Silikal

Betonflächen mit MMA-Mörtel reparieren


Der Reaktionsharzmörtel R 17 von Silikal zeichnet sich durch besonders hohe Druck- und Biegezugfestigkeit und einen geringen linearen Schwund aus. Letzteres ermöglicht unter anderem das Ausfüllen größerer Unebenheiten mit Schichten ab 6 mm. Durch die Zugabe von Grobkorn können Schichtstärken von über 100 mm realisiert werden - kostengünstig und schnell. Nach einer Stunde ist der aufgebrachte Mörtel komplett ausgehärtet und damit belastbar. Damit bewährt sich R 17 als Betonersatzsystem bei Anwendungen mit besonders engem Zeitfenster ebenso wie bei sicherheitsrelevanten Ansprüchen an Stabilität und Verlässlichkeit, wie zum Beispiel bei Betonsanierungen in fast allen Industriebereichen.

Ohne größere Betriebsunterbrechungen und teure Ausfallzeiten lassen sich Flächen mit dem System R 17 ausbessern und sofort wieder im üblichen Maße beanspruchen. Mithilfe der Sondereinstellung "Silikal Mörtel R 17 (-25 °C)" gilt das ganz speziell auch für Sanierungsmaßnahmen bei Temperaturen im Minusbereich, beispielsweise während der Wintermonate oder auch in Räumen zur Lagerung oder Produktion von Tiefgekühltem. Diese stärker beschleunigte Silikal-Entwicklung wird ausschließlich im Kältebereich von -10 bis -25 °C eingesetzt und muss vor der Verarbeitung auf mindestens 0 °C heruntergekühlt werden.

Weiterer anspruchsvoller Einsatzbereich für Silikal R 17 ist das Gießen von Maschinenfundamenten. Selbst zur Sanierung von Schienenlagern wird das System verwendet. In jedem Fall ist das Mörtelsystems bei Temperaturen von bis zu 10 °C nutzbar und in kürzester Zeit zur vollen Belastbarkeit ausgehärtet. Für die Instandsetzung normal belasteter Betonbodenflächen entwickelte Silikal seinen Methacrylatharz-Mörtel "R 16". Das schnellhärtende System zeichnet sich ebenfalls durch sehr geringen linearen Schwund aus, es bietet eine mittlere Druck- und Biegezugfestigkeit und kommt ganz ohne Grundierung aus.
aus FussbodenTechnik 04/17 (Sortiment)