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Sanat Teppiche Europa in Pulheim bei Köln
Sanat Teppiche Europa, der deutsche Standort des türkischen Teppichwebers Kartal, startet durch in die Zukunft des Handels: Bereits jetzt beliefert das so genannte "European Warehouse" zu 60 % Online-Anbieter, diesen Bereich will man mit entsprechendem Service noch weiter forcieren. Bei den Designs setzt Sanat auf Verkäufliches von Langflor über "modern Vintage" bis hin zu besonders fein gewebten Viskoseteppichen im Handmade-Look.
Nah am Markt sein, individuellen, flexiblen Service bieten, gerade auch für kleinere Handelsunternehmen: Mit diesem Ziel wurde 2014 in Deutschland die Sanat Teppiche Europa GmbH gegründet - als Lager und Showroom für den großen türkischen Maschinenweber Kartal (Gaziantep). Die Niederlassung in Pulheim bei Köln firmiert auch unter dem Namen "European Warehouse".
Fast forward ins Jahr 2018: Das gut eingespielte, 13-köpfige Team hat seinen Blick verstärkt auf den Online-Handel gerichtet, genauer gesagt: auf dessen Belieferung, denn Sanat hat sich auf das B2B-Geschäft mit Dropshipping spezialisiert. Und da Maschinenwebteppiche generell fotogen und gleichzeitig gut bezahlbar sind, sind sie geradezu prädestiniert für den Verkauf über das World Wide Web. Derzeit macht Sanat rund 60 % seiner Europa-Umsätze mit dem Online-Handel, Tendenz: stark wachsend. Und natürlich spielt hier Dropshipping eine entscheidende Rolle. Dabei verkaufen Online-Händler die Sanat-Teppiche an ihre Kunden weiter, ohne sie selbst auf Lager zu haben oder überhaupt mit der Ware in Berührung zu kommen. Kleinere "Onliner" loggen sich bei Sanat ein und geben die Order manuell ein; größere Händler sind in das Sanat-Warenwirtschaftssystem eingebunden, das die Bestellung automatisch nach Pulheim weiterleitet. Dort kümmert sich das Team um Verpackung und Versand, sodass die Ware schnellstmöglich beim Endverbraucher eintrifft. Offizieller Absender des Teppichs ist der Online-Händler; Sanat tritt dabei nicht öffentlich in Erscheinung. "Das funktioniert tipptopp", freut sich Geschäftsführer Yakup Arslan. Als Verkaufsunterstützung stellt Sanat dem Online-Händler zu jedem Teppich mehrere Fotos zur Verfügung: vollflächige Produktaufnahmen, Raumbilder und Detailfotos.
Europaweit immer
schnell lieferfähig
Das etwa 2.500 m2 große deutsche Lager fasst rund 150.000 m2 Teppiche. Damit könnte man etwa 30 Fußballfelder belegen - und entsprechend mehr Wohnräume in ganz Europa. Vier- bis fünfmal jährlich soll sich das Lager drehen, das hat man sich in Pulheim zum Ziel gesetzt.
Neben dem europäischen Online-Geschäft bedient Sanat Teppiche Europa natürlich auch den stationären Handel, der sich im 1.000 m2 großen Showroom ausführlich über die bestehenden Kollektionen und die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten informieren kann. Kleinere bis mittelgroße Einzelhändler werden dann aus dem deutschen Lager beliefert; Großabnehmer erhalten ihre Ware direkt aus der Türkei.
Dort produziert die Sanat-Mutter Kartal mit 1.500 Mitarbeitern die Teppiche vollstufig, vom Garn bis zum Finishing, am 120.000 m großen Stammsitz in Gaziantep mit modernsten Maschinen. Ein Teil der dort hergestellten Polypropylengarne wird an andere Produzenten weiterverkauft. Die Teppiche entstehen auf über 48 Webstühlen vor Ort; Produktionsspitzen deckt der Anbieter mit festen Subunternehmern ab, sodass bis zu 80 Webstühle für Kartal in Betrieb sind. "Auf diese Weise sind wir immer lieferfähig und haben auch die Produktionskosten gut im Griff", erklärt Arslan.
Sanat - das Sortiment
Der Markenname "Sanat" bedeutet "Kunst" - und eine Kunst ist es auch, passende Qualitäten und Designs für Handelskunden in weltweit 62 Ländern zu entwickeln. Dafür ist ein 40-köpfiges Designteam in der Türkei zuständig, das zur Trendsichtung regelmäßig in die Absatzmärkte reist. Seltener werden Designs von außen zugekauft. Auf Wunsch und ab einer bestimmten Mindestmenge sind auch Sonderfarben und -designs möglich, sie machen jedoch nicht das Hauptgeschäft aus. Die Teppichentwürfe werden den Kunden mithilfe moderner Software präsentiert und vermitteln dadurch einen wirklichkeitsnahen ersten Eindruck. Private-Label-Teppiche gehören wiederum zur Tagesordnung; Sanat versieht die Exklusiv-Kollektionen schnell und flexibel mit eigenen, auf den Kunden abgestimmten Etiketten.
Zahlreiche Designs, schnell lieferbar
In Sachen Kollektionsentwicklung besteht eine große Kunst darin, sich nicht in der Variantenbreite zu verzetteln, gleichzeitig aber eine Vielfalt für die durchaus sehr unterschiedlichen Geschmäcker zur Wahl zu stellen. "Bei Sanat beschränken wir uns auf wenige, gut durchdachte Kollektionen, innerhalb derer wir jeweils zahlreiche Designs anbieten", erklärt Ignaas Robbe, zuständig für den Sanat-Außendienst in Belgien. Drei bis vier Hauptlinien soll es grundsätzlich geben; daneben führt Sanat neue Kollektionen vorsichtig in den Markt ein. "Auf diese Weise sind wir immer schnell lieferfähig, und das ist gerade kleineren Handelsformen gegenüber wichtig." Aktuelles Design, hohe Lieferzuverlässigkeit und gute, bezahlbare Ware sind also die drei Pfeiler, auf denen das Sanat-Konzept steht: "Wir bieten nicht die billigsten Teppiche, sondern gute Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis."
Neben Polypropylen aus eigener Produktion kommen bei Sanat auch Polyester, Polyacryl, Sisal und Viskose zum Einsatz. Während man im European Warehouse anfangs noch zwei separate Designlinien anbot (für eher europäische Geschmäcker einerseits und für in Europa lebende Türken andererseits), läuft jetzt alles unter dem Label Sanat. Schwerpunktmäßig setzen die Maschinenweber auf Unis, Fantasiemuster und den klassisch-modernen Vintage-Stil.
Shaggy, Vintage und Soft-Touch
Eine günstige Shaggy-Qualität, eine Vintage-Kollektion und eine etwas höherpreisige Linie mit besonders feinem Garn führen bei Sanat die Bestsellerliste an: Der 5 cm hohe Shaggy Loca bringt 2,4 kg pro m2 auf die Waage; Sanat bietet ihn in 10 Farben an, darunter auch die in Deutschland so beliebten Grau- und Beige-Nuancen. Am besten verkauft sich zur Zeit allerdings hellrosa.
Sehr beliebt ist auch die dichte Frisee-Linie Vintage im "Transitional Design", die Sanat kürzlich um aktuelle Positionen erweitert hat - hier läuft tatsächlich die Farbkombination Beige-Blau-Grau am besten. Etwas höherpreisig und entsprechend auch höherwertig: die ganz neue Linie Bali aus sehr feinem Soft-Touch-Garn. Die Teppiche in sanften Tönen zeigen geometrische Muster oder Schraffuren und verkaufen sich laut Arslan bereits jetzt sehr gut - sechs Monate nach ihrem Debüt. Einen weiteren Push wird ihnen der diesen Sommer erschienene Sanat-Katalog geben. Ebenfalls neu: die Kollektionen Harmony mit Shrink-Polyester und glänzendem Heatset-Polyester.
Viskose im Handmade-Look
Auch Viskose läuft bei Sanat gut, vor allem in den USA. Die ausgesprochen feine und dichte Qualität Olimpos (2 Mio. Points) zeigt einen lebhaft strukturierten Flor. Die Fantasie- und Vintage-Designs überzeugen durch ihren Handmade-Look und sehen auch von hinten aus wie Knüpfteppiche. Und Elexus aus reiner, sehr feiner Viskose zeigt ein traditionelles Seidenteppich-Muster, veredelt mit handgearbeiteter Kante und Fransen aus reiner Seide. Pro Woche kommt ein Lkw dieser Qualitäten aus der Türkei nach Pulheim.•
Der Mutterkonzern Kartal
Kartal Carpets ist ein Familienunternehmen der Familie Kaplan. Seit 1985 produziert Kartal im südostanatolischen Gaziantep Maschinenwebteppiche der Marke Sanat Hali - und zwar zu 100 % vollstufig, vom Garn bis zum Finishing. Jährlich entstehen hier über 10.000.000 m2 Teppiche, die Kartal in 62 Länder exportiert. Mit jährlich 13.000 t Polypropylenfasern verfügt das Unternehmen auch in diesem Bereich über große Kapazitäten. Ein weiterer Teppich-Produktionsstandort befindet sich in Kasachstan, hier wird vor allem Ware für Russland und östliche Märkte gefertigt. Im Jahr 2017 war Kartal Hali der zweitgrößte türkische Hersteller von Maschinenwebteppichen; die Exporte beliefen sich auf 97 Mio. USD.
Produkte: Garnproduktion (Polypropylen),
Maschinenwebteppiche, Textilien
Märkte: Europa, Amerika, Asien / Fernost, Russland, Afrika
Hauptstandort: Gaziantep, Türkei
Mitarbeiter: rund 1.500
Produktionsfläche: 120.000 m2
Webstühle: 48
Umsatz 2017: 120 Mio. USD
Produktionsstandorte: Türkei, Kasachstan
Weitere Standorte: China (3 Warenlager) und Deutschland (Lager und Showroom) aus Carpet Magazin 04/18 (Wirtschaft)
Durchstarten in die Zukunft
Sanat Teppiche Europa, der deutsche Standort des türkischen Teppichwebers Kartal, startet durch in die Zukunft des Handels: Bereits jetzt beliefert das so genannte "European Warehouse" zu 60 % Online-Anbieter, diesen Bereich will man mit entsprechendem Service noch weiter forcieren. Bei den Designs setzt Sanat auf Verkäufliches von Langflor über "modern Vintage" bis hin zu besonders fein gewebten Viskoseteppichen im Handmade-Look.
Nah am Markt sein, individuellen, flexiblen Service bieten, gerade auch für kleinere Handelsunternehmen: Mit diesem Ziel wurde 2014 in Deutschland die Sanat Teppiche Europa GmbH gegründet - als Lager und Showroom für den großen türkischen Maschinenweber Kartal (Gaziantep). Die Niederlassung in Pulheim bei Köln firmiert auch unter dem Namen "European Warehouse".
Fast forward ins Jahr 2018: Das gut eingespielte, 13-köpfige Team hat seinen Blick verstärkt auf den Online-Handel gerichtet, genauer gesagt: auf dessen Belieferung, denn Sanat hat sich auf das B2B-Geschäft mit Dropshipping spezialisiert. Und da Maschinenwebteppiche generell fotogen und gleichzeitig gut bezahlbar sind, sind sie geradezu prädestiniert für den Verkauf über das World Wide Web. Derzeit macht Sanat rund 60 % seiner Europa-Umsätze mit dem Online-Handel, Tendenz: stark wachsend. Und natürlich spielt hier Dropshipping eine entscheidende Rolle. Dabei verkaufen Online-Händler die Sanat-Teppiche an ihre Kunden weiter, ohne sie selbst auf Lager zu haben oder überhaupt mit der Ware in Berührung zu kommen. Kleinere "Onliner" loggen sich bei Sanat ein und geben die Order manuell ein; größere Händler sind in das Sanat-Warenwirtschaftssystem eingebunden, das die Bestellung automatisch nach Pulheim weiterleitet. Dort kümmert sich das Team um Verpackung und Versand, sodass die Ware schnellstmöglich beim Endverbraucher eintrifft. Offizieller Absender des Teppichs ist der Online-Händler; Sanat tritt dabei nicht öffentlich in Erscheinung. "Das funktioniert tipptopp", freut sich Geschäftsführer Yakup Arslan. Als Verkaufsunterstützung stellt Sanat dem Online-Händler zu jedem Teppich mehrere Fotos zur Verfügung: vollflächige Produktaufnahmen, Raumbilder und Detailfotos.
Europaweit immer
schnell lieferfähig
Das etwa 2.500 m2 große deutsche Lager fasst rund 150.000 m2 Teppiche. Damit könnte man etwa 30 Fußballfelder belegen - und entsprechend mehr Wohnräume in ganz Europa. Vier- bis fünfmal jährlich soll sich das Lager drehen, das hat man sich in Pulheim zum Ziel gesetzt.
Neben dem europäischen Online-Geschäft bedient Sanat Teppiche Europa natürlich auch den stationären Handel, der sich im 1.000 m2 großen Showroom ausführlich über die bestehenden Kollektionen und die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten informieren kann. Kleinere bis mittelgroße Einzelhändler werden dann aus dem deutschen Lager beliefert; Großabnehmer erhalten ihre Ware direkt aus der Türkei.
Dort produziert die Sanat-Mutter Kartal mit 1.500 Mitarbeitern die Teppiche vollstufig, vom Garn bis zum Finishing, am 120.000 m großen Stammsitz in Gaziantep mit modernsten Maschinen. Ein Teil der dort hergestellten Polypropylengarne wird an andere Produzenten weiterverkauft. Die Teppiche entstehen auf über 48 Webstühlen vor Ort; Produktionsspitzen deckt der Anbieter mit festen Subunternehmern ab, sodass bis zu 80 Webstühle für Kartal in Betrieb sind. "Auf diese Weise sind wir immer lieferfähig und haben auch die Produktionskosten gut im Griff", erklärt Arslan.
Sanat - das Sortiment
Der Markenname "Sanat" bedeutet "Kunst" - und eine Kunst ist es auch, passende Qualitäten und Designs für Handelskunden in weltweit 62 Ländern zu entwickeln. Dafür ist ein 40-köpfiges Designteam in der Türkei zuständig, das zur Trendsichtung regelmäßig in die Absatzmärkte reist. Seltener werden Designs von außen zugekauft. Auf Wunsch und ab einer bestimmten Mindestmenge sind auch Sonderfarben und -designs möglich, sie machen jedoch nicht das Hauptgeschäft aus. Die Teppichentwürfe werden den Kunden mithilfe moderner Software präsentiert und vermitteln dadurch einen wirklichkeitsnahen ersten Eindruck. Private-Label-Teppiche gehören wiederum zur Tagesordnung; Sanat versieht die Exklusiv-Kollektionen schnell und flexibel mit eigenen, auf den Kunden abgestimmten Etiketten.
Zahlreiche Designs, schnell lieferbar
In Sachen Kollektionsentwicklung besteht eine große Kunst darin, sich nicht in der Variantenbreite zu verzetteln, gleichzeitig aber eine Vielfalt für die durchaus sehr unterschiedlichen Geschmäcker zur Wahl zu stellen. "Bei Sanat beschränken wir uns auf wenige, gut durchdachte Kollektionen, innerhalb derer wir jeweils zahlreiche Designs anbieten", erklärt Ignaas Robbe, zuständig für den Sanat-Außendienst in Belgien. Drei bis vier Hauptlinien soll es grundsätzlich geben; daneben führt Sanat neue Kollektionen vorsichtig in den Markt ein. "Auf diese Weise sind wir immer schnell lieferfähig, und das ist gerade kleineren Handelsformen gegenüber wichtig." Aktuelles Design, hohe Lieferzuverlässigkeit und gute, bezahlbare Ware sind also die drei Pfeiler, auf denen das Sanat-Konzept steht: "Wir bieten nicht die billigsten Teppiche, sondern gute Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis."
Neben Polypropylen aus eigener Produktion kommen bei Sanat auch Polyester, Polyacryl, Sisal und Viskose zum Einsatz. Während man im European Warehouse anfangs noch zwei separate Designlinien anbot (für eher europäische Geschmäcker einerseits und für in Europa lebende Türken andererseits), läuft jetzt alles unter dem Label Sanat. Schwerpunktmäßig setzen die Maschinenweber auf Unis, Fantasiemuster und den klassisch-modernen Vintage-Stil.
Shaggy, Vintage und Soft-Touch
Eine günstige Shaggy-Qualität, eine Vintage-Kollektion und eine etwas höherpreisige Linie mit besonders feinem Garn führen bei Sanat die Bestsellerliste an: Der 5 cm hohe Shaggy Loca bringt 2,4 kg pro m2 auf die Waage; Sanat bietet ihn in 10 Farben an, darunter auch die in Deutschland so beliebten Grau- und Beige-Nuancen. Am besten verkauft sich zur Zeit allerdings hellrosa.
Sehr beliebt ist auch die dichte Frisee-Linie Vintage im "Transitional Design", die Sanat kürzlich um aktuelle Positionen erweitert hat - hier läuft tatsächlich die Farbkombination Beige-Blau-Grau am besten. Etwas höherpreisig und entsprechend auch höherwertig: die ganz neue Linie Bali aus sehr feinem Soft-Touch-Garn. Die Teppiche in sanften Tönen zeigen geometrische Muster oder Schraffuren und verkaufen sich laut Arslan bereits jetzt sehr gut - sechs Monate nach ihrem Debüt. Einen weiteren Push wird ihnen der diesen Sommer erschienene Sanat-Katalog geben. Ebenfalls neu: die Kollektionen Harmony mit Shrink-Polyester und glänzendem Heatset-Polyester.
Viskose im Handmade-Look
Auch Viskose läuft bei Sanat gut, vor allem in den USA. Die ausgesprochen feine und dichte Qualität Olimpos (2 Mio. Points) zeigt einen lebhaft strukturierten Flor. Die Fantasie- und Vintage-Designs überzeugen durch ihren Handmade-Look und sehen auch von hinten aus wie Knüpfteppiche. Und Elexus aus reiner, sehr feiner Viskose zeigt ein traditionelles Seidenteppich-Muster, veredelt mit handgearbeiteter Kante und Fransen aus reiner Seide. Pro Woche kommt ein Lkw dieser Qualitäten aus der Türkei nach Pulheim.•
Der Mutterkonzern Kartal
Kartal Carpets ist ein Familienunternehmen der Familie Kaplan. Seit 1985 produziert Kartal im südostanatolischen Gaziantep Maschinenwebteppiche der Marke Sanat Hali - und zwar zu 100 % vollstufig, vom Garn bis zum Finishing. Jährlich entstehen hier über 10.000.000 m2 Teppiche, die Kartal in 62 Länder exportiert. Mit jährlich 13.000 t Polypropylenfasern verfügt das Unternehmen auch in diesem Bereich über große Kapazitäten. Ein weiterer Teppich-Produktionsstandort befindet sich in Kasachstan, hier wird vor allem Ware für Russland und östliche Märkte gefertigt. Im Jahr 2017 war Kartal Hali der zweitgrößte türkische Hersteller von Maschinenwebteppichen; die Exporte beliefen sich auf 97 Mio. USD.
Produkte: Garnproduktion (Polypropylen),
Maschinenwebteppiche, Textilien
Märkte: Europa, Amerika, Asien / Fernost, Russland, Afrika
Hauptstandort: Gaziantep, Türkei
Mitarbeiter: rund 1.500
Produktionsfläche: 120.000 m2
Webstühle: 48
Umsatz 2017: 120 Mio. USD
Produktionsstandorte: Türkei, Kasachstan
Weitere Standorte: China (3 Warenlager) und Deutschland (Lager und Showroom) aus Carpet Magazin 04/18 (Wirtschaft)