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Floor Protector
Im bodenlegenden Handwerk ist die CM-Messung zur Beurteilung des Feuchtezustandes von Estrichen zwecks Ermiitlung deren Belegreife gängige Methode. Trotz korrekter Durchführung können aufgrund unterschiedlicher Estrichmischungen hin und wider Feuchteschäden auftreten. Denn dem Parkett- und Bodenleger ist die Zusammensetzung der Estrichmischungen nicht unbedingt bekannt, und auch Nachfragen beim Auftraggeber bleiben oft unbeantwortet. Um eine materialunabhängige Methode zu erreichen, wird seit einiger Zeit die KRL-Messung angeboten. Sie bestimmt unabhängig von der Zusammensetzung des Estrichs die ungebundene Feuchtigkeit im Untergrund.
Dem Prinzip der Messung der korrespondierenden relativen Luftfeuchtigkeit (KRL) folgt auch die HM-Box. Aus Vergleichsmessungen unterschiedlicher Messmethoden, so Anbieter Floorprotector, habe sich ergeben, dass die Bestimmung dieser Durchschnittsfeuchtigkeit grundlegend sei, weil genau diese Feuchtigkeit nach der Belegung des Estrichs auf den Oberboden einwirke. Mit der HM-Box wird die durchschnittliche Feuchtigkeit über den gesamten Estrichquerschnitt zerstörungsfrei bestimmt. Das Gerät erfüllt laut Hersteller die entsprechenden Voraussetzungen und ist gerichtlich anerkannt.
Zudem bietet die HM-Box mehrere Funktionen. Sie misst und zeichnet nicht nur die Feuchtigkeit und die Temperatur des Estrichs auf, sondern auch die Feuchtigkeit und die Temperatur des für eine Trocknung ausschlaggebenden Raumklimas. Angebracht an der feuchtesten Stelle, garantiere sie eine korrekte und zerstörungsfreie Messung über den gesamten Querschnitt, erklärt der Anbieter. Das zeige sich in besonderem Maße bei Fußbodenheizung, wo nicht davon ausgegangen werden könne, dass die vom Estrichleger eingebauten Messmarkierungen auch tatsächlich die feuchtesten Stellen anzeigen würden.
In den vergangenen Jahren wurden die Belegreife mit der HM-Box auf tausenden Baustellen bestimmt. Im Anschluss wird zudem oft die Fidbox eingebaut, ein weiteres Floorprotector-Produkt. Sie hat die Aufgabe, die gleichen Werte wie die HM-Box zu prüfen und die gemessenen Daten somit zu bestätigen. Alle Messergebnisse werden mit den Langzeitdaten aller Baustellen, auf denen mit der HM-Box gemessen wurde, auf einem externen Server gespeichert. Auch nach Jahren können somit die damals herrschenden Bedingungen noch abgerufen werden.
Übrigens: Seit kurzem bietet Floorprotector auch eine Schnellmessung an, mit der es möglich sei, innerhalb einer halben Stunde die Estrichfeuchtigkeit nach der KRL-Methode zu ermitteln. aus Parkett Magazin 06/18 (Sortiment)
Der Estrichfeuchte auf der Spur
Im bodenlegenden Handwerk ist die CM-Messung zur Beurteilung des Feuchtezustandes von Estrichen zwecks Ermiitlung deren Belegreife gängige Methode. Trotz korrekter Durchführung können aufgrund unterschiedlicher Estrichmischungen hin und wider Feuchteschäden auftreten. Denn dem Parkett- und Bodenleger ist die Zusammensetzung der Estrichmischungen nicht unbedingt bekannt, und auch Nachfragen beim Auftraggeber bleiben oft unbeantwortet. Um eine materialunabhängige Methode zu erreichen, wird seit einiger Zeit die KRL-Messung angeboten. Sie bestimmt unabhängig von der Zusammensetzung des Estrichs die ungebundene Feuchtigkeit im Untergrund.
Dem Prinzip der Messung der korrespondierenden relativen Luftfeuchtigkeit (KRL) folgt auch die HM-Box. Aus Vergleichsmessungen unterschiedlicher Messmethoden, so Anbieter Floorprotector, habe sich ergeben, dass die Bestimmung dieser Durchschnittsfeuchtigkeit grundlegend sei, weil genau diese Feuchtigkeit nach der Belegung des Estrichs auf den Oberboden einwirke. Mit der HM-Box wird die durchschnittliche Feuchtigkeit über den gesamten Estrichquerschnitt zerstörungsfrei bestimmt. Das Gerät erfüllt laut Hersteller die entsprechenden Voraussetzungen und ist gerichtlich anerkannt.
Zudem bietet die HM-Box mehrere Funktionen. Sie misst und zeichnet nicht nur die Feuchtigkeit und die Temperatur des Estrichs auf, sondern auch die Feuchtigkeit und die Temperatur des für eine Trocknung ausschlaggebenden Raumklimas. Angebracht an der feuchtesten Stelle, garantiere sie eine korrekte und zerstörungsfreie Messung über den gesamten Querschnitt, erklärt der Anbieter. Das zeige sich in besonderem Maße bei Fußbodenheizung, wo nicht davon ausgegangen werden könne, dass die vom Estrichleger eingebauten Messmarkierungen auch tatsächlich die feuchtesten Stellen anzeigen würden.
In den vergangenen Jahren wurden die Belegreife mit der HM-Box auf tausenden Baustellen bestimmt. Im Anschluss wird zudem oft die Fidbox eingebaut, ein weiteres Floorprotector-Produkt. Sie hat die Aufgabe, die gleichen Werte wie die HM-Box zu prüfen und die gemessenen Daten somit zu bestätigen. Alle Messergebnisse werden mit den Langzeitdaten aller Baustellen, auf denen mit der HM-Box gemessen wurde, auf einem externen Server gespeichert. Auch nach Jahren können somit die damals herrschenden Bedingungen noch abgerufen werden.
Übrigens: Seit kurzem bietet Floorprotector auch eine Schnellmessung an, mit der es möglich sei, innerhalb einer halben Stunde die Estrichfeuchtigkeit nach der KRL-Methode zu ermitteln. aus Parkett Magazin 06/18 (Sortiment)