Hinterveld:

Frankfurt, ein wichtiger Messeplatz


Uitenhagen/ZA. Daniel Stucken, Geschäftsführer der für Ihre Mohair-Decken bekannten südafrikanischen Firma Hinterveld, betont in Frankfurt die große Bedeutung der Heimtextil für sein Unternehmen. "Sie ist für uns ein sehr wichtiger Messeplatz, weil das Publikum hier sehr international ist." Auch in diesem Jahr konnte er wieder interessante Kontakte knüpfen, zu Besuchern und Interessenten für Mohair-Produkte aus Amerika, Europa und Asien.

Bemerkenswert ist für Stucken, dass die Kunden diesmal keine Scheu vor höheren Preisen hatten. Qualität wurde gefragt und es wurde klaglos akzeptiert, dass die nun mal ihren Preis hat.

Mittlerweile hat Hinterveld seine Stellung auf dem europäischen Markt weiter ausbauen können. Über das Zentrallager in Deutschland werden inzwischen Kunden in 14 Ländern Europas bedient, von Moskau bis Madrid, von Oslo bis Rom.

Auch der deutsche Markt wird immer wichtiger für Hinterveld. Stucken freut sich deshalb, zwei renommierte Agenturen im Team begrüßen zu dürfen. So werden nun die Handelsagentur Klostermann für den norddeutschen Raum und die Handelsagentur Joachim und Marc Urbansky für den süddeutschen Raum exklusive Bayern ihren Kunden die Modelle von Hinterveld vorstellen.

Auch im Umfeld der Einkaufsverbände ist weiterhin Bewegung, so dass im November 2017 ein weiterer Verband die Zusammenarbeit mit Hinterveld aufgenommen hat.

Erfreut registriert Firmenchef Stucken, dass auch der Anteil an "Private Label"-Bestellungen zunimmt. Mit einer sehr geringen Mindestmenge von nur 50 Stück je Design und Farbe bietet Hinterveld dem Handel die Möglichkeit, sein eigenes und exklusives Design zu erhalten. Das Design-Team in Südafrika ist bei der Design-Entwicklung behilflich. Sowohl im Design als auch bei der Farbauswahl bekommt der Handel sein unverwechselbares Plaid "made in Südafrika" produziert.

Nach der Heimtex-Messe begab sich Hinterveld eine Woche später auf ein völlig anderes Terrain. Die "BabyMo by Hinterveld"-Kollektion wurde auf der Berliner Fashion Week zum ersten Mal präsentiert. Fashion Accessoires wie Schals und Mützen wurden dem Modehandel vorgestellt. Das kam so gut an, dass das Fachmagazin "Textilwirtschaft" diese Kollektion sogar zum "Label to watch" ernannte. Diese Auszeichnung spiegelt das große Interesse der Händler wider.
aus Haustex 02/18 (Wirtschaft)