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ITR Initiative Textile Räume e.V.
Auf ihrer Jahreshauptversammlung im September 2017 hatte die Initiative Textile Räume (ITR) zwar die PR-Arbeit auf Eis gelegt. Aber es gab Pläne für eine Neuausrichtung: Mit einer Marktstatistik sollten belastbare Zahlen für Deko- und Bezugsstoffe in der Region D/A/CH generiert werden - falls sich 20 Firmen bis Jahresende dafür aussprächen. Diese Zahl wurde nicht erreicht, trotz Anfrage bei mehr als 120 Unternehmen im In- und Ausland. Und so wird die ITR nun aufgelöst.
"Wir bedauern diesen Schritt sehr. Die ITR hat es mit der Kampagne GibDirStoff geschafft, einen Imagewandel zu bewirken. Aber die Branche bringt nicht die nötige Geduld auf, um eine Veränderung im Kaufverhalten zu spüren", kommentierte der ITR-Vorsitzende Joachim Stock die Entscheidung. "Wenn die Mehrheit der Branche nicht an einem Strang zieht, um Verbraucher für Wohnstoffe zu begeistern, fehlt es am notwendigen Budget, um langfristig etwas zu bewegen", fügten die Vorstandsmitglieder Andreas Klenk und Thomas Schmölz hinzu.
"Ich glaube, viele Unternehmen hatten keine oder die falsche Idee davon, welchen Nutzen so eine Marktstatistik haben kann", mutmaßte ITR-Geschäftsführer Karsten Brandt auf der Heimtextil. Es habe Befürchtungen gegeben, dem Mitbewerber zu viel Information über das eigene Geschäft zuzuspielen. "Dabei hätte es vor allem handfeste Vorteile gegeben: Marktanteile hätten für den professionellen Vertrieb und verschiedene Produktsegmente dargestellt werden können." aus BTH Heimtex 02/18 (Wirtschaft)
Initiative Textile Räume am Ende
Auf ihrer Jahreshauptversammlung im September 2017 hatte die Initiative Textile Räume (ITR) zwar die PR-Arbeit auf Eis gelegt. Aber es gab Pläne für eine Neuausrichtung: Mit einer Marktstatistik sollten belastbare Zahlen für Deko- und Bezugsstoffe in der Region D/A/CH generiert werden - falls sich 20 Firmen bis Jahresende dafür aussprächen. Diese Zahl wurde nicht erreicht, trotz Anfrage bei mehr als 120 Unternehmen im In- und Ausland. Und so wird die ITR nun aufgelöst.
"Wir bedauern diesen Schritt sehr. Die ITR hat es mit der Kampagne GibDirStoff geschafft, einen Imagewandel zu bewirken. Aber die Branche bringt nicht die nötige Geduld auf, um eine Veränderung im Kaufverhalten zu spüren", kommentierte der ITR-Vorsitzende Joachim Stock die Entscheidung. "Wenn die Mehrheit der Branche nicht an einem Strang zieht, um Verbraucher für Wohnstoffe zu begeistern, fehlt es am notwendigen Budget, um langfristig etwas zu bewegen", fügten die Vorstandsmitglieder Andreas Klenk und Thomas Schmölz hinzu.
"Ich glaube, viele Unternehmen hatten keine oder die falsche Idee davon, welchen Nutzen so eine Marktstatistik haben kann", mutmaßte ITR-Geschäftsführer Karsten Brandt auf der Heimtextil. Es habe Befürchtungen gegeben, dem Mitbewerber zu viel Information über das eigene Geschäft zuzuspielen. "Dabei hätte es vor allem handfeste Vorteile gegeben: Marktanteile hätten für den professionellen Vertrieb und verschiedene Produktsegmente dargestellt werden können." aus BTH Heimtex 02/18 (Wirtschaft)