holzoptik. Auf dem Stand konnte man sich auch über das dem Store-Konzept zugrunde liegende Wirbelscanner-Aktiv-Partner- Kommunikationskonzept beraten lassen.

Wirtschaftlich war das vergangene Jahr für Ortho Concept ein gutes, so Horsch. Es sei gelungen, weitere neue Kunden zu gewinnen, vor allem im Ausland. National wie international habe man inzwischen insgesamt mehr als 200 dieser Systeme im Bettenhandel platzieren können. "Die Nachfrage nach einem herstellerunabhängigen Beratungssystem wird immer größer. Unser System wird vor allem von Kunden verstanden und immer stärker auch vom Handel", erklärte die Geschäftsführerin in Köln.
aus Haustex 03/16 (Wirtschaft)