Bona Non Stop-Verfahren

Funktioniert schnell bei allen Holzarten

Mit der High Solid-Spachtelgrundierung Bona Non Stop in Kombination mit dem schnell trocknenden Lack Bona Traffic HD können Holzböden innerhalb eines Tages renoviert werden, wie zwei Beispiele aus der Praxis zeigen.

Das erste Projekt: eine Altbauwohnung mit rund 40m2-Mehrschichtparkett Buche. Parkettlegemeister Thomas Haack von Parkett Art aus Weitzschen startet am Morgen zur üblichen Zeit. Vor Ort dabei hat er die Schleifmaschine Bona Flexisand, Keramik- und Zirkon-Schleifmittel, die Non Stop-Grundierung sowie Traffic HD-Lack matt. Nach dem Schleifen folgt die Grundierung. Diese sättigt das Holz ohne es aufzurauen und zeigt eine starke Anfeuerung. Dann folgt der Lackauftrag.

Um 17 Uhr wäre in unserem Testfall die 40 m2-Fläche mit altem Buchen-Fertigparkett trocken und begehbar gewesen, wenn es sich um einen normal beanspruchten Boden gehandelt hätte", berichtet Haack. Aber der Parkettleger will mehr. Um die Fläche noch belastbarer zu machen, lackiert sein Team den extrem stark strapazierten Boden ein zweites Mal. "Nichtsdestotrotz hat ein Arbeitstag ausgereicht und auch eine größere Fläche wäre in gleicher Zeit machbar gewesen". Nach zwölf Stunden ist der Boden wieder voll nutzbar.

Ein zweites Projekt, anderes Holz, aber gleiche Geräte und Materialien: Eiche Mosaik-Altparkett auf 35 m2 in einer Altbauwohnung. Verlegespezialist Martin Hunold aus Bonn kennt aufwändiges Renovieren von Parkettfböden. Möbel und Sockelleisten entfernen, den Boden von vorhandenen Lacken oder Ölen befreien. Insgesamt musste er bisher mit bis zu vier Schleifschritten und Trocknungsphasen planen.

Mit Bona Non Stop geht es zügiger: Je nachdem, wie stark der Boden strapaziert wird und welche Beschaffenheit er hat, entfällt mit dieser Methode sowohl der Zwischenschliff wie auch ein weiterer Lackiervorgang. Zudem minimiert die als emissionsarm ausgelobte Versiegelung Bona Traffic HD die Ausfallzeiten, der Boden kann laut Bona nach rund zwölf Stunden wieder genutzt werden.

Mittlerweile hat Hunold das non Stop-Verfahren auf verschiedenen Holzarten getestet und sieht weitere Vorteile: Bei Mehrschichtparkett bestünde weniger die Gefahr, dass sich Decklamellen ablösen. Außerdem könnten die Handwerker selbst bei ungünstiger Raumgeometrie Ansätze und Farbunterschiede vermeiden. Kein Wasser und kein Lösemittel bedeute auch, dass es keinen Quelldruck im Holz gäbe.
aus Parkett Magazin 04/18 (Sortiment)