Merinos

Drei Fragen an Banu und Caglar Kepekci


Carpet XL: Die Geschmäcker in der Türkei und Europa sind ja recht unterschiedlich. Da können wir uns gut vorstellen, dass sich Einkäufer großer Ketten intensiv bei der Designgestaltung mit einbringen.

Caglar Kepekci: Merinos/Medipa investiert viel in die Produktentwicklung. Mit einem starken Team entwickeln wir ständig neue Ideen. Selbstverständlich interessieren wir uns dabei sehr für die Meinungen der Einkäufer; auf diese Weise kommen wir zu einem überzeugenden Endprodukt.

Carpet XL: Worin sehen Sie die besondere Stärke von Medipa in Troisdorf?

Banu Kepekci: Das Management-Team der Medipa setzt sich aus Personen zusammen, die die produktionstechnische Seite sehr gut kennen und ebenso die Marktsituation in Europa. Damit sind wir für unsere Kunden nicht nur ein einfacher Lieferant, sondern auch ein vertrauensvoller Partner, mit dem man gemeinsam Lösungen finden kann. Es gibt zwei einfache Grundsätze, die uns von unseren Mitbewerbern unterscheiden: Erstens halten wir Termine und Versprechen ein, egal, wie - und egal, welche Kosten dadurch entstehen. Und zweitens verfolgen wir bei allen Entscheidungen einen erfolgsorientierten Ansatz. Momentan unterscheidet sich Medipa nicht nur in Sachen Service und Preis-Leistungsverhältnis von den Mitbewerbern, sondern wir haben uns auch als Trendsetter im Maschinenwebbereich auf dem Markt durchgesetzt.

Carpet XL: Was ist ihr Ziel?

Caglar Kepekci: In den letzten zehn Jahren haben wir bewiesen, dass wir erfolgreich sind. Jetzt wollen wir weiterhin Impulse setzen und unseren Platz als Trendsetter behaupten. In Europa beträgt das Importvolumen an Maschinenwebteppichen rund 1Mrd. EUR. Unser Ziel ist es, ein Drittel davon zu liefern.
aus Carpet Magazin 01/17 (Wirtschaft)